Montag, 26. Januar 2015

Melancholisch bis depressiv




Nun war es mir endlich körperlich ein wenig besser gegangen. Aber jetzt spielen die Nerven  vollends verrückt.
Panik-Attacken. Immer die Angst im Nacken. 
Ich kann nicht mehr......
  
....ich kann nicht mehr hier bleiben, an diesem mir lieb gewordenem Ort, der so außergewöhnlich ansprechend für mich ist.
Vor allem, perfekt für Christines Vision von einem spirituellen Zentrum.

Hat man überhaupt eine Chance etwas Gutes zu tun?......in einer Welt voller Finsternis.
Voller Testosteron geschwängerter männlicher Macht und Ideale. 
Anfangs fühlte ich mich so geistvoll und gescheit bei dem Gedanken zum klaren, positiven Licht der Menschenseele beizutragen. Obgleich das Grauen doch fortwährend so nah um mich ist. Jetzt bin ich jedoch weit, weit unten. Machtlos, ohnmächtig und schwach.

Es gibt einfach zu wenig gute Menschen, die bei der düsteren Übermacht kaum etwas bewirken können. Der unendliche Kampf zwischen Gut und Böse, welchen sich die Menschen mit dem seit sechstausend Jahren herrschenden Patriarchat selbst auferlegen. Da bleibt die Frage, wie sich das Glück überhaupt mehren kann und.....Ich versteh nicht,....was es da nicht zu verstehen gibt!
Wir brauchen das Matriarchat!