Ich kann nicht schlafen. Meine
Gedanken kreisen um meine Kränklichkeit. Ich schwanke zwischen Wut und
Verzweiflung. Abwarten und tun. Gunnar kann mir hierbei nicht wirklich helfen.
Nur bei mir sein und mich ablenken, so gut er es vermag. Zuweilen nehme ich
ihn jedoch noch nicht einmal wahr.
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Genau genommen gedachten wir doch
noch eine Weile bei Rodney und Mary zu bleiben. Mount Rushmoor, die Badlands
und das Grasland zu besuchen, weil ich davon ausging mich zumindest so la, la zu
erholen. Und auf dem Rückflug plante Gunnar sogar noch einen Besuch bei seiner Cousine Ellen in New York.
Zwar verbesserte sich mein Zustand
nach dem Tag der Schwindel-Attacken. Jedoch nicht zur Gänze, sodass wir
nun ohne weitere Umschweife zurück nach Schweden fliegen werden, damit ich mich
dort in ärztliche Behandlung begeben kann. Denn ich wollte nicht hier in ein Krankenhaus
gehen. Dann doch eher in „gewohnter“ Umgebung mit bekannten Ärzten, die über
meinen Krankheitsverlauf Bescheid wissen.
Good bye South Dakota. Vielleicht das nächste Mal. (Sofern es das gibt. Denn selbst das Wetter/der Himmel scheint etwas dagegen zu haben das ich hier bin und weint.)
Aber womöglich war ich auch
schon einmal in dieser Gegend gewesen. In einem anderen Leben und kam nur noch einmal an diesen
Ort zurück.
Aber letztendlich ist es nicht abwegig, dass ich nächstes Jahr doch noch einmal hier sein kann.
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Ein Deal
Körper, ich will so nicht leben.
Wenn du dich nicht ein kriegst,
schalt ich dich ab.
Mit Gunnar spreche ich nicht viel
über (meine Selbstmordgedanken) derartige Gedanken. Er würde es niemals
zulassen, dass ich mir etwas antue, oder mir mit meinem Geld ganz und gar den
Tod erkaufe. Ich weiß, ER würde die Hoffnung nie verlieren. Mich immer wieder
ermutigen den Kampf um mein Leben weiter zu führen,.....den ich manchmal nicht mehr
will.....