Gunnar bemüht sich mich zufrieden zu
stellen. Ohne Frage. Ist jedoch nach ewigem Gezeter doch noch fort gegangen am
gestrigen Abend.
Er wollte bleiben. Er wollte gehen. Wusste
selbst nicht, was er wollte.
Natürlich wäre mir sein Bleiben
lieber gewesen.
„Nur auf Bier zu Taylor.“, sagte er
und daraus wurde eine nächtliche Fahrt nach Stockholm, oder.......wer weiß
wohin.
Wir hatten miteinander geschlafen,
weil ich es so wollte. Und er es offensichtlich ebenso. Selbstverständlich. Nur
zuweilen kam es mir so vor, als hätte er lieber anderswo „gegessen“. Gleichwohl
die Liebesschwüre reichlich waren, hatte ich das Gefühl, dass er sich selbst im
Unklaren darüber war, was er wollte, was er tun sollte und vielleicht auch mit
wem. Er schien nervös und angespannt zu sein.
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Als mir klar wurde, dass Gunnar nun
doch mit dem Wagen weg gefahren war, rief ich Derek an. Er hatte Nachdienst,
kam zu mir ins Haus und blieb eine Weile.
Ich ließ ihn frei stellen und da ich
so derart erschöpft war, schlief ich nach kurzer Zeit in seinen Armen ein.
Er trug mich, schlafend wie ich war,
in seine Hütte, wo ich bis heute Mittag blieb.
Und „ja“, mit Derek gab es ebenso ein
liebevolles Ineinander (gleich zwei Mal), nachdem er mich fragte und ich
nickend meine Zustimmung gab.
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Zum Lunch war Gunnar wieder zurück.
Es war beinahe ein fließender
Übergang und Gunnar wusste, wo er mich hätte suchen müssen, wenn er früher
gekommen wäre.
„Böse?“, fragte ich zaghaft und
befangen nach.
„Nein.“, erwiderte er fast geruhsam
lächelnd. Legte seine Arme um meine Schultern und küsste mich sanft.
ICH, für meinen Teil, fragte dann
auch nicht weiter nach.