Dienstag, 20. August 2013

Zum Wohle aller



Am Morgen Reiki und dann eine Weile lang im Internet gesurft. Ein kurzes Gespräch mit Kevin. Wanja blockte ich ab. Gunnar war gleich neben mir. Er mahnte ohnehin bereits, ich solle mein Notebook schließen und mich stattdessen Wichtigerem zuwenden.

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- Ich speiste mit Adam und Marie im Restaurant zu Abend.
Marie war mit Adam beschäftigt und Adam mit Marie. Und beide mit den Kindern.

Gunnar und seine Brüdern besuchten das Fußballspiel, und ich, das Konzert des attraktiven Musikers. Am Abend im großen Saal. Was hätte ich auch anderes tun sollen. Da ich Troels nun erneut NICHT angetroffen hatte.
Bevor Armon begann zu spielen, nickte er mir zu und lächelte.
Nach der Veranstaltung ging ich mit Sarah zum Haus zurück und zu Bett, um auf Gunnars Rückkehr zu warten. Wie eine brave Ehefrau.
Als er kam, muss es Mitternacht gewesen sein. Er hatte bereits geduscht und roch  kaum nach Bier, als er zu mir ins Bett kroch.
Ich begrüßte ihn, so halb verschlafen mit einem: „Ich liebe dich.“
Gunnar sah mich zufrieden und mit einem glücklichen Strahlen in den Augen an. „Jag älskar dig också.”

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Heute Morgen erwartete mich in dieser Welt das selig lächelnde Gesicht meines Ehemanns, als ich die Augen aufschlug Ich vermag nicht zu sagen, wie lange er mich bereits so anschaute. „Was für ein Glück ich doch habe.“, sprach es und küsste mich streichelnd auf meine Lippen.
„Ja. Ich ebenso.“ hauchte ich zurück.

Erik scheint in der Tat ganze Arbeit geleistet zu haben. Zauberte offensichtlich, was die Druidenküche herzugeben vermochte. Behexte jeden, einschließlich mir, so ganz und gar,  zu aller Wohl.