Still und leise
schleichen die Verbote ums Eck. Getarnt hinter freundlichen Mienen und
Erklärungen.
„Sieh mal,
vergeude deine Zeit doch nicht mit solch' Schrecklichem.“,
heißt es dann. „Verbringe deine Tage doch lieber mit Schönem und Angenehmen.
Lerne etwas über unser Volk und unsere Religion.“ Der letzte Satz ist dann
wirklich interessant!
Ja, es mag so
schon ganz richtig sein, seine Tagebesser mit Lichtvollem zu verbringen. DEM
stimme ich uneingeschränkt zu. Dennoch finde ich, sollte man die Augen nicht verschließen
vor all dem Leid, welches aus dem Deep State kommt, wie Pädophilie,
Kinderpornographie, Snuff-Filme, satanische Rituale und Kannibalismus. Wie
könnte man solch Grausamkeiten relativieren? Wie könnte man sie übersehen? Es
MUSS darauf aufmerksam gemacht werden, sodass auch dem letzten Menschen klar
wird, was seit…..tausenden von Jahren hier in „dieser Welt“ geschieht!
OHA! Diese Worte
bringen mir sicherlich….keine Erfolge ein, für….mein Vorhaben des Bittens um finanzielle
Hilfe für Gunnar. Herje, ich muss mich…..zügeln, fügen, schweigsam-er werden.
Vermag ich dies wirklich zu tun? Ich weiß es nicht.
Am Abend dann, als
wir zu Bett gegangen waren, wagte ich es sogleich zu fragen, ob Sasha mir
behilflich sein könne mit finanziellen Mitteln für Gunnar.
Gunnar ist seit
diesem Unfall noch nicht wieder zu Bewusstsein gekommen und lt. Erik wären sich
die Ärzte einig, dass es offenbar nicht möglich sei vorherzusagen, ob er je
erwachen kann. Jedoch wir hoffen!
Meine Bitte hatte
nun zur Folge, dass ich Sasha während meinen morgendlichen Übungen (ohne
Murren) zu Diensten seien musste,....so
zu sagen. Nun gut, ob es nun in der Tat genau SO gewesen war, oder ich es nur
SO empfand, sei dahingestellt.
In jedem Fall,
scheint sich Sasha zu verändern, seitdem er so extrem unter dem Einfluss seiner
Familie, seines Vaters steht und wir hier alle zusammen…..wie gefangen sind.
Nun, als wir
vorhin im Haus von Sashas Eltern angekommen waren, winkte Jakov Sasha sogleich
zu sich in die Bibliothek. Sasha nutze, wie er mir gleich anschließend erklärte, flugs die
Gelegenheit, um mit seinem Vater über die Zuwendung an meinen Ex-Mann zu
beraten. – War er sich nicht sicher, was er tun soll? Ist es tatsächlich nötig,
Jakovs Erlaubnis in dieser Sache einzuholen? Was soll das denn? – Am Ende dann
befand Jakov, mir diesbezüglich einen Korb zu geben. Hätte mir das klar sein
sollen? Lag es an Sasha? Was allerdings NICHT zu vermuten ist. Oder eher doch (UND sicherlich!)
an seinem Vater (der nicht helfen will).
Es ist nichts mehr
zu ändern. Ich rief Kevin an und schlug vor, mein kleines Unternehmen, meine Immobilien,
den Grund und Boden, meinen Besitz mit einer Hypothek zu belegen (oder wie auch immer), um Geld für
Gunnar zu generieren. Er riet mir ab. Allerdings….was tun? Doch die Kassen
meines Zentrums plündern? Im Augenblick jedoch greift noch die staatliche Finanzierung
aus dem großen Topf der Steuern. Nur komplett kostenlos ist es dennoch nicht.
Es fallen täglich Kosten an, die bezahlt werden müssen. Darum geht es und es
wären Peanuts für Sasha, würde er über seinen und seines Vaters Schatten
springen. Wir werden sehen. Womöglich versuche ich es noch einmal bei ihm und
anzufragen…….