....ich will überhaupt nicht wissen,
wo Gunnar am Nachmittag gewesen ist, während ich an meinem Notebook saß.
Abends und in der Nacht war er bei
mir. (Und nicht nur er. Sonder auch Derek, für eine kurze Weile.)
Alles in allem Balsam für meine Seele. Streicheleinheiten........
Alles in allem Balsam für meine Seele. Streicheleinheiten........
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- Eine Nachricht von Ian. Er ist in
Irland und lud mich ein demnächst nach Berlin zu kommen. Was denkt er sich? Es
ist nichts mehr, wie es war,.....mit ihm.
- Eine andere Nachricht von Wanja mit
der Erinnerung an die Lektionen....und da war etwas in seiner Stimme, das ich
kannte. Es ging entscheidenden Aktionen voraus. Aber ich dachte, es hätte mit
seinem Job zu tun. Hatte es auch. Zum einen.......
- Felicio hat in meinem Leben nichts
mehr zu suchen. Ich war eindeutig in der Wahl meiner Worte und sagte ihm ab.
„Wir müssen los-lassen, voneinander!“
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Befindlichkeiten
Schmerzende Füße, nach wie vor.
Manchmal Krämpfe und brennende Sohlen so wie so. Manchmal frage ich mich, wo
das noch hin führen soll? Und ich halte die Hoffnung aufrecht, dass die ärgste
Pein sich ein wenig minimiert. Vielleicht nur Tage bleibt und dann wieder in
den Rahmen des Erträglichen zurückkehrt.
Dennoch sind dies alles zu erwähnende
Stichpunkte für den vierten Dezember im Hospital, die angeführt werden müssen
(und was die Ärzte veranlassen wird, mich länger dort zu behalten).
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Ich träumte von Wanja und Gunnar
davon mit zwei Frauen aufzuwachen.
So erwachten wir heute Morgen
nebeneinander, als mein iPhone klingelte.
Es war Wanja. „Я
пришел к вам, чтобы взять тебя с собой.
Наконец-то! “ („Ich komme zu dir, um dich mit mir zu nehmen.
Endgültig! Unwiderruflich.“)
Ups! Was war geschehen? Ob dieser Vehemenz.
Nun, da dieses angekündigte Vorhaben bereits einige
Male an Gunnar scheiterte, wird es dieses Mal aller Wahrscheinlichkeit nach
ebenso sein. Allerdings vermute ich, dass Wanja in den nächsten Tagen hier her
kommen wird.
Nur wurde dieser Anruf, sowie meine Gedanken dazu
von der Feststellung überschattet, dass Malika auf der anderen Seite des Bettes
in Gunnars rechtem Arm lag. Sie war durch das Läuten ebenfalls aufgewacht und
ihre großen braunen Augen blickten mich freundlich lächelnd an.
Ich vermochte Wanja nicht zu antworten. Was
letztendlich gleichwohl nicht nötig war, alldieweil er nach dieser eindeutigen
Ansage umgehend aufgelegt hatte. Mit offen stehendem Mund und den Atem
anhaltend (in zweifacher Hinsicht wie eingefroren)saß ich aufrecht im Bett und
starrte die beiden an.
Gunnar lächelte ebenfalls milde. „Sie hatte Angst.“,
begann er sich und die Situation zu erklären. „Kam heute Nacht und klopfte ans
Fenster. Was sollte ich tun? Ich konnte sie doch nicht abweisen.“ Ein treuer
Hundeblick folgte diesen Worten und Malikas Gesichtsausdruck veränderte sich ob
meines offensichtlichen Unverständnisses dieser Situation gegenüber mit einem
Mal zu Verstörtheit und Entsetzen. Hastig versuchte sie sich aus Gunnars Armen
zu lösen. Jedoch ließ er dies nicht zu. „Es ist nichts passiert. Sie schlief
nur hier für ein paar Stunden.“ Nun war sein Blick eher flehend und ich glaubte
ihm sogar.
Ich hatte tatsächlich so tief und fest geschlafen,
dass ich nichts von Malikas Kommen
bemerkte. Es musste trotz ihrer Furcht in aller Ruhe geschehen sein. Und
wenn Wanja nicht gerade jetzt angerufen hätte, wäre sie sicherlich gegangen,
oder Gunnar hätte sie weggeschickt, oder sogar noch nach Hause begleitet, bevor
ich erwacht wäre.
Nun ja. Es war zu spät. Ich hatte gesehen, was ich
vermutlich nicht hatte sehen sollen, und......es war KEIN Traum.
Aber WAS sollte ich tun? Ihrer beider Erklärungen
waren letztendlich plausibel. Und ich wusste nicht erst seit heute von Malikas
Ängsten. Kannte nur zu gut die Attacken der Panik und die Furcht, wenn sie
einen überwältigten. Ich verstand, was sie getan hatte. Das sie zu Gunnar
gekommen war und ich kannte Gunnar........
Ein etwas zynisches, aber gleichwohl
nachvollziehendes (fast verständnisvolles) Lächeln huschte über mein Gesicht
und ich nickte doch eher wohlwollend als feindselig oder ganz und gar kriegerisch.
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Malika ging mit uns frühstücken und
Gunnar begleitete sie dann doch noch zu sich nach Hause. Ging dann anschließend
zu Taylor und mit ihm schwimmen.