Montag, 11. Februar 2013

Es geht indes eilends weiter



Ich muss schlicht und einfach schreiben. Kann nicht anders und nicht warten. Es packt mich das “Verlangen”.
Bislang keine endgültige Entscheidung von den Verlagen.
Gleichgültig. Der übergebene Text ist ohnehin dem Blog entnommen. 
Kein Thema.

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Gunnar ließ mich bei Erik allein. Zuweilen. Ich nutzte es um im Net zu surfen. Was sonst.
Gunnar kam zurück und ich war eifersüchtig. Ganz besonders auf diese Siv. Fragte ihn wo er gewesen war und was er getan hätte.
“Ich war bei Carsten und nur kurz bei Hjalmar.”
“Du hast SIE gesehen. Oder?”
“Nein. Sie war nicht dort.”

Zwei Tage später bat ich Gunnar ihn begleiten zu dürfen, als er erneut nach Stockholm aufzubrechen gedachte und ich wusste genau, dass wir im Zentrum vorbei schauen würden.
“Du willst ihn sehen?”, fragte mich Gunnar und es war mir bewusst, dass er Troels meinte. “Ja.”, antwortete ich und senkte den Blick. Er hatte mich gewiss ertappt, als ich an Troels dachte. Dennoch nicht mehr.
“Du wirst nicht mit ihm ficken. Oder?”, fragte er noch und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen abwartend an. Schmunzelte dabei, sodass ich nicht genau wusste, ob er scherzte oder nicht.
“Nein. Natürlich nicht.”, antwortete ich ihm mit ruhigem Ton.

Wir besuchten seine Brüder Hjalmar und Carsten. Gunnar vereinbarte ein erneutes Date für ein Foto-Shooting und ich erwäge ihn abermals zu begleiten.
Mit Troels unterhielt ich mich nur kurz. Nach Sex war mir ohnehin nicht zumute.

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Ein Woche ohne Sex.
Ich dachte darüber nach, ob Gunnar vielleicht Ambitionen hätte. Gegebenenfalls sogar an andere Frauen dachte. In Gedanken mit ihnen fickte. Was weiß ich schon über Gunnars Gedankenwelt.
„Nein. Nein Rea.“, Gunnar lächelte. Strich mir sanft über meine Wange und sah mir dabei tief in die Augen. „Denk so etwas nicht. Bitte.“ Er küsste mich auf die Lippen und nahm meinen Kopf zwischen seine Hände. „Ich werde selbstverständlich warten bis es dir besser geht bis du von ganz allein zu mir kommst. Du musst dich damit nicht selbst bedrängen. Es ist mir wichtig das du bei mir bist und dann erst, ob du mit mir ficken oder mehr tun möchtest.“ Er zwinkerte mir zu. Ich wusste, was er meinte und zog selbst die Stirn in Falten.
Gunnar schloss mich in seine Arme und drückte mich an sich. „Alles ist gut.“

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Marie und Adam reisten zurück nach New Orleans. Jedoch zuvor erzählte sie mir, dass Gunnar während ihres Aufenthaltes in Kopenhagen einen Abend allein ausgegangen wäre. Es hatte keine Erklärung dazu gegeben.
Zu Aktivitäten mit Jackson Brown kam sie indes nicht mehr.
Adam unterdessen bemerkte von alledem nichts. Er erwartet mit Hochstimmung sein (?) Kind.