Mehr denn je bemerke ich, wie anders mein Denken, Sein und
Handeln im Vergleich zu diesen Leuten ist, denen Sasha angehört. Obwohl ich
noch sehr wenig von ihnen weiß und gleichwohl nicht das Bedürfnis habe mehr zu
wissen. Nicht mehr…..so wie einst, als ich noch enthusiastisch war. Eine
Weltverbesserin so zu sagen (……welche die tiefen des Kaninchenbaues zu erkunden
suchte, die mich nun im Augenblick doch mehr ängstigen, als von weiterem
Interesse für mich wären. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich jetzt
doch bereits am Eingang zu Diesem…..kapituliere. Ich bin feige geworden
angesichts des Einflusses, der Autorität und Mächtigkeit solcher Leute, die zwar
noch lange nicht der Schlussstein sind. Aber immerhin…..Genau SO geschieht
Einschüchterung. Hier allerdings auf sanfte Weise. Schon bedeutendere
Frauen, wie ich je eine sein werde, sind auf mysteriöse Weise aus dem Leben
geschieden (worden) Man denke nur an Marilyn.).
„Mit DIR lerne ich die kleinen und alltäglichen Dinge wieder
schätzen.“, sagte Sasha in anerkennender Weise zu mir und lächelte. „Es war mir
nie bewusst gewesen, dass du so bist.“ …was erst im Zusammenleben eine
Registrierung findet. Dachte ich so und ich sah in seinen Augen, dass er
wusste, was in meinem Kopf so vor sich ging. Denn er nickte mir wissend zu.
Sashas Aussage ließ mich allerdings schmunzeln. „Wie
dachtest du denn, dass ich bin?“, fragte ich ihn.
Sasha machte ein bedeutungsvolles Gesicht. „Wie eine
Königin.“
„Bin ich das nicht?“
„Ja schon. Doch eher auf eine einfachere Art und Weise.“
Ich stutzte. „Nun, ich fühle MIT den Menschen, bin zweckorientiert
und verschwende nichts, was mir ein Anliegen im Herzen ist, angesichts der Lage
von Mutter Erde.“, in die IHR sie brachtet, hätte ich am aller liebsten noch
angefügt. Und damit meine ich die politischen, religiösen und geistigen
Hintermänner von Sashas bisheriger und eigentlicher Welt (Also, sein Volk (?) und
dessen Religion). Aber da wir beide ohnehin
beinahe ständig in des anderen Hirn zu finden sind, wusste er ganz
genau, was ich ihm so augenscheinlich verschwieg. Gleichwohl darüber hatten wir
noch einmal miteinander gesprochen und er war in einigen Momenten sogar so la
la bereit, auf meine Weltsicht einzugehen. Sich einzulassen, einzufühlen auf
die Art, wie ich diese Welt sehe und womöglich zu vertiefen und dabei zu
bleiben, WENN……..ich einwillige ihm meine Hand zu schenken. Aber dennoch wird sich
Sasha der Aufgabe als Nachfolger seines Vaters nicht entziehen können und
weiterhin (mit oder ohne mich) in DEN Kreisen leben, in welche er hineingeboren
wurde und in welchen sich seine Eltern konstant bewegen, was ihm unabwendbar
erscheint und (für mich) immer deutlicher wird. Ebenso, bleibe ich bei ihm,
dass ich ihm folgen muss. Dessen ungeachtet räumt er ein, dass er bereit ist,
zwar meine Art des Denkens anzunehmen, aber, es nach außen hin nicht wirklich
zeigen kann. Weil es aller Wahrscheinlichkeit nach zu gefährlich für ihn wäre, WENN er so
offensichtlich gegensteuert.
„Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass du der
praktisch Typ bist.“, sagte Sasha noch scherzhaft zu mir und grinste (um vom
eigentlichen Thema abzulenken).
„Womöglich ist dies eine durch und durch deutsche
Eigenart. Meinst du nicht?“, hielt ich mich gespielt affektiert. Hob geziert
die Augenbrauen und ging somit auf seinen unscheinbaren Themenwechsel ein.
Sasha spricht nicht viel über eine gewünschte oder
unerwünschte Veränderung in seinem Inneren nur mir zuliebe. Zu vermuten ist
jedoch, bin ich erst einmal an ihn gebunden, mag er mir zwar geistig folgen,
jedoch niemals in der Öffentlichkeit.
In eigener Sache
Also, liebe Italiener, oder Zugreifer von dort,
worum es Euch genau genommen beim Lesen meines Blogges?