Gunnar hatte
sich für diesen Abend verabschiedet. Er war zu Alexa gegangen und blieb.
Derek kam nach seiner
Doppelschicht erst gegen halb zehn.
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Gut, mag sein,
dass ich Derek auf eine ganz spezielle Art und Weise liebe, die mich manchmal
sogar Gedankenspielen lässt, wie ein gemeinsames Leben aussehen könnte. Gestern
Abend, als wir so eng beieinander ferngesehen haben, sprachen wir sogar davon
und ich hatte dieses Gespräch begonnen. Derek führte es fort. Jedoch gefiel ihm
nicht alles, was ich zu sagen hatte. Dennoch wusste er genau ich hatte damit Recht.
Wie beispielsweise, dass ich, insbesondre durch meine Kränklichkeit, eben keine
Partylöwin bin. Dass ich es hasse weg zu gehen und unter vielen Leuten zu sein.
Ich mag das Laute nicht. Oft stören mich bereits die Geräusche und das Gemurmel
im Restaurant. Aber DAS ist meines und ich sitze separat. Schirme mich ab von
allem, weitestgehend.
Zum anderen sind
da seine Freunde, die ich nicht mag und nie wieder sehen möchte. Weder hier im
Zentrum, noch irgendwo anders. Ich teile seine Hobbys nicht. Wir haben nicht
viel gemeinsam. All DAS erklärte ich ihm und er stimmte mir zu, wenn auch
widerwillig.
Sex heute
Morgen. Aber doch eher forciert. Nicht spontan. Aber egal. Wir beide wollten es
so.
Dann ein Anruf
von Seven Aberg. Ihm hatte Derek vorübergehend die Leitung des Sicherheitsteams
übertragen, solange er selbst noch bei mir war.
Bei Frühstück kam
er dann zu uns an den Tisch. Zierte sich zu setzen, obwohl es ihm Derek
angeboten hatte.
„Wer ist im
Büro?“, fragte ihn Derek.
„Ich habe Jason
an die Monitore gesetzt.“
Der Name Jason,
löste bei mir eine Flut an Gedanken und Gefühlen aus. Und sie tendierten alle
in Richtung Hawaii.
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Gunnar sah ich heute
noch nicht, weder sprach ich mit ihm. Er wird sich melden, wenn er bereit dazu
ist. Wahrscheinlich liegt er noch in Alexas Bett, oder windelt sein Baby.
Und am Sonntag spielt Gunnars Fußballverein. Eine gute
Gelegenheit für ihn und seine Brüder, Carstens Geburtstag noch einmal zu
feiern. Vermutlich gehen sie allesamt dorthin.