In meinem
Inneren war ich zugegebenermaßen schon ein wenig verbittert, Derek nun an eine
andere, UND vor allem als mein Liebhaber verloren zu haben. Ich schmollte,
trotzte, war sauer. Machte ihm letztendlich sogar noch deutlich, dass wir
privat nichts mehr miteinander zu reden hätten.
Was war los mit
mir? War mein Stolz verletzt? War ich eifersüchtig. In jedem Fall trauerte ich
um Derek. Was ich mir allerdings nicht anmerken lassen wollte. Ganz und gar
nicht von ihm. Das Dumme war nur, ich konnte Derek kaum in die Augen schauen.
Sprach ich mit ihm, starrte ich auf einen Punkt hinter Derek. Ich glaube, er
grinste (innerlich) über mein fast kindliches Verhalten. Aber ich konnte doch
nicht…..! Es schmerzte so! Verstand er das nicht?!
Später beriet
ich mit Gunnar WIE und WER von uns beiden es Derek plausibel erklären könnte,
dass er zurück ins Sicherheitsteam wechseln soll. Der Vorwand, was nun nicht
wirklich gelogen war, war Gunnars Rückkehr auf den Sessel des Chefs hier im
Zentrum.
„Ich lade ihn
heute Abend mit seiner neuen zukünftigen Frau zu uns ein.“, schlug Gunnar vor.
Die Mimik meines
Gesichtes verriet Gunnar Missbilligung. Aber egal. Warum nicht. Ich nickte. Er
rief ihn an.
Am Nachmittag
wohnten Gunnar und ich einem Vortrag über das Leben im inneren der Erde bei.
Anschließend speisten wir im Restaurant und dann gingen wir heim. Warteten auf
unsere Gäste. Es war still zwischen uns beiden. Ich hing meinen Gedanken nach
und überlegte, wie ich Derek begegnen sollte. Zudem noch MIT dieser Frau.
Laurianne. Die hübsche Schweizerin, die mir ein wenig ähnlich sah.
In der Zeit des
Wartens sprach ich noch mit Marie. Sie frage, wann wir sie und Henrik besuchen
würden. Die Kinder fragten nach ihrem zweiten Papa. Oder besser doch dem Ersten.
Und noch heute frag‘ ich mich ins Geheim, wie Henrik täglich damit umgehen
kann, Gunnars Kinder groß zu ziehen. Zu wissen, dass es eben NICHT die Seinen
sind.
Derek kam sehr
spät. Selbst Gunnar war unruhig geworden, alldieweil er offenbar gedachte, zu
Alexa zu gehen.
Es war so gegen
neun, als es läutete. Gunnar öffnete ihm. Er kam allein und war aufgeregt.
Entschuldigte sich mehrmals für die späte Stunde, in welcher er zu uns kam.
Ich war verstört
über Dereks Verhalten und selbst Gunnar zog schweigend die linke Braue hoch.
„Was ist
passiert?“, fragte ich ihn schließlich.
„Es gab Streit.“
„Mit Laurianne?“
Derek nickte.
Sah dabei zu Boden.
„Warum?“
„Komm setzt dich
doch.“, forderte Gunnar Derek auf und berührte leicht seinen Rücken mit der
flachen Hand.
„Ich kann
nicht.“, erwiderte der und lief weiter hektisch hin und her, wie ein Tiger im
Käfig.
Gunnar und ich
warteten und sahen ihm dabei zu.
„Lauranne, sie
ist gegangen.“, sprach es dann beinahe Gedanken verloren.
Mit einem „Oh!“
tat ich meine Verwunderung kund.
„Gegangen? Was
meinst du damit?“, fragte Gunnar.
„Sie hat von dir
erfahren Rea.“ Nun sah er verzagt zu mir herüber. „Von unserem Verhältnis.“
Ich schnaufte.
Breitete die Hände ein wenig aus. „Und das war jetzt so schlimm für sie?“
„Während wir diskutierten
kam Giselle mit dem Kind und fragte, warum ich Marilyn heute noch nicht besucht
hatte. Das war wohl zu viel für Laurianne. Sie rief ein Taxi, packte ihre Tasche und ging.“
„Ging?“ Gunnar
sah Derek fragend an und hatte die Stirn nach oben gezogen.
