Rea redet (für einen Augenblick) politischen Klartext
(Nun spreche ich auch noch von mir in
der dritten Person?! Tzzz, Tzzz. Tzzz...)
Wenn ich von den „Russen“ rede, dann
bezieht sich dies nicht auf den Staatschef Putin persönlich, um genau zu sein.
Denn er scheint mir doch ein ganz passabler Kerl. Stellt sich gegen Aggressoren
sowie Kriegstreiber und ist in jedem Fall noch weiter entfernt vom „roten
Knopf“ wie diese. Gleichwohl ich Männer an der Spitze von Ländern ohnehin nicht
für gut befinde. Haben sie doch nicht die Weisheit, den Über- und Durchblick
der Frauen. Andererseits vermögen einzelne Frauen in einer von Männern
beherrschten Domäne/Welt nur wenig ausrichten. Sie werden nur all zu oft als
Judas dargestellt und missbraucht. Als Verräter (-innen) am eigenen Volk, denen
Mann den „schwarzen Peter“ zuschieben kann. Hat dies womöglich schon einmal jemand
bemerkt??? Siehe dazu auch Lady Thatcher, die als einzige gegen einen Krieg
stimmte. Nun geht sie, verleugnender Weise, als „eiserne Lady“ in die
Geschichte ein. Und so „eisern“ scheint sie nicht gewesen zu sein. Denn sie
vermochte den Druck der Männer doch nicht standzuhalten.
Aber zurück zu den „Russen“. Es sind
die zu Geld gekommenen, niedriger Geburt. Die Neureichen, die selbst ihr
eigenes Land verraten. Es aus-verkaufen, was Putin schließlich selbst moniert.
Andererseits sind es die Kriminellen,
die Zuhälter, Drogenbosse und Geldwäscher, die sich in skandinavischen Ländern
etablieren. Die sogar die einheimischen Verbrecher an die Ränder drängen und so
noch Konflikte in diesem Millieu auslösen. Sie sind respekt- und skrupellos.
Gehen über Leichen, wenn es sein muss. DAS, wie ich finde, sind die wirklich
Gefährlichen.
Nun ja, so wirklich genau kenne ich
mich in deren Kreisen selbstredend nicht aus. Ich weiß nur, was Kurt so
erzählt.....
Und nein, unsere Familie bezieht ihr
Vermögen nicht aus Waffenverkäufen und wir sind gleichwohl keine Zulieferer.
-------
Viggo ist mit Henrik, Marie und den
Kindern nach New Orleans gereist. Das wusste ich nicht. Gunnar erwähnte es
gestern.
„Es braucht einen Kundigen. Auch wenn
er noch lange nicht soweit ist. Erik wird ihn in einigen Tagen ablösen.“, sagte
Gunnar zu mir. „Er wollte ohnehin Camille noch einmal sehen.“
-------
Gunnar war heute Morgen bei Natalja
im Hospital. Seitdem ist er nicht wirklich gut drauf. „Es geht ihr den
Umständen entsprechen.“, hat er nur gesagt.
Aus diesem Grund gedenkt er sich
offensichtlich bereits heute schon „dominieren“ und den Hintern versohlen zu
lassen. Was ihn nun offensichtlich „auszugleichen“ vermag.
Nun, einerlei. Das ist nicht wirklich bedenklich. Dann werde ich eben heute schon bei Derek sein.