Samstag, 7. März 2020

Glückliche Fügung?


Zuweilen, wenn ich frühmorgens die Augen öffne, benötige ich einen Augenblick, um mir darüber klar zu werden, WO ich überhaupt gerade bin. Sasha und ich reisen im Augenblick recht häufig.
Nun, derzeit sind wir in unserem Haus in Montreal, welches ganz in der Nähe von dem seiner Eltern liegt. Wir bleiben sicherlich eine Weile an diesem Ort. Nicht nur Purim steht vor der Tür, sondern ebenso Deborahs achtzehnter Geburtstag. Asha, Deborahs Mutter, ist vor uns hier angekommen. Aus diesem Grund hatten wir offenbar in den letzten Tagen  nichts mehr von ihr gehört, als wir noch in Tel Aviv gewesen sind.

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Welch eine glückliche Fügung es doch war, zu Purim nach Kanada zu Sashas Eltern zu fliegen und ja, es ist entschieden, wir bleiben für einige Woche hier. Denn die Einreise nach Israel ist derzeit mit einer vierzehntägigen häuslichen Quarantäne verbunden, wie man liest, welche mir nun in der Tat nicht wirklich schwerfallen würde. Aber Sasha schon. Aus diesem Grund befanden wir unserem Plan zu folgen und anschließend, nach dem Aufenthalt in Kanada, sogleich nach Namibia zu fliegen.
Was ICH zum Einreiseverbot und der Quarantäne und so wie so zu dieser ganzen Virus-Hysterie denke, die schon so lange geplant war, wofür es unzählige Beweise gibt, sage ich besser nicht. Zu vermuten ist allerdings, auch an diesem Ort,…..… wird „die Welt“ umgestellt/umgebaut.
Nun, ich nehme an, in einigen Wochen – so wie Trump es sagt -  hat sich „die Lage“ beruhigt (und vielen dieser kriminellen Deep State Psychopaten wird es ein Alibi sein, wenn man plötzlich nichts mehr von ihnen hört, sie womöglich jedoch abgeurteilt sind oder werden(?) Wer weiß das schon? Man munkelt recht Vieles.).
Das Unternehmen von Sashas Familie hat ebenfalls durch diese weltweite (von Trump genutzten (?) und der Kabale(!)) initiierte Pandemie Probleme. Die halbe Flugzeit über sprach Sasha mit Kunden und auch heute wird es Thema sein. Sasha bat mich heute Morgen, sogleich nach dem Frühstück mitzukommen, wenn er zu seinen Eltern fährt. – Gestern waren wir bereits, gleich nach unserer Ankunft, dort gewesen. - Nur, an dieser Stelle beginnen meine Skrupel bezüglich Asha. Es ist mir mehr als Unangenehm in ihrer Gegenwart zu sein (sein zu müssen!). Infolgedessen, wo wir schon hier in Kanada sind, hatte ich den Gedanken, doch lieber Adam besuchen zu gehen. (Und auch hier zöge ich am liebsten das Zusammensein mit First Nation People den Begüterten vor. Sasha ist selbstredend nicht begeistert davon, als ich ihm davon erzählte. Er wird (mir verbieten) es abzuwenden wissen.)
„Möchtest du nicht mit meiner Familie feiern?“, fragte er.
„Ja. Natürlich.“, stimmte ich (ihm zuliebe und augenscheinlich) zu. „Jedoch nicht mit Asha.“, obwohl dies nicht die ganze Wahrheit war und genau genommen nur der Deckmantel dafür, dass ich zum einen mit diesen Leuten (Sashas Eltern) nicht viel zu tun haben möchte und zum anderen Purim nicht wirklich (mit-) zu zelebrieren gedenke, alldieweil dieses Fest NUR einer Geschichte entstammt und so wie so aus einer Religion herauskommt, mit der ich nach wie vor nichts anzufangen weiß.
„Ahhh. Natürlich. Tut mir leid. Sie ist nun einmal die Mutter von Deborah und es hätte uns klar sein müssen, dass sie ihre Tochter besucht, wenn sie ihren achtzehnten Geburtstag feiert.“
„Nun, der ist erst in einer Woche.“, warf ich ein.
Sasha lachte. „Du weiß doch, wie gut es Asha im Haus meiner Eltern gefällt. Sie liebt es dort zu sein.“
„Und sie liebt es in Tel Aviv zu sein, wenn auch wir, oder besser, wenn DU dort bist. Nicht wahr?“
Sasha schmunzelte. „Ja. Das ist vermutlich so. Ist mir ebenso bereits aufgefallen.“ 

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Gesundheitliches:
Diese ständigen klimatischen Veränderungen, durch das reisen, machen mir zu schaffen. Von mehr als zwanzig Grad plus in Tel Aviv, zu acht Grad minus nächtens in Montreal.
Dem gegenüber bin ich recht froh, so allmählich meine Kraft wieder zu erlangen, was unter der Chemo nicht gegeben war.
Darüber hinaus wäre noch anzumerken, dass meine Haare beginnen zu wachsen. Ist das nicht eine wunderbare Neuigkeit?