Im Büro hatten
wir den Wahlkampf der Amerikaner verfolgt. Der Fernseher lief die ganze Zeit über,
auch während des kurzen Briefings.
Des Weiteren
waren Bestellungen zu tätigen und noch viel mehr. Arbeit gab es zu Hauf und
Gunnar brachte sich tadellos mit ein. Gleichwohl bei den Entscheidungen. Hier
wurde sachlich diskutiert, was wohl die beste Lösung wäre, usw……
Es ist nicht NUR
die Arbeit im Büro. Nein. Man muss hier und dorthin gehen, quer durchs gesamte
Areal des Zentrums, um sich Dies und Jenes anzusehen, und das am besten selbst.
Weil es ggf. rascher Urteile bedarf und Lösungen für die anstehenden Probleme
gefunden werden müssen.
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Ich finde es
erleichternd, dass ich nun doch endlich einmal mit Derek über unsere Beziehung
sprach. Denn ich wusste nicht, in welcher Form ich sie hätte weiter führen
sollen. Ich fühlte mich so nicht wohl dabei. Es schien mir das Gleiche wie mit
Gunnar zu sein, zu werden. Derek schlief ebenso mit anderen Frauen. Allerdings
hatte ihn vermutlich gerade in letzter Zeit Giselle mit dem Kind an sich
gebunden. Das zeigte mir ihre Reaktion im Restaurant.
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Ein Abend, eine
Nacht und ein Morgen mit meinem Mann allein und dem besten Sex seit langem. Da
gibt es kaum mehr zu sagen, und es interessierte mich in diesem Augenblick
nicht die Bohne, wer wohl amerikanischer Präsident geworden ist.
Ich war und bin
einfach nur glücklich mit meinem Ehemann. Es kann so wunderbar mit ihm sein….wenn
er will….und ich ebenso. (Es kommt eben doch (mit!) auf die Einstellung an.)
Sogar das
Frühstück hatte so gut begonnen. Ich war vorzüglich gelaunt. Und dann kam SIE,….
Alexa doch noch zu uns und meine Stimmung sank.
Ich begrüßte sie
und wir redeten ruhig miteinander. Ich machte ihr und Gunnar klar, dass ich sie
jetzt eben NICHT an meinem Tisch haben möchte.
„Nicht heut.
Nicht heute….“, sagte ich nur und Gunnar tat einen Wink mit dem Kopf, dem sie
folgte und ging.
„Okay. Dann
setzte ich mich gleich dort drüben hin.“, sprach es und entschwand. (Zum Glück!)
„Danke.“, sagte
ich noch und betonte Gunnar gegenüber, dass auch ICH Derek eben NICHT, oder nur
ungern bat, an unserem Tisch Platz zu nehmen. Weil es mir schlicht und einfach
unangenehm war, BEIDE um mich zu haben. Insbesondere jetzt, wo es mit Derek
nichts geschäftliches mehr zu bereden gab, war kein Anlass gegeben, dass er
sich zu uns setzt.
„Ich finde, es
sollte Gleiches für uns beide gelten.“, war mein abschließender Satz.
Und Gunnars: „Nur
Derek bekommt eben kein Kind von dir.“ Er lachte gerade heraus……..
„Na was für ein
Glück!“