„Sie will nichts
mehr von mir wissen, sagt sie. Und das es ein Fehler war, überhaupt hier her zu kommen. Mir zu vertrauen. Ich
wäre noch immer ein Playboy. Und so einen will sie nicht. Hätte sogar ein Kind
mit einer anderen Frau. Warum hätte ich die nicht geheiratet, fragte sie.
Giselle schien es offenbar noch zu freuen, dass diese Frau mein Leben wieder
verließ.“
„Wir wunderten
uns ohnehin allesamt, warum du sie so rasch heiraten wolltest.“, merkte Gunnar
sacht, aber dennoch festen Tones an.
Und ich setzte
nach. „Wo du doch ungebunden bleiben wolltest.“
Derek antwortete
nicht. Schien in Gedanken zu sein. Mit einem Mal besann er sich. „Warum wolltet
ihr mich überhaupt sprechen?“
Gunnar räusperte
sich. „Setzt dich lieber.“ Er grinste.
Derek horchte
auf und sah nun von einem zum anderen.
„Keine Angst.“,
suchte Gunnar Derek zu beruhigen. „Wir haben nur eine Frage an dich.“
„Und dafür lädst
du mich am Abend ein?“ Derek war nun in der Tat recht misstrauisch geworden.
„Sorge dich
nicht.“, stimmte ich nun ebenfalls mit ein. „Es gibt nur etwas zu beraten.“
Derek setzte
sich. „Dann sprecht.“
Gunnars Handy
läutete. Es war Alexa, die ihn fragte, wo er blieb. Er beendete das Gespräch
nach zwei, drei Sätzen auf und kam zu mir hin. Setze sich. Legte den Arm um
meine Schulter, fast demonstrativ, und sah zu Derek hinüber, der auf einem
Sessel saß.
Ich wusste
nicht, WIE ich beginnen sollte. War nervös und kaute auf meiner Unterlippe bis
Gunnar schlussendlich das Wort ergriff.
„Hör‘ zu, du
weißt, ich bin jetzt wieder zurück als Chef des Zentrums…..“
„…..und daher
braucht ihr mich nicht mehr und wollt mich entlassen.“, schnitt Derek den Satz
von Gunnar ab.
„Nein! Nein.“,
beschwichtigte ich ihn rasch. „Durchaus nicht.“
„Was dann?“,
fragte er. „Sind wir jetzt vier Chefs im Zentrum?“
Gunnar atmete
tief und räusperte sich noch einmal. „Genau darüber wollten wir mit dir
sprechen.“
Nun hörte Derek
Gunnar aufmerksam zu. Platzte ihm nicht mehr dazwischen.
„Wie wäre es,
wenn du zurück ins Sicherheitsteam gehst.“ Schnörkellos hatte Gunnar es
ausgesprochen. Gerade heraus. ICH hätte es anders formuliert.
Gunnar und ich
beobachteten Derek. Ich vermochte mir kaum vorzustellen, was in ihm vor zu
gehen schien. Zuerst verlor er eine Frau, die mir ähnelte und wo er Hoffnung
hatte, sie ehelichen zu können und nun auch noch seinen Job. Ich sah, wie sich
Dereks Kiefermuskeln bewegten. Dennoch blieb er vorerst stumm. Dachte nach.
Gunnar und ich sahen uns an. Wollten ihm beim Denken nicht stören. Dann
urplötzlich ein Lächeln. Fast euphorisch klopfte sich Derek auf die Schenkel.
„Das ist doch
gut. Ich habe mich eh nie wirklich wohlgefühlt im Büro. Obwohl es mir
schmeichelte Chef zu sein.“
Wir beide hatten
offenbar gleichzeitig mit dem Einsetzen von Dereks beschwingtem Reden den Atem
angehalten. Schließlich wussten wir nicht, welche Reaktion nun von ihm ausging,
nachdem wir ihm diesen Vorschlag unterbreitet hatten. Und auch dieses
Verhalten, diese extrem fast widernatürlich freudige Erwiderung, schien eher
aufgesetzt. Wir trauten seinen Worten nicht. Sahen ihn beide zweifelnd an.
