Ich schrieb gestern bei Gunnar im
Office und blieb bis Mittag bei ihm im Büro.
Im unserem Restaurant nur eine kleine
Zwischenmahlzeit. Dann fuhren wir nach Stockholm. Shoppen. Einkäufe für unsere
Reise nach Kanada tätigen. Was sich allerdings nur auf eine einzige Stunde
beschränkte. Und das ist wenig. Wer es liebt zu shoppen weiß, wie die Zeit
dabei verfliegt.
Noch flink in die Sushi-Bar, bevor
wir „Magic in the Moonlight“ im Kino sahen. Zuvor waren wir auf die Schnelle bei Kurt und Stine im Polizeirevier. Es ging natürlich um unsere
Sicherheit. Angesichts der russischen Bedrohung.
Letztendlich buchten wir gleich augenblicklich
den Flug.
Genau genommen gedachten wir uns nur zu informieren. Entschlossen uns
dann aber kurzfristig für Freitag. Also heute. Was bedeutet, dass wir
bereits unterwegs sind. (Obwohl noch nichts geklärt ist mit den Ärzten. Aber
das ist mir jetzt egal.)
Angesichts unserer rasanten
Entscheidung, war es von Nöten, diese Nacht noch eilens die Koffer zu packen.
Schlaf gab es nur wenig. Dafür Aufregung und Anspannung zur Genüge. Was nun
nicht wirklich zuträglich für meine Gesundheit war/ist.
Ohnehin piekt es nach wie vor an
meinen Händen. Gerade so, als würden die Kaktusfeigenstacheln von meinem
Inneren nach außen wachsen. (Was das auch immer zu bedeuten hat?!) Die Augen
sind gerötet und brennen vom wenigem Schlaf. Jedoch im Flugzeugen vermag ich
nicht wirklich tief und lange zu ruhen. Überdies schmerzen die Knien und die Venen.
Dies alles fühlt sich an, als wäre ich eine alte Frau......
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Als Gunnar Adam über unser Kommen
informierte, war er nicht wirklich überrascht, dass wir bereits im „Anflug“
sind.
Mein anderer Seelenpartner scheint nun
ebenso meine Gedanken lesen zu können, und dies noch aus der Ferne. (Entfernungen sind in diesem Fall ohnehin ohne Belang.)