Gunnar erklärt sich nicht.
Jede meiner Fragen, nach dem überaus
schnellen Entschluss, wird mit einem „Pssss“, einem Kuss oder dem Schütteln
seines Kopfes beantwortet. Infolgedessen schweige ich still und nehme seine
Entscheidung schlicht und einfach hin. Möglicherweise wird er bereit sein
später darüber zu reden.
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Thomas schlug vor, Christine mit sich
nach Montana zu nehmen. Wo er sich seit langem auf (s)einer eigenen Ranch
nieder zu lassen gedenkt.
So war bisher zumindest sein Plan.
Christine selbst äußerte sich noch nicht dazu. Vermutlich und verständlicher
Weise benötigt sie Zeit, um ihren eigenen Traum aufzugeben, ihm hinterher zu
trauern und den eines anderen zu leben.
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Gunnar bezieht mich offensichtlich
seit gestern in seine Phantasien mit ein.
Es geht um Honig..........der nun
eher gesundheitsfördernd ist und ausgezeichnet schmeckt. Jedoch nichts Zweideutiges,
Unsittliches oder ganz und gar Anstößiges an sich hat. Außer,.......dass ich
ihn von seinem Penis lutschen soll.
„Ich überlege es mir noch.“, sagte
ich zu ihm und bin mir nicht sicher, ob ich das tatsächlich vermag. Denn
Dergleichen ist nun in der Tat nicht mein „Ding“. Aber da es mein Ehemann ist,
werde ich es aller Wahrscheinlichkeit nach in absehbarer Zeit leib-haftig tun.
Darüber hinaus schlug ich Gunnar vor,
es doch eine seiner Konkubinen, wie beispielsweise Lara, tun zu lassen.
Er wollte es nicht.
„Du wirst es tun.“, sprach es und
leckte sich grinsend die Lippen.
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Wir alle beschlossen, dass Sylvester,
unser letztes Fest hier im Zentrum, noch einmal glanzvoll gefeiert werden soll.
In diesem Sinne:
„Happy New Year“