Donnerstag, 2. Juni 2016

Nicht aufgeben.....depressive Tendenzen und Unstimmigkeiten



Diskussionen über die Tage und Nächte, die er bei Alexa ist.
Ich bat Gunnar diese Woche bei mir zu bleiben. Am besten von jetzt an bis zum Montagfrüh.
Das Feilschen um die Stunden des Zusammenseins ist in der Tat ermüdend.
Als ob ich es nötig hätte, das zu tun.

So geplagt, wie ich bin, samt meiner Schwächlichkeit und den Schmerzen, trete ich Derek gegenüber und allen anderen.
Manchmal möchte ich mich nur noch verkriechen. Dorthin, wo mich niemand sieht. Wo ich nicht genügen, nicht entscheiden, mich nicht mehr bewegen muss, wenn es mir nicht danach ist. Andererseits sage ich mir, dass ich nicht aufgeben, nicht der Untätigkeit anheim fallen darf. Obwohl es oft so schwer fällt, einen Schritt vor den anderen zu setzen. Der Körper wie Blei, Schwindel im Kopf. Ein Wunder, wie ich das überhaupt so bewältige.
Wärme lähmt mich. Jeder noch so kleine Wetterwechsel steckt mir in den Knochen. Oft fühle ich mich, als sei ich schon fast sechzig.
Krämpfe im Körper, in den Beinen und Füßen. Die Haut die brennt. Kraftlosigkeit......und so viele Dinge, die mir meine Kraft rauben. Manches Mal denke ich, es wäre vorteilhafter, sich nicht mehr damit zu beschäftigen (solange sie einem/mir nicht auf die Füße treten). Zu ändern vermag ich so wie so nichts von all dem. Wir sind alle nur Statisten im Spiel der Zionisten. Und es ist ihnen gleichgültig, was aus ihrem Gojims wird. Ob Krieg, an welchem sie verdienen, ob Massengenozid oder Geoengineering, sie treiben ihr Spiel. Auch wenn die Erde stirbt. Aber es gibt schließlich bereits Pläne für Terraforming des Mars.
(Gelegentlich denke ich darüber nach, über all diese Themen mit Sasha Fliess zu diskutieren, um dessen Meinung zu erfahren. Wobei ich mir wünschte, dass er ehrlich zu mir ist. (Wenn er denn kann.))


Ja natürlich, ich weiß. Alle, die die Wahrheit kennen, haben verbrieft depressive Tendenzen. Depressiv, bin ich wohl eher nicht. Nur die Panik ergreift mich zuweilen, vor lauter Ohnmächtigkeit. Was nichts anderes bedeutet, dass sie ihr Ziel bei jedem von uns erreichen. Auf die eine oder andere Weise. Der Gojim fällt. Was eigentlich ein adäquater Titel des Posts hätte sein können. Nur verspüre ich keinerlei Verlangen danach, beständig HIER zu schreien. Besser ist es, man verschwindet in der grauen Masse, anstatt auffällig zu werden.

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Ich bemerkte heute Morgen noch nicht einmal wirklich, wie Gunnar weggegangen ist. Gerade eben sprachen wir noch miteinander, ob er heute zurückkommen wird oder nicht und im nächsten Moment war er schon davon gebraust und ich.....bei den anderen........im Büro.
Heute Morgen erneut ein Notfall. Unstimmigkeiten mit den Konten. Papiere die fehlten. Mahnungen, Rechnungen angeblich zu spät bezahlt. Rückbuchungen von Unwichtigkeiten wie Versicherung. Obwohl doch genügend Geld hätte da sein müssen. Mehr als eigenartig. Wer treibt da sein Spiel mit mir? Wer sabotiert?
Kevin vermutet, wenn wer sabotiert, dann ist es jemand Internes. Was jedoch nicht zwangsläufig sein muss. In jedem Fall scheint es offenbar einen Saboteur zu geben. Bisher gab es gleichwohl keinerlei finanzielle Probleme seitdem ich übernahm. Wir expandieren. Das Geschäft läuft.

„Was ist los mit dir?“, fragt Derek und schaut mich besorgt an, alldieweil ich nicht weiter auf seine Scherze reagiere.
„Mir geht es nicht gut.“ Auch Kevin hört es und die beiden Männer sehen sich an. Nicken.
„Komm’“, höre ich Derek sagen,  „ich begleite dich nach Hause. Ruh’ dich aus. Überlasse den Rest getrost uns. Wir schaffen das schon.“

Auf dem Weg zum Haus fragt mich Derek, ob wir uns heute Abend sehen.
Ich zucke mit den Schultern. „Ich weiß es noch nicht.“
Im Haus angekommen geht Derek, nachdem er mich umarmte und küsste, zurück ins Büro. Ich rufe Gunnar an, um Klarheit zu bekommen.
Aber die Bedeutung seiner Worte bleibt verschwommen. Nebulös.
„Ich versuche es.“, sagt er und beginnt zu verhandeln. „Aber dann wird Alexa nächste Woche mit nach Gotland kommen.“
„Du hättest sie doch so wie so mitgenommen. Oder etwa nicht?“
Stille am anderen Ende.
So kann ich nur vermuten.......und ich vermute, dass Gunnar heute nicht zu mir kommt. Schließlich ist heute der Tag der Donnerstagsfrau. Und in meinem Fall ist es der Tag des Donnerstags-Mannes.