Noch ein Briefing am Abend. Bis in
die Nacht hinein.
Gunnar war kurz zuvor von Erik
zurückgekommen, wo er den gesamten Nachmittag verbracht hatte.
Nun, wir arbeiten tatsächlich auf
allen Ebenen. Aber da ist diese Anklageschrift. Formulare die von unseren
Anwälten auszufüllen sind. Zu allem Überfluss werden wir nun gleichwohl von der
Polizei aufgefordert als „Zeugen“ aufzutreten. Nur hoffe ich dies mit einer
schriftlichen Aussage zu umgehen.
Hingegen sich der Feind
beweihräuchert und von anderer Stelle sogar noch gewürdigt wird. Was für eine
Ironie!!!
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Der Fall der Fälle ist eingetreten.
Gunnar behielt Recht.
Heute Morgen, ganz früh, so gegen
fünf, kam der Krankenwagen.
Natalja hat ihr (und Gunnars) Kind
verloren......
Er ist jetzt bei ihr, im Hospital.
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- Kevin ist abgereist.
- Marie, Henrik und die Kinder, Inula Castanea und Óðinn Aron, ebenfalls. Gunnar hat getobt.
Alldieweil sie über Jul und das Neujahrsfest in New Orleans bleiben wollen.
Henrik schien es ebenso wenig zu gefallen. Dennoch fuhr er mit Marie und den
Zwillingen heute Morgen zum Airport.
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Kann das Leben nicht einfach einmal
ruhen? Still sein und uns nicht in andauerndem Atem halten?! Uns zur Ruhe
kommen und rasten lassen?! Besonders in dieser „besinnlichen“ Zeit?! Wo wir
doch genau genommen besser „Winterschlaf“ halten sollten.
Wir eilen von einem Ort zum anderen
und sogar in unseren Gedanken finden wir keine Muse. Schlaf, scheint Luxus zu
sein.
Warum tun wir uns dies an? Was ist
der Grund, dass wir uns hetzen lassen?
Es ist ermüdend, diese ständige Rastlosigkeit.
Andauernd etwas leisten, oder bewirken zu müssen. Da kommt man ins Grübeln und
stellt zuweilen in Frage, was einem täglich und fortwährend so wichtig
erscheint.