Freitag, 21. Oktober 2016

Spannend bis zum Schluss



In meinem Inneren war ich zugegebenermaßen schon ein wenig verbittert, Derek nun an eine andere, UND vor allem als mein Liebhaber verloren zu haben. Ich schmollte, trotzte, war sauer. Machte ihm letztendlich sogar noch deutlich, dass wir privat nichts mehr miteinander zu reden hätten.
Was war los mit mir? War mein Stolz verletzt? War ich eifersüchtig. In jedem Fall trauerte ich um Derek. Was ich mir allerdings nicht anmerken lassen wollte. Ganz und gar nicht von ihm. Das Dumme war nur, ich konnte Derek kaum in die Augen schauen. Sprach ich mit ihm, starrte ich auf einen Punkt hinter Derek. Ich glaube, er grinste (innerlich) über mein fast kindliches Verhalten. Aber ich konnte doch nicht…..! Es schmerzte so! Verstand er das nicht?!

Später beriet ich mit Gunnar WIE und WER von uns beiden es Derek plausibel erklären könnte, dass er zurück ins Sicherheitsteam wechseln soll. Der Vorwand, was nun nicht wirklich gelogen war, war Gunnars Rückkehr auf den Sessel des Chefs hier im Zentrum.
„Ich lade ihn heute Abend mit seiner neuen zukünftigen Frau zu uns ein.“, schlug Gunnar vor.
Die Mimik meines Gesichtes verriet Gunnar Missbilligung. Aber egal. Warum nicht. Ich nickte. Er rief ihn an.

Am Nachmittag wohnten Gunnar und ich einem Vortrag über das Leben im inneren der Erde bei. Anschließend speisten wir im Restaurant und dann gingen wir heim. Warteten auf unsere Gäste. Es war still zwischen uns beiden. Ich hing meinen Gedanken nach und überlegte, wie ich Derek begegnen sollte. Zudem noch MIT dieser Frau. Laurianne. Die hübsche Schweizerin, die mir ein wenig ähnlich sah.
In der Zeit des Wartens sprach ich noch mit Marie. Sie frage, wann wir sie und Henrik besuchen würden. Die Kinder fragten nach ihrem zweiten Papa. Oder besser doch dem Ersten. Und noch heute frag‘ ich mich ins Geheim, wie Henrik täglich damit umgehen kann, Gunnars Kinder groß zu ziehen. Zu wissen, dass es eben NICHT die Seinen sind.

Derek kam sehr spät. Selbst Gunnar war unruhig geworden, alldieweil er offenbar gedachte, zu Alexa zu gehen.
Es war so gegen neun, als es läutete. Gunnar öffnete ihm. Er kam allein und war aufgeregt. Entschuldigte sich mehrmals für die späte Stunde, in welcher er zu uns kam.
Ich war verstört über Dereks Verhalten und selbst Gunnar zog schweigend die linke Braue hoch.
„Was ist passiert?“, fragte ich ihn schließlich.
„Es gab Streit.“
„Mit Laurianne?“
Derek nickte. Sah dabei zu Boden.
„Warum?“
„Komm setzt dich doch.“, forderte Gunnar Derek auf und berührte leicht seinen Rücken mit der flachen Hand.
„Ich kann nicht.“, erwiderte der und lief weiter hektisch hin und her, wie ein Tiger im Käfig.
Gunnar und ich warteten und sahen ihm dabei zu.
„Lauranne, sie ist gegangen.“, sprach es dann beinahe Gedanken verloren.
Mit einem „Oh!“ tat ich meine Verwunderung kund.
„Gegangen? Was meinst du damit?“, fragte Gunnar.
„Sie hat von dir erfahren Rea.“ Nun sah er verzagt zu mir herüber. „Von unserem Verhältnis.“
Ich schnaufte. Breitete die Hände ein wenig aus. „Und das war jetzt so schlimm für sie?“
„Während wir diskutierten kam Giselle mit dem Kind und fragte, warum ich Marilyn heute noch nicht besucht hatte. Das war wohl zu viel für Laurianne. Sie rief ein Taxi,  packte ihre Tasche und ging.“
„Ging?“ Gunnar sah Derek fragend an und hatte die Stirn nach oben gezogen.
