Asha hat ein
Sakrileg begangen und muss nun Sühne tragen/tun. Man hat sie, entgegen DEM, was
man ihr sagte, rasch eingewiesen, alldieweil sie, mit ihrem Verhalten, die
heiligen Festtage am Entweihen war. DAS kann selbstverständlich NICHT geduldet
werden! – Man bemerke den Sarkasmus in diesen Worten. - Nun, nicht das ich Ashas
Verhalten als korrekt empfinde, nein, durchaus nicht. Es ist menschlich unverzeihlich. Wenn es
allerdings doch krankhaft ist, scheint professionelle Hilfe unerlässlich. Mag
sein. Dennoch bin ICH NICHT dafür, Menschen schlicht und einfach wegzusperren.
So ganz im Allgemeinen.
Aber gut, mein
Wort und meine Meinung gelten hier im Hause von Sashas Eltern nichts. Daher
hatte ich mich bereits vor Zeiten dazu entschlossen mich zu beugen und
einzufügen, wenn es um deren Feste geht, wo ich mich noch immer nicht zugehörig
fühle, gleichwohl ich nach deren Meinung jüdisch sein soll und nun mit
einem von ihnen verheiratet bin, was mir zuweilen, gerade, wenn es um ihre
Traditionen geht, noch surreal erscheint. Deren Feste sind und bleiben NICHT
die Meinen. So erdulde ich jetzt eben alles und lebe es mit ihnen ohne Widerwort, was mit den Traditionen und Festen dieser Religion im Zusammenhang steht,
wie derzeit das Pessach-Fest, gleichwohl diese netten Geschichten nicht zu
meinen Traditionen gehören, welche auf der Natur beruhen. Für MICH gelten
Sonnenwenden, Tag- und Nachtgleichen und Erntefeste, das Jahresrad, um es kurz
zu sagen, wo ich doch in Europas Norden besser aufgehoben bin/wäre. Deshalb
schlage ich in Gedanken eine Brücke zu meinem schwedischen (Ex-) Mann, an
welchen ich stets denken muss……..
Nun gut, andererseits hat es Sasha nicht verdient, dass ich so rede. Er ist ein wunderbarer Mann. Und genau aus diesem Grunde ordne ich mich unter. Bin still und lebe......sein Leben.....mit ihm. Was später werden wird,.....vermag ich nicht zu sagen.....wir werden sehen.
Nun gut, andererseits hat es Sasha nicht verdient, dass ich so rede. Er ist ein wunderbarer Mann. Und genau aus diesem Grunde ordne ich mich unter. Bin still und lebe......sein Leben.....mit ihm. Was später werden wird,.....vermag ich nicht zu sagen.....wir werden sehen.