„Was habt ihr?
Ich find’s okay. Dann kann ich wieder sein, wie und wer ich war.“
Ich stutzte.
„Also magst du es nicht, in der feinen Gesellschaft zu sein?“ Ich lächelte ein
wenig, um die Bedeutung der Worte zu mildern und doch eher ins Lächerliche zu
ziehen. Einen Scherz zu machen, wie Derek ihn verstand.
Er pustete die
Luft aus sich heraus. „Ich habe mich nie damit wohl gefühlt. Es war alles so
eng. So streng und angespannt. So voller Verbote und Regeln des Benimms.
Einfach zu anstrengend für mich.“ Er grinste.
Genau DAS hätte
mir klar sein müssen. Er war doch eher wie Jason. Der lazy coole boy von
nebenan. Was hatte ich erwartet? Einen Affen zum Zaren zu machen? Oder was? Ich
muss verrückt gewesen sein.
Ich schüttelte
den Kopf. Atmete schwer und legte die Stirn in Falten.
Nein, nein. Ich
war nicht verrückt. Ich gab ihm eine Chance aufzusteigen. Wie so vielen hier.
Und immer wieder stellte ich fest, dass sie ihre Vergangenheit nicht wirklich
abstreifen konnten. Das Umfeld aus dem sie kamen und deren legere
Umgangsformen.
Ich lächelte ein
wenig in mich hinein.
Tja nun,
offenbar war es doch nicht so easy majestätisch zu sein. Ganz besonders nicht,
wenn man nicht in dans la société polie
geboren und
aufgewachsen war. Es fehlte ihm schlichtweg die Kinderstube. Die Manieren und
der Schliff. Obgleich er sich doch hervorragend angepasst und bewiesen hatte.
Bedauerlicherweise schien es bei Derek doch nur nivellieren zu sein. Aber egal,
er war gut darin. Und jetzt der gedankliche Schwenk zu Gunnar. Auch ER war eben
NICHT in solch‘ Kreisen geboren und aufgewachsen. Hat sich jedoch (beinahe!)
tadellos angepasst und bisher gehalten. Ich finde er passt doch ganz gut in
dieses Umfeld. Obgleich da noch einige Mängel zu beklagen sind, welche man
sicher nicht restlos beheben kann. Aber egal. ZU IHM passt die Position des
Chefs doch viel eher als zu Derek. Was zu Beginn ohnehin meine Bedenken waren.
Und es hatte schon einige Rügen gekostet, bis Derek verstand, was es bedeutete
ein Chef zu sein. Man denke nur an seine Freunde. Und im selben Moment, als ich
so dachte, läutete es an unserer Tür. Es war Alexa mit ihrem dicken Bauch.
„Komm‘ doch
herein.“
„Ich dachte du
kommst.“, sagte sie schmollend. „Heute ist Donnerstag.“
„Wie geht es
dir.“, fragte ich beiläufig und wartete keine Antwort ab. Eine Floskel eben.
Genau genommen sah ich Derek an, um zu ergründen, was SEIN nächster Zug hätte
sein können. Nur war er so derart unberechenbar heute, in dieser doch recht
speziellen Situation, dass ich nicht ahnen konnte, was als nächstes geschieht.
„Geh‘ nur.“,
sagte ich zu Gunnar und sah weiterhin Derek an. Gunnar stutzte. Sah von einem
zu anderen. Nahm Alexa am Arm und ging mit ihr zur Tür.
„Geh‘ schon vor.
Ich komme gleich nach. Wir müssen hier noch etwas klären. Tut mir leid.“
Ich hörte ein
Schnaufen, ein Stöhnen, ein Murren. Aber sie ging. Gunnar schloss die Tür
hinter ihr.
„Zieh dich ruhig
an. Folge ihr. Schließlich möchte ich nicht, dass ihr noch etwas passiert.“,
(heuchelte ich.)
