Nun, es nützt
nichts, sich zu beschweren, dass man nicht bei seinem Ehemann sein kann, wenn
man zu bequem ist sich zu bewegen. Zu meiner Verteidigung wäre jedoch zu sagen,
dass ich schrieb, im Internet surfte, dann doch noch einen kleinen Spaziergang
tat und mir Schönheitspflege angedeihen ließ. Immerhin…“etwas“. Nicht wahr? Und
am gestrigen Nachmittag war ich dann doch bei Sasha im Büro. Gemeinsam sind wir
zurück ins Hotel gefahren und unser Abend war recht angenehm.
In diesen
Abendstunden besprachen wir den Besuch bei Sashas Eltern zu Purim. Es wäre
gut, etwas früher vor Ort zu sein, meinte er, alldieweil man am Tag zuvor, also
an Ta’anit Esther, der dieses Jahr auf den 9. März unseres gregorianischen Kalenders
fällt, fasten solle. Sicherlich wird diese Reise gleichwohl noch mit geschäftlichen Dingen verknüpft.
Es war wohl zu
Beginn so gedacht, dass sich die Familie zu Purim in Jerusalem trifft. Dies wurde nun
offenbar auf das Pessach-Fest verlegt. Zumindest so deren Plan.
Anschließend an
unseren kommenden Besuch in Montreal, bei Sashas Eltern, ist eine Dienstreise
nach Namibia geplant…und wer weiß wohin noch. In jedem Fall werden wir unser neues Apartment
beziehen, sobald wir nach Tel Aviv zurückgekehrt sind.
Seit gestern bin
ich permanent an Sashas Seite, was auch so bleiben wird, sofern es möglich ist,
weil……ich es so möchte und…..Sasha freut es ebenfalls, wenn ich bei ihm bin.
Nun ja, was gäbe es
dazu noch zu sagen? Ich gewöhne mich an das Leben mit ihm und es ist recht angenehm,
was ich freimütig gestehen kann. An dieser Stelle muss ich Gunnar zustimmen. Es
ist indes nicht nur das Leben
mit Sasha, nein, keinesfalls, sondern meine stetig wachsende Liebe zu ihm. Er
ist (im Grunde) ein wunderbarer, liebevoller und sympathischer Mensch/Mann, der
mich zudem über alles liebt, was er bereits bewies. Ich hatte offensichtlich
doch Glück mit ihm. Oder besser, es war wohl doch eine Fügung des Schicksals, einen
Mann in solch‘ Kreisen zu finden, der noch Mitgefühl und echte Liebe in sich spüren
kann. Die meisten sind….anders, kaum
etwas, was man menschlich nennen kann. Nun, es scheint mir besser zu sein, den
Post an dieser Stelle zu beenden.
Nur noch ein paar
Worte zu meiner Gesundheit seien erlaubt. Seitdem ich die Anweisungen meiner
Natur-Therapeutin befolge und überhaupt (zahlreiche!) Nahrungsergänzungen zu mir
nehme, geht es mir, im Ganzen…….merklich besser!