Nun war es mir endlich körperlich ein
wenig besser gegangen. Aber jetzt spielen die Nerven vollends verrückt.
Panik-Attacken. Immer die Angst im
Nacken.
Ich kann nicht mehr......
Hat man überhaupt eine Chance etwas
Gutes zu tun?......in einer Welt voller Finsternis.
....ich kann nicht mehr hier bleiben,
an diesem mir lieb gewordenem Ort, der so außergewöhnlich ansprechend für mich
ist.
Vor allem, perfekt für Christines
Vision von einem spirituellen Zentrum.
Voller Testosteron
geschwängerter männlicher Macht und Ideale.
Anfangs fühlte ich mich so geistvoll
und gescheit bei dem Gedanken zum klaren, positiven Licht der Menschenseele
beizutragen. Obgleich das Grauen doch fortwährend so nah um mich ist. Jetzt bin
ich jedoch weit, weit unten. Machtlos, ohnmächtig und schwach.
Es gibt
einfach zu wenig gute Menschen, die bei der düsteren Übermacht kaum etwas
bewirken können. Der unendliche Kampf zwischen Gut und Böse, welchen sich die
Menschen mit dem seit sechstausend Jahren herrschenden Patriarchat selbst
auferlegen. Da bleibt die Frage, wie sich das Glück überhaupt mehren kann
und.....Ich versteh nicht,....was es da nicht zu verstehen gibt!Wir brauchen das Matriarchat!