Gunnar blieb
einen guten Meter neben mir stehen. Sah mich zweifelnd an.
„Vielleicht
unterhalte ich mich noch ein wenig mit Derek.“, schickte ich ihm diese Worte
hinterher, als er dann schließlich den Weg zum Bad nahm.
Derek grinste.
„Nun doch wieder privat?“
Ein Schnaufen von
mir. „Ja. Wenn die Umstände es erfordern.“
„Die Umstände?“
Derek verstand nicht vorauf ich hinaus wollte.
„Es tut mir
leid, dass Laurianne gegangen ist.“, bekundete ich mitfühlend meine Sympathie.
„Möglicherweise überdenkt sie noch einmal alles und kommt wieder zurück zu
dir.“
Dereks Miene
verrieten Zweifel. Ich setzte nach.
„Du weißt doch,
NICHT ist unmöglich und du liebst sie doch. Oder?“ Es konnt an dieser Stelle
nicht schaden, nach-zu-fragen.
Nun wieder ein
Pusten von ihm. KEINE direkte Antwort. Er schüttelte seinen Kopf. Dann doch ein
„Ja. Schon.“
Dem ABER spürte
ich nicht weiter nach. Stattdessen brachte ich Giselle ins Spiel. „Schließlich
ist da noch Giselle mit DEINEM Kind.“
„Ja.“, erwiderte
Derek. Sein Blick war auf den Boden vor seinen Füßen gerichtet. Er schien das
Bild von ihr und seinem Kind vor Augen zu haben. „Aber eigentlich wollte ich
mich doch nicht binden.“
Ahhh! An dieser
Stelle kam das ABER und die Begründung für sein Verhalten. Dennoch schien es
ihm tatsächlich immens zu tangieren, dass Laurianne gegangen war.
Gunnar kam aus
dem Bad. An seinem Gesicht sah ich, dass es ihm nicht wirklich zusagte, JETZT
zu gehen. ER knöpfte sich den Bund seines Hemdärmels zu, zog seine Jacke über
und kam noch einmal zu mir hin, um mir einen Kuss zu geben. Dann wandte er sich
an Derek.
„Vielleicht
bleibst du hier bei Rea.“
Derek schien
verstört. Sah mich mit zusammen gekniffenen Augen an, als wolle er sagen, sie
will das nicht. Aber war das wirklich SO? Gerade jetzt, wo Gunnar zu Alexa ging
und ich nicht allein sein wollte, wäre es doch ganz angenehm, wenn Derek bei
mir bliebe. Dachte ich so. Biss mir auf die Lippe und machte ein eher
besorgtes, verzweifeltes Gesicht.
Gunnar schien es
nun eilig zu haben. „Macht das unter euch beiden aus. Bis Morgen.“, sprach es
und ging.
Nun war ich mit
Derek allein. Eine eigenartige Situation! Die Stille brannte fast in meinen
Ohren, nachdem die Tür ins Schloss gefallen war. Klack. Das letzte Geräusch.
Nicht menschlich. Kein Wort. Und dennoch hatte es Bedeutung für uns, die zurück
geblieben waren, in diesem Raum.
Nach einer Weile
der Stille begannen wir zu diskutieren. WER von uns hatte eigentlich begonnen?
Ich weiß es nicht mehr. Am Ende war es so, dass er blieb. Ungeachtet seiner
Entscheidung schien Derek unzufrieden mit sich zu sein. Das wollte ich nicht.
Vor allem, wenn ICH die Schuldige war. Aber WAS hätte ich nach der endlosen
Debattierterei noch sagen sollen? Erneut GEH‘!? Nein.
Ich ließ uns
beide in diesem Zustand der Schwebe. Alles konnte nun geschehen. Die Diskussionen
über Laurianne, Giselle, sein Kind und mich waren vorbei. Wozu sie noch einmal
anfachen. Es hatte ohnehin keinen Sinn. Fast hatte ich ihn gedrängt doch
Giselle zu fragen, ob SIE ihn heiraten will. Er argumentierte mit dem frei sein
wollen und dass es ihm im Grunde genauso zugesagt hatte wie es mit uns war.
