Nun sind wir doch bis Morgen in New
York gestrandet. Übernachteten in einem Hotel. Gunnar meint Schlaf scheint nun
in der Tat das Wichtigste für mich zu sein, welchen ich on aircraft nicht fände.
Außerdem könne uns hier auch gleich
seine Cousine Ellen aufsuchen. Oder wir sie. Sollte ich mich in der Lage dazu
fühlen.
Nun, alles in allem scheint mein
Körper den „Deal“ angenommen zu haben. Es war ihm offensichtlich bewusst, dass
meine Drohung durchaus ernst gemeint war. Obgleich ich noch immer ein wenig benommen
bin und mich gelegentlich Übelkeit plagt, scheint es mir heute etwas besser zu gehen.
Was sich natürlich gleichwohl jeden Augenblick zu ändern vermag.
Diese Krankheit ist tückisch. Nie ist
man sicher vor etwaigen Über- oder Rückfällen. Zu jedem Zeitpunkt kann alles
geschehen.......
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Ich beabsichtige hier nicht mehr als
nötig nach draußen zu gehen. Kein Site seeing. Keine Besuche. Ellen wird hier
her kommen müssen. Oder Gunnar allein zu ihr. Der einzige Weg, welchen ich hier
noch beschreite, ist der zum Flughafen zurück.
Diese Stadt, die nie schläft, mit
ihren eilenden Menschen ist mir zu hektisch und ruhelos. Hier ist es beinahe
unmöglich stehen zu bleiben. Man wird schlicht und einfach überrannt. Nicht
meine Welt.........
Zumindest gibt es hier Sonnenschein.
Allerdings sagte man für Morgen bereits
Regen voraus. Also kein Grund hier zu verweilen. Obwohl Gunnar dies
offensichtlich gern tun würde. So für ein, oder zwei Tage. Ich vermute es geht
um einen Modeljob oder ganz und gar einen Besuch in einer Casting Agentur.
Dieses Thema ist noch nicht geklärt.
Wurde noch nicht weiter diskutiert. Alldieweil ich zu erschöpft gewesen war
und Gunnar mich nicht unnötig strapazieren wollte.
And now we go to eat.
(Italienisch vielleicht? Gleich um die Ecke. Ich hätte Appetit auf Spagetti.)