„Sie will nichts mehr von mir wissen, sagt sie. Und das es ein Fehler war, überhaupt  hier her zu kommen. Mir zu vertrauen. Ich wäre noch immer ein Playboy. Und so einen will sie nicht. Hätte sogar ein Kind mit einer anderen Frau. Warum hätte ich die nicht geheiratet, fragte sie. Giselle schien es offenbar noch zu freuen, dass diese Frau mein Leben wieder verließ.“
„Wir wunderten uns ohnehin allesamt, warum du sie so rasch heiraten wolltest.“, merkte Gunnar sacht, aber dennoch festen Tones an.
Und ich setzte nach. „Wo du doch ungebunden bleiben wolltest.“
Derek antwortete nicht. Schien in Gedanken zu sein. Mit einem Mal besann er sich. „Warum wolltet ihr mich überhaupt sprechen?“
Gunnar räusperte sich. „Setzt dich lieber.“ Er grinste.
Derek horchte auf und sah nun von einem zum anderen.
„Keine Angst.“, suchte Gunnar Derek zu beruhigen. „Wir haben nur eine Frage an dich.“
„Und dafür lädst du mich am Abend ein?“ Derek war nun in der Tat recht misstrauisch geworden.
„Sorge dich nicht.“, stimmte ich nun ebenfalls mit ein. „Es gibt nur etwas zu beraten.“
Derek setzte sich. „Dann sprecht.“
Gunnars Handy läutete. Es war Alexa, die ihn fragte, wo er blieb. Er beendete das Gespräch nach zwei, drei Sätzen auf und kam zu mir hin. Setze sich. Legte den Arm um meine Schulter, fast demonstrativ, und sah zu Derek hinüber, der auf einem Sessel saß.
Ich wusste nicht, WIE ich beginnen sollte. War nervös und kaute auf meiner Unterlippe bis Gunnar schlussendlich das Wort ergriff.
„Hör‘ zu, du weißt, ich bin jetzt wieder zurück als Chef des Zentrums…..“
„…..und daher braucht ihr mich nicht mehr und wollt mich entlassen.“, schnitt Derek den Satz von Gunnar ab.
„Nein! Nein.“, beschwichtigte ich ihn rasch. „Durchaus nicht.“
„Was dann?“, fragte er. „Sind wir jetzt vier Chefs im Zentrum?“
Gunnar atmete tief und räusperte sich noch einmal. „Genau darüber wollten wir mit dir sprechen.“
Nun hörte Derek Gunnar aufmerksam zu. Platzte ihm nicht mehr dazwischen.
„Wie wäre es, wenn du zurück ins Sicherheitsteam gehst.“ Schnörkellos hatte Gunnar es ausgesprochen. Gerade heraus. ICH hätte es anders formuliert.
Gunnar und ich beobachteten Derek. Ich vermochte mir kaum vorzustellen, was in ihm vor zu gehen schien. Zuerst verlor er eine Frau, die mir ähnelte und wo er Hoffnung hatte, sie ehelichen zu können und nun auch noch seinen Job. Ich sah, wie sich Dereks Kiefermuskeln bewegten. Dennoch blieb er vorerst stumm. Dachte nach. Gunnar und ich sahen uns an. Wollten ihm beim Denken nicht stören. Dann urplötzlich ein Lächeln. Fast euphorisch klopfte sich Derek auf die Schenkel.
„Das ist doch gut. Ich habe mich eh nie wirklich wohlgefühlt im Büro. Obwohl es mir schmeichelte Chef zu sein.“
Wir beide hatten offenbar gleichzeitig mit dem Einsetzen von Dereks beschwingtem Reden den Atem angehalten. Schließlich wussten wir nicht, welche Reaktion nun von ihm ausging, nachdem wir ihm diesen Vorschlag unterbreitet hatten. Und auch dieses Verhalten, diese extrem fast widernatürlich freudige Erwiderung, schien eher aufgesetzt. Wir trauten seinen Worten nicht. Sahen ihn beide zweifelnd an.
