Mittwoch, 4. März 2020

Ach ja, die "Liebe"......


Nun, es nützt nichts, sich zu beschweren, dass man nicht bei seinem Ehemann sein kann, wenn man zu bequem ist sich zu bewegen. Zu meiner Verteidigung wäre jedoch zu sagen, dass ich schrieb, im Internet surfte, dann doch noch einen kleinen Spaziergang tat und mir Schönheitspflege angedeihen ließ. Immerhin…“etwas“. Nicht wahr? Und am gestrigen Nachmittag war ich dann doch bei Sasha im Büro. Gemeinsam sind wir zurück ins Hotel gefahren und unser Abend war recht angenehm.
In diesen Abendstunden besprachen wir den Besuch bei Sashas Eltern zu Purim. Es wäre gut, etwas früher vor Ort zu sein, meinte er, alldieweil man am Tag zuvor, also an Ta’anit Esther, der dieses Jahr auf den 9. März unseres gregorianischen Kalenders fällt, fasten solle. Sicherlich wird diese Reise gleichwohl noch mit geschäftlichen Dingen verknüpft.
Es war wohl zu Beginn so gedacht, dass sich die Familie zu Purim in Jerusalem trifft. Dies wurde nun offenbar auf das Pessach-Fest verlegt. Zumindest so deren Plan.
Anschließend an unseren kommenden Besuch in Montreal, bei Sashas Eltern, ist eine Dienstreise nach Namibia geplant…und wer weiß wohin noch. In jedem Fall werden wir unser neues Apartment beziehen, sobald wir nach Tel Aviv zurückgekehrt sind.

Seit gestern bin ich permanent an Sashas Seite, was auch so bleiben wird, sofern es möglich ist, weil……ich es so möchte und…..Sasha freut es ebenfalls, wenn ich bei ihm bin.
Nun ja, was gäbe es dazu noch zu sagen? Ich gewöhne mich an das Leben mit ihm und es ist recht angenehm, was ich freimütig gestehen kann. An dieser Stelle muss ich Gunnar zustimmen. Es ist indes nicht nur das Leben mit Sasha, nein, keinesfalls, sondern meine stetig wachsende Liebe zu ihm. Er ist (im Grunde) ein wunderbarer, liebevoller und sympathischer Mensch/Mann, der mich zudem über alles liebt, was er bereits bewies. Ich hatte offensichtlich doch Glück mit ihm. Oder besser, es war wohl doch eine Fügung des Schicksals, einen Mann in solch‘ Kreisen zu finden, der noch Mitgefühl und echte Liebe in sich spüren kann. Die meisten sind….anders, kaum etwas, was man menschlich nennen kann. Nun, es scheint mir besser zu sein, den Post an dieser Stelle zu beenden.

Nur noch ein paar Worte zu meiner Gesundheit seien erlaubt. Seitdem ich die Anweisungen meiner Natur-Therapeutin befolge und überhaupt (zahlreiche!) Nahrungsergänzungen zu mir nehme, geht es mir, im Ganzen…….merklich besser!