Montag, 24. Februar 2014

Quantenphysisch bis magisch und eine Absage



Wieder weinen während des späten Lunchs. Aber dieses Mal waren es Tränen der Freude. Arkadij sandte mir einen Strahl weißen Lichtes. Ich fühlte es, ganz plötzlich nahm ich es wahr. Hatte in diesem Augenblick nicht einmal an ihn gedacht. Er wusste um meine Beschwerden und gedachte mir zu helfen.
Was für eine Freude seine Worte in meinem Kopf zu hören, die mir Kraft gaben, mich aufheiterten und mich lächeln ließen.
Gunnar sah zu mir herüber und lächelte ebenfalls. „Ich höre, was er sagt. Er meint, ich soll jetzt still sein, weil er mit dir redet.“
„Mir schlug er vor ein wenig zu spielen. Was auch immer das bedeuten mag.“
„Dass du aus dem Ernst des Lebens ein wenig heraus trittst und die Dinge eher spielerisch bis heiter angehen sollst.“
Danke Arkadij!
Dazu noch die „Acht der Federn“ aus einem neuen Karten-Deck von Margarete Petersen.
Einschüchternde Hindernisse, welche überwunden werden müssen. Womöglich durch die Macht der Projektion, der Imagination, die sich in Materie wandelt.

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Kein Sex. Die Aufmerksamkeit liegt viel mehr auf dem, was mich plagt. Gunnar ist bemüht, mich in jedweder Situation zu unterstützen. Ist für mich da. Ist achtsam und liebevoll.

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Kevin sagte soeben ab. Seine Frau reist nun doch OHNE den gemeinsamen Sohn.
„Vincent bleibt bei mir. Also wird nun doch nichts aus meiner Reise zu dir. Schade, dass DU nicht kommen kannst. Überdies besuchen mich meine Schwiegermutter und ebenso meine Mutter, die sich um uns beide kümmern wollen. Was natürlich nicht nötig wäre.“, fügte er noch Augen zwinkernd hinzu. Trotz seines Lächelns sah ich die Enttäuschung in seinen Augen. Gleichwohl er dieser keinen besonderen Ausdruck verlieh. „Jetzt muss sich Gunnar nicht mehr fürchten, dass ich ihm seine schöne Frau entführe. Aber vielleicht das nächste Mal!“ Kevin lachte......

Genau genommen wäre mir seine Gegenwart mehr als willkommen gewesen. Obgleich es mir, bezüglich Gunnar, schon ein wenig unangenehm war.
So hat sich das Schicksal erneut gewendet und womöglich werde ICH IHN doch bei der nächsten Gelegenheit besuchen. Was zweifelsohne die bessere Option wäre.

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- Carsten wäre es beinahe entfallen zu erwähnen. Diese Amanda  Sjöwall hätte ihn gebeten im Zentrum nach einem Job zu fragen. Ich sah Gunnar kurz schmunzeln. Selbstredend stimmte er ihrem Kommen zu. Sie wird sich demnächst zu einem Bewerbungsgespräch bei uns einfinden. Noch eine dieser makellosen Girlies, die Gunnar schöne Augen macht.                         
- Adam ist unschlüssig. Will sich der Unvermeidlichkeit der Scheidung offensichtlich noch immer nicht stellen. Bestätigte jedoch sein Kommen für diese Woche. Marie hingegen begrüßt seine Entscheidung. Scheint froh, die Ehe mit Adam hinter sich  lassen zu können. Warum in der Götter Namen, hat sie ihn dann erst geheiratet?? War alles nur eine Farce? Offensichtlich! Ich vermag ihr Handeln ohnehin seit geraumer Zeit nicht mehr nachzuvollziehen.
- Heute beginnen die Bauarbeiten des neuen Wellness- Gebäudes sowie des zweiten Restaurants.
- Dahls Idee der „Miss-Wahl“ fand zu meinem Leidwesen rege Zustimmung. Sie wird stattfinden und von Ellen Parker organisiert.
- Nichts Neues von den „kriminellen Subjekten. Wir warten auf eine Reaktion.
- Ansonsten ausschließlich die Üblichkeiten während des heutigen Briefings.

Befindlichkeiten:
Der Arzt kann nichts tun. „Ich soll das mal beobachten“, sagt er. Dann also doch heute noch der Weg zur Naturtherapeutin.
Mein schmerzendes Knie scheint durch das Medikament, welche wiederum den Magen strapazieren, Linderung zu erfahren. Nun, sobald sich die Schmerzen minimieren, werde ich das Präparat reduzieren.