Samstag, 29. November 2014

„Pechvogel“




Ja, was für ein „Pechvogel“ Kevin doch ist. Was hat er nur in einem früheren Leben verbrochen, dass er im Jetzigen vom Schicksal so derart gemartert wird?!
Natürlich war sein kleiner „Badeausflug“ des Nachts......KEIN Versehen. Er gedachte sich in diesem Moment tatsächlich das Leben zu nehmen. Jedoch darüber reden, wollte er nicht.
Wir trafen Kevin am Abend im Restaurant und luden ihn zu uns ein. Er blieb dann bis etwa Mitternacht.
Am liebsten wäre es ihm sicher gewesen, wenn ich wenigstens für diese eine Nacht mit ihm gekommen wäre. Er hatte „durch die Blume“ gefragt, und ich .......hatte „nein“ gesagt.
Enttäuscht ist er „abgezogen“ und es tat mir wirklich überaus leid. Nur war es mir am Ende doch viel lieber, die Nacht mit einem Ehemann zu verbringen.
Es ist tatsächlich so, letztendlich entscheide ich mich immer wieder für Gunnar.

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Kein Sex. Kein ausschlafen. Stattdessen Lärm und Tumult. Es mieten sich hier mehr und mehr (unerwünschte!) Gäste ein. Aber wir sind ein Unternehmen, dass nun einmal Geld verdienen muss um weiter zu bestehen.

Befindlichkeiten
Genau DIE war daher bis zum Mittag nicht wirklich gut. Aufregung und Unruhe prägten meinen Vormittag, sodass ich sogar noch zum Beruhigungsmittel griff, um das alles zu ertragen.

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Und während Gunnar heute Morgen noch „joggen“ gewesen war, hatte ich mich kurz mit Derek getroffen. Nur hatten wir leider nur wenig Zeit.
Wir sprachen in einigen wenigen Sätzen noch einmal das Thema Wanja an. Ich erklärte mich ihm noch einmal und er sagte, es sei für ihn „abgehackt“. Nur vermute ich, dass wir noch einige Details zu klären haben. Ebenso, was meinen Ehemann betrifft.
Derek vermittelt stets Souveränität in seinem Wirken und seinem Sein. Dennoch bleibt da ein beständiges Gefühl von viel zu viel Ungeklärtem zurück. Aus diesem Grund werde ich versuchen, vielleicht sogar noch heute, für eine etwas längere Zeit mit ihm zusammen zu sein.