„Was habt ihr? Ich find’s okay. Dann kann ich wieder sein, wie und wer ich war.“
Ich stutzte. „Also magst du es nicht, in der feinen Gesellschaft zu sein?“ Ich lächelte ein wenig, um die Bedeutung der Worte zu mildern und doch eher ins Lächerliche zu ziehen. Einen Scherz zu machen, wie Derek ihn verstand.
Er pustete die Luft aus sich heraus. „Ich habe mich nie damit wohl gefühlt. Es war alles so eng. So streng und angespannt. So voller Verbote und Regeln des Benimms. Einfach zu anstrengend für mich.“ Er grinste.
Genau DAS hätte mir klar sein müssen. Er war doch eher wie Jason. Der lazy coole boy von nebenan. Was hatte ich erwartet? Einen Affen zum Zaren zu machen? Oder was? Ich muss verrückt gewesen sein.
Ich schüttelte den Kopf. Atmete schwer und legte die Stirn in Falten.
Nein, nein. Ich war nicht verrückt. Ich gab ihm eine Chance aufzusteigen. Wie so vielen hier. Und immer wieder stellte ich fest, dass sie ihre Vergangenheit nicht wirklich abstreifen konnten. Das Umfeld aus dem sie kamen und deren legere Umgangsformen.
Ich lächelte ein wenig in mich hinein.
Tja nun, offenbar war es doch nicht so easy majestätisch zu sein. Ganz besonders nicht, wenn man nicht in dans la société polie  
geboren und aufgewachsen war. Es fehlte ihm schlichtweg die Kinderstube. Die Manieren und der Schliff. Obgleich er sich doch hervorragend angepasst und bewiesen hatte. Bedauerlicherweise schien es bei Derek doch nur nivellieren zu sein. Aber egal, er war gut darin. Und jetzt der gedankliche Schwenk zu Gunnar. Auch ER war eben NICHT in solch‘ Kreisen geboren und aufgewachsen. Hat sich jedoch (beinahe!) tadellos angepasst und bisher gehalten. Ich finde er passt doch ganz gut in dieses Umfeld. Obgleich da noch einige Mängel zu beklagen sind, welche man sicher nicht restlos beheben kann. Aber egal. ZU IHM passt die Position des Chefs doch viel eher als zu Derek. Was zu Beginn ohnehin meine Bedenken waren. Und es hatte schon einige Rügen gekostet, bis Derek verstand, was es bedeutete ein Chef zu sein. Man denke nur an seine Freunde. Und im selben Moment, als ich so dachte, läutete es an unserer Tür. Es war Alexa mit ihrem dicken Bauch.
„Komm‘ doch herein.“
„Ich dachte du kommst.“, sagte sie schmollend. „Heute ist Donnerstag.“
„Wie geht es dir.“, fragte ich beiläufig und wartete keine Antwort ab. Eine Floskel eben. Genau genommen sah ich Derek an, um zu ergründen, was SEIN nächster Zug hätte sein können. Nur war er so derart unberechenbar heute, in dieser doch recht speziellen Situation, dass ich nicht ahnen konnte, was als nächstes geschieht.
„Geh‘ nur.“, sagte ich zu Gunnar und sah weiterhin Derek an. Gunnar stutzte. Sah von einem zu anderen. Nahm Alexa am Arm und ging mit ihr zur Tür.
„Geh‘ schon vor. Ich komme gleich nach. Wir müssen hier noch etwas klären. Tut mir leid.“
Ich hörte ein Schnaufen, ein Stöhnen, ein Murren. Aber sie ging. Gunnar schloss die Tür hinter ihr.
„Zieh dich ruhig an. Folge ihr. Schließlich möchte ich nicht, dass ihr noch etwas passiert.“, (heuchelte ich.)
