Freitag, 19. September 2014

In die „Ferne“



Ich schrieb gestern bei Gunnar im Office und blieb bis Mittag bei ihm im Büro.
Im unserem Restaurant nur eine kleine Zwischenmahlzeit. Dann fuhren wir nach Stockholm. Shoppen. Einkäufe für unsere Reise nach Kanada tätigen. Was sich allerdings nur auf eine einzige Stunde beschränkte. Und das ist wenig. Wer es liebt zu shoppen weiß, wie die Zeit dabei verfliegt.

Noch flink in die Sushi-Bar, bevor wir  „Magic in the Moonlight“ im Kino sahen. Zuvor waren wir auf die Schnelle bei Kurt und Stine im Polizeirevier. Es ging natürlich um unsere Sicherheit. Angesichts der russischen Bedrohung. 

Letztendlich buchten wir gleich augenblicklich den Flug. 

Genau genommen gedachten wir uns nur zu informieren. Entschlossen uns dann aber kurzfristig für Freitag. Also heute. Was bedeutet, dass wir bereits unterwegs sind. (Obwohl noch nichts geklärt ist mit den Ärzten. Aber das ist mir jetzt egal.)
Angesichts unserer rasanten Entscheidung, war es von Nöten, diese Nacht noch eilens die Koffer zu packen. Schlaf gab es nur wenig. Dafür Aufregung und Anspannung zur Genüge. Was nun nicht wirklich zuträglich für meine Gesundheit war/ist.
Ohnehin piekt es nach wie vor an meinen Händen. Gerade so, als würden die Kaktusfeigenstacheln von meinem Inneren nach außen wachsen. (Was das auch immer zu bedeuten hat?!) Die Augen sind gerötet und brennen vom wenigem Schlaf. Jedoch im Flugzeugen vermag ich nicht wirklich tief und lange zu ruhen. Überdies schmerzen die Knien und die Venen. Dies alles fühlt sich an, als wäre ich eine alte Frau......

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Als Gunnar Adam über unser Kommen informierte, war er nicht wirklich überrascht, dass wir bereits im „Anflug“ sind.
Mein anderer Seelenpartner scheint nun ebenso meine Gedanken lesen zu können, und dies noch aus der Ferne. (Entfernungen sind in diesem Fall ohnehin ohne Belang.)