In diesen Tagen
bin ich nur halbherzig bei meinen Einträgen hier und überhaupt des Lebens ein
wenig überdrüssig. Obgleich es mir im Augenblick doch verhältnismäßig
ordentlich geht derzeit. Allerdings tue
ich auch einiges dafür. Hatte ich doch erst vor zwei Tagen einen Anflug von
Beschwerden, wo sie nicht hingehören. Schließlich ist die 6-8 Wochen-Marke nach
dieser vermaledeiten Erkältung noch nicht geknackt, wo wer weiß was passieren
kann.
Ein Streifen,
quer über meinen Po, war taub. Kein gutes Zeichen. Infolgedessen brauchte es
offenbar Entzündung Hemmer wie Boswelia und Bromelain. Es ist besser geworden.
Zum Glück!
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Nun, was macht
mich des Lebens so überdrüssig?
Vielleicht
dieses Leben hier mit der Konkubine meines Mannes und seinen Kindern mit diesen
anderen Frauen. So auch mit Marie. Diese Bälger nerven.
Es ist oft in
der Gänze recht anstrengend für mich. Beispielsweise bei einem Ausflug in die
Stadt. Oder auch im Allgemeinen. Ruhe ich mich dann aus, denken die Kinder, ich
bin für sie da. Nur reicht meine Kraft in diesem Augenblick nicht aus. Ruhe
wäre angesagt. Die Privatsphäre lässt ebenfalls zu wünschen übrig.
Gut, mag sein,
dass Marie und sogar Alexa in dieser Hinsicht auf mich achten und die Zwillinge
dann zu sich nehmen. Aber auch mit dem Baby, selbst, wenn ich es nur
gelegentlich halte, bin ich oft schon überfordert.
Es ist nun
einmal nicht mein Wesen, mit Kinder umzugehen. Trotz alledem tue ich es und
lächele dabei. Des lieben Friedens willen. WAS sollte ich auch anderes tun?
Beständig zornig sein? DAS schadet mir nur. Da ist nur viel zu oft diese Melancholie
und auch Traurigkeit…..die es zu überwinden gilt, wie Gunnar lächelnd zu mir
sagt und drückt mir dabei einen Kuss auf die Lippen.
„Du musst fröhlich
sein!“, ruft er aus.
Aus diesen
Gründen, tun wir jeden Morgen dies: (Link)
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Gunnar hat Kevin
angerufen. Alles in Ordnung im Zentrum. Wir müssen uns darum nicht sorgen.
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Sasha Fliess
rief mich an. Allerdings war es gerade ungünstig gewesen. Ich ging dann nach
draußen und dehnte das Gespräch nicht allzu lang aus. Er sagte er sehne sich
nach mir. Auf meine Frage hin, wie er die Einsamkeit ohne mich meistert, kam er
jedoch ins Stolpern. Aber nur für einen Moment.
Dieser Mann ist
samt und weiß sich in jeder Situation gleichwohl kommunikativ zu helfen.
Ich vermag ihn
noch immer nicht wirklich einzuordnen.
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Gunnar und ich
kommen wieder näher zueinander. Der Sex am Morgen hilft. Inwieweit er
gleichwohl noch mit Alexa schläft, kann ich nicht sagen. Ich fragte ihn nicht danach.
Männer mögen es nicht, wenn man ihnen zu viele Fragen stellt.
„Jag älker dig.“,
sagt Gunnar immer wieder zu mir und ich fühle, dass es es aufrichtig meint.
Ohne Frage! Seine Augen verraten es mir ebenfalls. Allerdings bedeutet dies
nicht, dass Alexa nun außen vor wäre. Nein. Gunnar ist sie nach wie vor
wichtig. Was sonst? Und sein Baby so wie so. Das spüre nicht nur ich und man
sieht es auch.
Tja nun, wie
gehen die Zwillinge, Óðinn Asger und Inula Castanea, mit
diesem Aufmerksamkeitsdefizit um, welches durch das Baby entsteht? Mit viel
Geschrei. Ein näher kommen der Kinder ist da noch nicht. Da hat Gunnar die
(magischen) Zwillinge offenbar doch überschätzt.