Dienstag, 21. Januar 2014

Gewohnheits-Änderung fällt schwer!




Was ist nun geworden, aus dem Vorsatz mein Leben neu zu gestalten, auszurichten oder ganz und gar zu definieren?
Nichts.  :/
Gewohnheiten sind tatsächlich nicht leicht zu durchbrechen. Aus diesem Grund nehme ich sie doch lieber wieder auf.
Der Versuch war zumindest mehr oder minder erfolgreich. Natürlich verbrachte ich viel Zeit mit lesen, lernen und meinen Köperübungen. Jedoch ebenso mit dem Fernsehen. Als relativ angenehm empfand ich das gelegentliche Plaudern mit Sarah und Emilia Stephansdottir. Der Frauenkreis ist in gleichem Maße eine Option, zu welcher ich leider bislang keine Zeit erübrigen konnte.


Es geschieht in der Tat doch beinahe täglich etwas Erwähnenswertes. Sowie von mir Sinniertes, Gefühltes, Bemerktes und Durchdachtes(schautes), dass es mir Wert erscheint hier im Wesentlichen notiert zu werden. Was meiner Meinung nach eine administrierte Unterbrechung widersinnig macht.
Die Auferlegung einer Pause mag zweifelsohne Sinn erfüllend und praktisch sein und Gunnars Ansinnen, meine Zeit mit lesen und lernen zu verbringen, ist mir durchaus verständlich. Da ich jedoch trotz alldem beinah täglich im Netz surfe, ist es wahrscheinlich zweckmäßiger ab und an, wenn das Geschehen, die Gefühle, die Gedanken und Emotionen es erfordern, hier eine Anmerkung, einen kurzen Eintrag zu tätigen, wenn ich es für erforderlich halte.
Bisher schrieb ich hier täglich und ZU minuziös. Was ich des Öfteren selbst monierte und dringlichst zu verändern suche. In Zukunft werde ich mich, um meiner selbst Willen bemühen, es hier „entspannter“ anzugehen zu lassen.

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Die erste Lektion mit Nadjeschda umfasste zum größten Teil Dinge, die wir, Gunnar und ich bereits wussten. Sie wurden von ihr und von Grigori nur anders benannt. Man geht logischer und in wissenschaftlich präziser Ordnung vor. Die Grundpfeiler seiner Lehre waren uns bereits bekannt. Liebe, Geduld, Demut und das Streben nach Harmonie. Der Glaube an Gott, oder wie man es sonst nennen mag, ist unerlässlich. Natürlich wissen wir, dass es da ebenso noch viele Dinge zu erkennen, zu „bearbeiten“ und aufzulösen gibt. Denn es müssen die wahren Ursachen meiner Krankheit gefunden werden, welche offenkundig weit zurück liegen, in meiner Vergangenheit.