Ein etwas ungewöhnlicher Post
Ich schlief zehn Stunden, heute
Nacht. In Gunnars Armen. Jede Menge Zeit für reichlich närrische Träume.
Da war Gunnars Penis, der nur etwa so
groß (klein!) wie ein Schweineschwänzchen war und den ich lutschte (wobei mir
übel wurde? – Ja. Das ist nun wirklich weder komisch, noch lustig!). Später
träumte ich von Troels und.......von einer riesigen Gurke. (Nicht lachen......)
Es war tatsächlich eine „Gurke“. So etwa zwei Meter lang und einen Halben im
Durchmesser. Ich hatte sie in einer Art großen Saal vergessen, indem eine
Veranstaltung stattfinden sollte. Ich war gegangen, um mich dafür
aufzuhübschen. Auf dem Rückweg, der über eine Tankstelle führte, wollte mich
jemand mit einem Gewehr erschießen. Ein Mann selbstverständlich. Was sonst. Ich
schrie und bettelte: „Nein. Bitte nicht.“ und hielt die Arme hoch.
Gut, ich erreichte den Saal. Im Traum
hat man zumeist das Glück eben NICHT zu sterben (und manchmal sogar
Superkräfte). Dort war Troels mit (seiner) dieser Anette und ich bemühte mich in
ihrer Gegenwart so „harmlos“ wie nur möglich zu erscheinen. Setzte mich aber
dennoch neben ihn und nach einer Weile legte er (unbemerkt) seinen Arm um meine
Hüfte........
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Es war nicht zu vermuten, Derek heute
Morgen im Restaurant zu treffen. Denn es war bereits nach zehn. Aber da war er.
Nickte kurz zu uns herüber und setzte sich an einen Tisch ein Stück weit weg
von dem Unseren.
Natürlich hatte ihn Gunnar bemerkt
und als wir das Restaurant beinahe gemeinsam verließen, winkte er ihn zu uns. Ich
ging noch ein paar Schritte. Blieb dann stehen. Drehte mich zu den beiden um
und beobachtete, wie sie miteinander sprachen. (Und in solcherlei Momenten,
wenn zwei Konkurrenten so nahe beieinander stehen, zieht Frau selbstredend
„Vergleiche“.)
Ich musste lächeln, über meine
Gedanken, in denen mir überaus rasch klar wurde, wie sehr ich Gunnar liebe und
dass ich mich jeder Zeit wieder für ihn entscheiden würde.
Ich spazierte nun einige Schritte auf
die beiden zu und noch im selben Augenblick schien Derek, aus unerfindlichen
Gründen, etwas „beweisen“ zu müssen. Zumindest schien es im ersten Augenblick
so.
„Es ist schön und ungewöhnlich
zugleich euch beide so reden zu sehen.“, sagte ich lächeln und beinahe etwas
Geistes abwesend.
„Dein Mann hat offensichtlich
keinerlei Furcht, dass ich ihm seine Frau wegnehmen könnte.“ Derek sagte diese
Worte jedoch eher als Neckerei. Da war keine Missgunst in seiner Stimme.
Offenkundig doch nur ein Scherz. Womöglich aus Verlegenheit.
Gunnar antwortete darauf mit einer
derart selbstsicheren Art, dass an seiner unumstößlichen Gewissheit keinerlei
Zweifeln mehr aufzukommen vermochte. „Nein. Ich weiß, sie wird mich nie
verlassen, weil sie mich liebt und ich sie.“ Er grinst. Jedoch weder überlegen
noch arrogant.
Wir beide, Derek und ich, sahen uns
an und wussten, dass er meinte, was er sagte und er hatte damit zur Gänze ins
Schwarze getroffen. Es ist tatsächlich wahr. Ich liebe meinen Ehemann über
alles und würde ihn nie verlassen. Würde ihn (aller Wahrscheinlichkeit nach)
immer wieder „wählen“........denn im „Vergleich“ der beiden, wäre es für mich
keine Frage und kaum einen zweiten Gedanken wert (außer, dass Derek in der Tat
ein überaus netter und liebenswerter Mensch ist, welcher mich zu allem
Überfluss auch noch zu liegen scheint), ........mein Herz schlägt in jedem Fall
nur und ausschließlich (am Ende) immer für Gunnar, meinen Ehemann.
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„Wie kommt das nur? Nach über zwei
Jahren sind wir noch immer so verliebt ineinander und mehr denn je.“, fragte
ich zu Gunnar, der seinen Arm um meine Taille gelegt hatte, während wir weiter
auf unser Haus zu gingen.
„Wir sind nun einmal füreinander
bestimmt. Seelenpartner, wie du weißt. Und zum anderen mag es daran liegen,
dass wir nicht jede einzelne Minute miteinander verbringen. Du mir meine
kleinen Freiheiten lässt und ich dir deine.“ Bei diesen Worten zwinkerte mir
Gunnar zu und lächelte wissend. „Aber,
das ich trotz alledem immer für dich da bin und dass wir uns, trotz der kleinen
Abenteuer, noch immer und immer wieder aufs neue wissend vertrauen.“