Mittwoch, 24. Juni 2015

Vertraute (???) Drei-sam-keit



Letztendlich begleitete ich meinen Ehemann nach Paris.

Im Flugzeug griff ich nach seiner Hand und sah zu ihm hinüber. „Du bist auch nicht böse, dass ich mitgekommen bin?“
Gunnar schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein. Natürlich nicht! Warum denn?“
„Wegen ihr? Du triffst sie doch dort. Oder nicht?“
„Ja. Sie weiß, dass du mitgekommen bist.“
„Das wird ihr sicherlich nicht gefallen.“, mutmaßte ich.
„Das ist mir gleichgültig. Die Hauptsache ist“, hier zwinkerte er mir zu, „dass es MIR gefällt.“

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Wir kamen erst am Abend an und trafen Alexa gleich im Hotel. Speisten mit ihr zusammen. Sie erweckte in mir nicht den Eindruck,  als wäre sie sonderlich verärgert ob meiner Anwesenheit. Sie schien „normal“.

Anfangs einigten wir uns darauf, das Gunnar mit Alexa für eine(n kurzen Begrüßungsfick) kurze Zeit mit zu ihr aufs Zimmer geht.
„Ich bin nicht mit dir hier her gekommen, damit du mich allein lässt.“, sagte ich zu ihm.
„Dann komm doch mit uns.“, scherzte (?) er.
„Nein.“ Ich lehnte ab.

Den Rest des Abends verbrachten wir gemeinsam. Ebenso die Nacht. (Was vorauszusehen war!)
Obwohl ich müde war, versprühte ich Verlangen nach meinem Ehemann. Und Gunnar ließ es sich selbstredend nicht nehmen mit mir intim zu werden, bevor ich übermüdet, in seine Arme sank. Danach,....kam die Zeit von Alexa. Jetzt konnte sie sich mit Gunnar vergnügen.
(War mir egal. Ich schlief.)

Frühstück heute Morgen noch gemeinsam.
„Wünscht mir Glück.“, sagte Gunnar zu uns beiden und ging.

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Ich dachte darüber nach, warum ich am Abend zuvor so begierig darauf war mit Gunnar zu ficken. Obwohl ich doch so derart erschöpft gewesen war.
Ich vermute, ich wollte Alexa nicht das ganze Feld überlassen. Ihr zeigen, dass ICH die Erste bin. Was offenkundig ebenso der Grund des Begleitens meines Ehemannes ist. Ich lasse mich nicht in eine Ecke stellen. Aber tue ich dies nicht, bin ich live dabei, wenn er mich betrügt (und muss es, in diesem Augenblick gleichwohl ertragen.....hinnehmen...akzeptieren, dass Gunnar eben ist wie er ist).