Sonntag, 24. Februar 2013

Ein Traum, Kapitulation und Ermahnungen



Nachts träumte ich von der “Löwin”, die ich tötete. Ich sah ihre Leiche. Ihr Fell streifte ICH mir über.

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Gunnar war nur kurz im Office bei Christine und zum schwimmen.
“Sagst du Troels bitte, dass er vorbeikommen möchte?”, fragte ich ihn bevor er das Haus verließ.
Er kam noch einmal zurück ins Zimmer, sah mich an und schmunzelte. “Fickst du Troels, ficke ich die Physiotherapeutin.”, sagte er gerade heraus (provozierend) und grinste dabei.
Was sollte DAS bedeuten? Ich dachte kurz nach. Wußte er etwa doch, dass ich mit Troels geschlafen hatte? Oder wollte er mich nur auf die Probe stellen?
Ich sah ihn an, als wüßte ich nicht was er meint, ging auf ihn zu und küsste ihn. “Nein. Du fickst sie nicht!”, sagte ich zu ihm und sah ihn abwartend in die Augen. Jedoch präzise auf meine Gedanken achtend, sodass Gunnar nichs darin zu lesen vermochte.
“Das war doch nur ein Scherz. Denkst du tatsächlich ich würde dergleichen tun? Ich dachte du vertraust mir.”, sagte er, küsste mich lächelnd und verließ das Haus.
Ich stand da und überlegte. Nahn mein iPhone zur Hand und starrte es eine Zeit lang an. Bis ich es schlußendlich zurück auf den Tisch legte, ohne Troels angerufen zu haben. aus H

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Aufgrund fortwährender und zahlreicher gesundheitlicher Probleme erinnerte mich Gunnar wieder und wieder daran, dass ich noch immer nicht wirklich bereit sei seinen Anweisungen zu folgen. Daran hätte auch der Besuch bei Erik nichts geändert.
An einem Abend auszugehen sei die eine Sache. Man müsse dann aber nicht am nächsten Morgen bereits so früh aufstehen um zu schreiben oder im Netz zu surfen.
Kein Wunder also, wenn ich mich beschissen fühlen und meine Augen schmerzen würden, wenn ich mir und ihnen keinen Augenblick Ruhe gönnte.
Auf meine Atmung würde ich ebensowenig achten. Ab und an einmal daran zu denken wäre zwar ein guter Anfang. Aber dennoch mir nicht wirklich und ausreichend dienlich.