Donnerstag, 9. April 2020

Ein recht gewagter Post..........


Eine Nymphomanin scheint wie eine Süchtige zu sein, welche ausschließlich darüber nachdenkt, wie sie ihren nächsten Schuss erhält.
Asha…..ist offenbar nicht wirklich zufrieden mit dem kleinen Freund von Misha, welcher sich in seiner Hose befindet. Daher buhlt sie erneut um meinen Mann, der ihr offenbar mehr zu bieten hat. Sie flirtet und hofft, dass Sasha ihr verzeiht, dass sie mit seinem Bruder geschlafen hatte. Bisher jedoch blieben ihre Avancen unerwidert, was aller Wahrscheinlichkeit nach gleichwohl so bleiben wird.

Gleich heute Morgen, kurz nachdem wir aufgestanden waren, kam Asha zu MIR (zu mir!) und bat MICH, bei Sasha doch ein gutes Wort für sie einzulegen und sie begann zu erklären warum, als wäre es das Normalste dieser Welt mit der Frau des Mannes in dieser Art und Weise zu reden, mit welchem SIE geschlafen hat. Diese Dreistigkeit! Und sie schien es noch nicht einmal zu bemerken. Für sie ist es offenbar völlig normal. Wie wurde sie nur so Hirn verdreht?  Oder, war es ihre Absicht mich vorsätzlich zu demütigen? Vermutlich jedoch ist ihr Verhalten tatsächlich……krankhaft. (Nur hatte ich bisher noch keine (echte) Nymphomanin erlebt, um ihr Verhalten beurteilen zu können.)
Sasha bemerkte die Szene, und offenbar ebenso, dass es mir überaus unangenehm war mit Asha zu sprechen. Denn, in mir hatte sich bereits die Zornigkeit gemeldet, was sicherlich an meinem Gesichtsausdruck zu erkennen war. Sasha kam mir jedoch zuvor und zu uns hin und genau genommen gedachte ich gerade Asha schlicht und einfach (besser) stehen zu lassen. Sasha griff jedoch ein. Sah sich anscheinend in der Verpflichtung mich zu beschützen und mein Retter zu sein.
„Du brauchst Hilfe, meine Liebe.“, sagte er leise zu Asha. Packte sie ein wenig unsanft am Arm und schob sie weg von mir. Daraufhin schlang sie ihre Arme um Sashas Hals und versuchte ihn zu küssen, während ich starr vor Überraschung danebenstand, die Luft anhielt und die Braunen hob.
„Ja. DEINE Hilfe“, merkte sie noch an.
Sasha beugte sich ein wenig zurück, löste ihre Arme und drückte ihren Körper sanft weg von dem Seinen. Mit ausgestreckten Armen hielt er sie auf Abstand, nachdem sie versucht hatte, ihm kichernd zwischen seine Beine zu greifen (ihn bei den Eiern zu packen). Sashas Eltern kamen nun ebenfalls hinzu und auch Deborah war dieses Szenario nicht verborgen geblieben. Sie stand oben am Ansatz der Treppe und schaute nach unten…..zu uns hin.
„Mutter!“, schrie sie empört, „Kannst du dich nicht benehmen?“
Wie erstaunlich das für mich war, das eine Tochter ihrer Mutter anstößiges, schamloses Verhalten vorwarf. Und in diesem Augenblick war ich womöglich sogar ganz froh darüber, dass ICH keine Kinder haben kann. Was allerdings in diesem Fall nicht bedeutet, dass Deborah mit ihrer Meinung falsch liegen könnte. (Smile) Denn die Manieren ihrer Mutter lassen in der Tat zu wünschen übrig, was Sashas Eltern ebenso sehen. Daher wurde Asha von den Männern der Familie in die Bibliothek gebracht und die Türen schlossen sich hinter ihnen.
Sasha erzählte mir späterzu kurz und knapp, als ich ihn nach dem Geschehen hinter der Tür (be-)fragte, Asha hätte eine letzte Warnung von seinem Vater erhalten, dass sie sich benehmen solle. Hmmm,….okay. Mehr sagte er nicht und es war gleichwohl nicht meine Absicht ihn weiter zu bedrängen.

Nun ja,…..genau genommen gedachte ich hier nie wieder solch‘ pikante Episoden zu posten. Jedoch geschehen sie eben einfach so…………. Aber egal. Dieses eine Mal…..noch und womöglich hätte ich mich etwas humorvoller ausdrücken sollen, wenn es mich nicht in einer recht speziellen Art und Weise selbst beträfe.

Und,.......um es zumindest einmal wieder anzumerken, bei Gunnar gibt es nichts Neues. Er ist noch immer nicht…..aufgewacht. Die Prognosen der Ärzte wären nicht rosig, sagte mir Erik in einem äußert kurzem Telefonat. Mir schien, als wolle er nicht mit mir über Gunnar sprechen, was ich sogar verstehen kann. Und auch ICH möchte am aller liebsten nicht an Gunnar denken (weil es mich belastet), und hoffe, dass es ihm bald besser geht.