Natürlich wäre es schön gewesen, wenn ich seiner Bitte ihn zu heiraten,
nachgegeben hätte. DIES bekräftigte er noch einmal recht eindringlich.
„Ich war doch
immer für dich da, wenn du mich brauchtest.“ Hier vermochte ich ihm nicht zu
widersprechen. Das war wahr. Ich hatte noch nicht einmal bemerkt, nicht
vermutet, nicht einmal annähernd daran gedacht, dass ER, mein charmanter,
ritterlicher, rücksichtvoller, entgegenkommender, alles tolerierender Liebhaber,
eine andere ficken würde als mich. Wo er mich doch so sehr liebt, wie er
sagt-e. Laurianne war ausschließlich der ERSATZ für mich. Nichts weiter. Und
ich glaube, sie ahnte es dann.
Von wem hatte
sie es eigentlich erfahren, dass Derek mein Liebhaber war???
Es muss nicht
mit Vorsatz geschehen sein, dass es ihr jemand sagte. Schließlich war es jedem
bekannt. Ein un-bewusstes Wort, eine Bemerkung hatte sicherlich genügt. Oder
war es ganz und gar Giselle? Sie hatte zu aller erst einen Grund Laurianne zu vertreiben.
Noch tausend Mal mehr als ich. Denn ICH hatte meinen Mann. Sie nicht.
Urplötzlich,
schnaubte und polterte Gunnar herein. Riss sich die Jacke herunter und knallte
die Tür. „Verdammt noch mal!“, fluchte er.
Genau wie Derek
saß ich angespannt auf meinem Platzt, Meine Augen waren abwartend auf Gunnar
gerichtet.
„Was ist
geschehen?“, fragte ich sacht.
Gunnar
schnaufte. „Wir haben uns gestritten.“ Seine Stimme war nun wieder leiser
geworden. Er ging zur Bar und goss sich einen Whisky ein. Fragte Derek
schweigend mit einer nickenden Kopfbewegung, ob er ebenfalls danach verlangte.
Dieser sprang auf und verneinte.
„Jetzt wo Gunnar
wieder hier ist, kann ich ja gehen.“ Ich wusste dass Giselle auf ihn wartete
und verstand seine Reaktion.
Ich nickte Derek
mit bedauernder Miene zu. Und das war mitnichten geflunkert. Es wäre eine
willkommene Gelegenheit gewesen, mich mit Derek zu versöhnen und ihn womöglich
doch als meinen Liebhaber weiterhin bewahren zu können. Schade eigentlich. Aber
es war noch nicht aller Tage Abend und ich war genau genommen ganz glücklich
damit, noch doch mit meinem Ehemann zusammen zu sein.
Am Ende führte
das zu später Stunde noch zu leidenschaftlichem Sex. Gunnar hatte es offenbar
mehr als nötig. Und für meinen Geschmack ein wenig zu ungestüm. Zwar versuchte
er mir nicht weh zu tun, stieß nicht extrem weit in mich hinein. Aber dennoch
war er doch recht heftig. Es schmerz mich noch heute…ein wenig. Aber
egal……..Das war es wert.
Trotz dass es
gestern sehr spät geworden war, erwachte ich heute Morgen früh und…..stand auf.
Kein schmusen mehr. Nur wenig Zärtlichkeit und ich merkten an, dass es ihm
langweilig werden würde mit mir, wenn wir nun Tag und Nacht, also fortwährend,
zusammen sind.
„Noch immer gibt
es Alexa und bald unser Kind. Den Fußball und meine Brüder. Keine Angst Rea, du
wirst mir schon nicht über werden.“ Gunnar strich mir mit seiner Hand übers
Haar und sah mich dabei liebevoll an.
„Es ist ohnehin
ein Wunder, dass du dich nach fünf Ehejahren, wo andere bereits geschieden
sind, noch immer so um mich bemühst. Und vor allem versuchst, mir mehr denn je
treu zu sein.“
„Ich liebe dich
eben!! Wir sind füreinander bestimmt.“ Gunnar breitete die Arme aus und
ich……flog hinein!