Gunnar blieb einen guten Meter neben mir stehen. Sah mich zweifelnd an.
„Vielleicht unterhalte ich mich noch ein wenig mit Derek.“, schickte ich ihm diese Worte hinterher, als er dann schließlich den Weg zum Bad nahm.
Derek grinste. „Nun doch wieder privat?“
Ein Schnaufen von mir. „Ja. Wenn die Umstände es erfordern.“
„Die Umstände?“ Derek verstand nicht vorauf ich hinaus wollte.
„Es tut mir leid, dass Laurianne gegangen ist.“, bekundete ich mitfühlend meine Sympathie. „Möglicherweise überdenkt sie noch einmal alles und kommt wieder zurück zu dir.“
Dereks Miene verrieten Zweifel. Ich setzte nach.
„Du weißt doch, NICHT ist unmöglich und du liebst sie doch. Oder?“ Es konnt an dieser Stelle nicht schaden, nach-zu-fragen.
Nun wieder ein Pusten von ihm. KEINE direkte Antwort. Er schüttelte seinen Kopf. Dann doch ein „Ja. Schon.“
Dem ABER spürte ich nicht weiter nach. Stattdessen brachte ich Giselle ins Spiel. „Schließlich ist da noch Giselle mit DEINEM Kind.“
„Ja.“, erwiderte Derek. Sein Blick war auf den Boden vor seinen Füßen gerichtet. Er schien das Bild von ihr und seinem Kind vor Augen zu haben. „Aber eigentlich wollte ich mich doch nicht binden.“
Ahhh! An dieser Stelle kam das ABER und die Begründung für sein Verhalten. Dennoch schien es ihm tatsächlich immens zu tangieren, dass Laurianne gegangen war.
Gunnar kam aus dem Bad. An seinem Gesicht sah ich, dass es ihm nicht wirklich zusagte, JETZT zu gehen. ER knöpfte sich den Bund seines Hemdärmels zu, zog seine Jacke über und kam noch einmal zu mir hin, um mir einen Kuss zu geben. Dann wandte er sich an Derek.
„Vielleicht bleibst du hier bei Rea.“
Derek schien verstört. Sah mich mit zusammen gekniffenen Augen an, als wolle er sagen, sie will das nicht. Aber war das wirklich SO? Gerade jetzt, wo Gunnar zu Alexa ging und ich nicht allein sein wollte, wäre es doch ganz angenehm, wenn Derek bei mir bliebe. Dachte ich so. Biss mir auf die Lippe und machte ein eher besorgtes, verzweifeltes Gesicht.
Gunnar schien es nun eilig zu haben. „Macht das unter euch beiden aus. Bis Morgen.“, sprach es und ging.
Nun war ich mit Derek allein. Eine eigenartige Situation! Die Stille brannte fast in meinen Ohren, nachdem die Tür ins Schloss gefallen war. Klack. Das letzte Geräusch. Nicht menschlich. Kein Wort. Und dennoch hatte es Bedeutung für uns, die zurück geblieben waren, in diesem Raum.
Nach einer Weile der Stille begannen wir zu diskutieren. WER von uns hatte eigentlich begonnen? Ich weiß es nicht mehr. Am Ende war es so, dass er blieb. Ungeachtet seiner Entscheidung schien Derek unzufrieden mit sich zu sein. Das wollte ich nicht. Vor allem, wenn ICH die Schuldige war. Aber WAS hätte ich nach der endlosen Debattierterei noch sagen sollen? Erneut GEH‘!? Nein.
Ich ließ uns beide in diesem Zustand der Schwebe. Alles konnte nun geschehen. Die Diskussionen über Laurianne, Giselle, sein Kind und mich waren vorbei. Wozu sie noch einmal anfachen. Es hatte ohnehin keinen Sinn. Fast hatte ich ihn gedrängt doch Giselle zu fragen, ob SIE ihn heiraten will. Er argumentierte mit dem frei sein wollen und dass es ihm im Grunde genauso zugesagt hatte wie es mit uns war. Natürlich wäre es schön gewesen, wenn ich seiner Bitte ihn zu heiraten, nachgegeben hätte. DIES bekräftigte er noch einmal recht eindringlich.
