Nachts träumte ich von der “Löwin”, die ich tötete. Ich sah ihre Leiche.
Ihr Fell streifte ICH mir über.
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Gunnar war nur kurz im Office bei Christine und zum schwimmen.
“Sagst du Troels bitte, dass er vorbeikommen möchte?”, fragte ich ihn bevor
er das Haus verließ.
Er kam noch einmal zurück ins Zimmer, sah mich an und schmunzelte. “Fickst
du Troels, ficke ich die Physiotherapeutin.”, sagte er gerade heraus
(provozierend) und grinste dabei.
Was sollte DAS bedeuten? Ich dachte kurz nach. Wußte er etwa doch, dass ich
mit Troels geschlafen hatte? Oder wollte er mich nur auf die Probe stellen?
Ich sah ihn an, als wüßte ich nicht was er meint, ging auf ihn zu und
küsste ihn. “Nein. Du fickst sie nicht!”, sagte ich zu ihm und sah ihn
abwartend in die Augen. Jedoch präzise auf meine Gedanken achtend, sodass Gunnar
nichs darin zu lesen vermochte.
“Das war doch nur ein Scherz. Denkst du tatsächlich ich würde dergleichen
tun? Ich dachte du vertraust mir.”, sagte er, küsste mich lächelnd und verließ
das Haus.
Ich stand da und überlegte. Nahn mein iPhone zur Hand und starrte es eine
Zeit lang an. Bis ich es schlußendlich zurück auf den Tisch legte, ohne Troels
angerufen zu haben.
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Aufgrund fortwährender und zahlreicher gesundheitlicher Probleme erinnerte
mich Gunnar wieder und wieder daran, dass ich noch immer nicht wirklich bereit
sei seinen Anweisungen zu folgen. Daran hätte auch der Besuch bei Erik nichts
geändert.
An einem Abend auszugehen sei die eine Sache. Man müsse dann aber nicht am
nächsten Morgen bereits so früh aufstehen um zu schreiben oder im Netz zu surfen.
Kein Wunder also, wenn ich mich beschissen fühlen und meine Augen schmerzen
würden, wenn ich mir und ihnen keinen Augenblick Ruhe gönnte.
Auf meine Atmung würde ich ebensowenig achten. Ab und an einmal daran zu
denken wäre zwar ein guter Anfang. Aber dennoch mir nicht wirklich und ausreichend
dienlich.