Man versucht so
gut wie es in diesen Zeiten eben geht, alles zu organisieren. Das bevorstehende
Pessach-Fest, sowie Elans Geburtstag am Siebten und ebenso, was Geschäftliches
betrifft. Daher hat Sasha reichlich zu tun und ich sehe ihn tagsüber kaum, wo
er sich zumeist im Haus seiner Eltern aufhält.
Gleichwohl um das
Theater mit Asha zu beenden (falls es ein „Theater“ ist und meine Bedenken nicht
doch erneut berechtig sind, worüber ich JETZT nicht im Geringsten nachdenken mag),
hatte Sasha vorgeschlagen, den Versuch einer Reise nach Israel zu wagen, für
uns alle. Nur, WAS würde uns das bringen? Zum einen würden wir uns alle in
Quarantäne begeben müssen und zum anderen würde Asha mit uns kommen wollen. Die
Einreise nach Israel wird ohnehin nur denjenigen gewährt, welche einen
Lebensmittelpunkt dort vorzuweisen haben. Nun ja, wir könnten die zwei Wochen
auferlegte Ausgangssperre, nachdem wir angekommen wären nutzen, um uns in der
neuen Wohnung einzurichten. Und Asha ist schließlich in Tel Aviv zu Hause.
DIESE Option allerdings werden wir aller Wahrscheinlichkeit nach erst nach Pessach
in Betracht ziehen können. Da die Familie in dieser Zeit zusammen sein möchte,
hat Sashas Vater nun erreicht, dass Elan und Mischa, Sashas Brüder, nach Kanada
kommen dürfen. Flüge mit privaten Maschinen sind offenbar wohl doch noch…..möglich.
Wie es scheint, hat die Familie noch immer Einfluss hier. Das zum Pessach-Fest
gebuchte Hotel in Jerusalem wurde storniert. Infolgedessen,….bleiben wir hier
in Kanada.
Gesundheitlich
geht es mir im Augenblick nicht so gut. Meine Beine machen mir Sorgen, was möglicherweise an der "Anti-Hormon-Therapie" liegen könnte. Am
linken Fußgelenk ist eine leichte Schwellung, sowie eine Hausverfärbung zu
sehen. Zudem ist ein Druck zu spüren. Sollte es bis Montag nicht besser werden,
könnte es notwendig werden einen Arzt zu konsultieren. Ohnehin wäre am
kommenden Montag mein Termin bei der ansässigen Onkologin. Wir werden sehen……