„Ich war doch immer für dich da, wenn du mich brauchtest.“ Hier vermochte ich ihm nicht zu widersprechen. Das war wahr. Ich hatte noch nicht einmal bemerkt, nicht vermutet, nicht einmal annähernd daran gedacht, dass ER, mein charmanter, ritterlicher, rücksichtvoller, entgegenkommender, alles tolerierender Liebhaber, eine andere ficken würde als mich. Wo er mich doch so sehr liebt, wie er sagt-e. Laurianne war ausschließlich der ERSATZ für mich. Nichts weiter. Und ich glaube, sie ahnte es dann.
Von wem hatte sie es eigentlich erfahren, dass Derek mein Liebhaber war???
Es muss nicht mit Vorsatz geschehen sein, dass es ihr jemand sagte. Schließlich war es jedem bekannt. Ein un-bewusstes Wort, eine Bemerkung hatte sicherlich genügt. Oder war es ganz und gar Giselle? Sie hatte zu aller erst einen Grund Laurianne zu vertreiben. Noch tausend Mal mehr als ich. Denn ICH hatte meinen Mann. Sie nicht.
Urplötzlich, schnaubte und polterte Gunnar herein. Riss sich die Jacke herunter und knallte die Tür. „Verdammt noch mal!“, fluchte er.
Genau wie Derek saß ich angespannt auf meinem Platzt, Meine Augen waren abwartend auf Gunnar gerichtet.
„Was ist geschehen?“, fragte ich sacht.
Gunnar schnaufte. „Wir haben uns gestritten.“ Seine Stimme war nun wieder leiser geworden. Er ging zur Bar und goss sich einen Whisky ein. Fragte Derek schweigend mit einer nickenden Kopfbewegung, ob er ebenfalls danach verlangte. Dieser sprang auf und verneinte.
„Jetzt wo Gunnar wieder hier ist, kann ich ja gehen.“ Ich wusste dass Giselle auf ihn wartete und verstand seine Reaktion.
Ich nickte Derek mit bedauernder Miene zu. Und das war mitnichten geflunkert. Es wäre eine willkommene Gelegenheit gewesen, mich mit Derek zu versöhnen und ihn womöglich doch als meinen Liebhaber weiterhin bewahren zu können. Schade eigentlich. Aber es war noch nicht aller Tage Abend und ich war genau genommen ganz glücklich damit, noch doch mit meinem Ehemann zusammen zu sein.
Am Ende führte das zu später Stunde noch zu leidenschaftlichem Sex. Gunnar hatte es offenbar mehr als nötig. Und für meinen Geschmack ein wenig zu ungestüm. Zwar versuchte er mir nicht weh zu tun, stieß nicht extrem weit in mich hinein. Aber dennoch war er doch recht heftig. Es schmerz mich noch heute…ein wenig. Aber egal……..Das war es wert.
Trotz dass es gestern sehr spät geworden war, erwachte ich heute Morgen früh und…..stand auf. Kein schmusen mehr. Nur wenig Zärtlichkeit und ich merkten an, dass es ihm langweilig werden würde mit mir, wenn wir nun Tag und Nacht, also fortwährend, zusammen sind.
„Noch immer gibt es Alexa und bald unser Kind. Den Fußball und meine Brüder. Keine Angst Rea, du wirst mir schon nicht über werden.“ Gunnar strich mir mit seiner Hand übers Haar und sah mich dabei liebevoll an.
„Es ist ohnehin ein Wunder, dass du dich nach fünf Ehejahren, wo andere bereits geschieden sind, noch immer so um mich bemühst. Und vor allem versuchst, mir mehr denn je treu zu sein.“
„Ich liebe dich eben!! Wir sind füreinander bestimmt.“ Gunnar breitete die Arme aus und ich……flog hinein!