Ich war den halben Tag im Büro und den anderen halben im Friseursalon.
Ging ein Stück spazieren. Die Sonne war so angenehm.
Sex? Ja, natürlich, „DEN“ hatten wir auch. Und Gunnar doppelt mit
Alexa. Am Dienstag. Was sonst? Am Mittwoch war offenbar keine Zeit dafür.
Allerdings kündigte sie die Nacht von Donnerstag zum Freitag als die Ihre an.
Wie schon so oft. Es scheint wohl ihr bevorzugter Tag zu sein. Also eine Donnerstagsfrau.
Ist Derek dann (mein) der Donnerstagsmann?
Nichtsdestotrotz,......wirkliches Verlangen verspüre ich ausschließlich
nach meinem Ehemann. Womöglich lässt sich dahingehend noch etwas ändern.
Wirklich abgeneigt davon, war er nicht. Nur wird Alexa ihn heute, im Laufe des
Tages, sicherlich zum Bleiben überreden......wollen. Schauen wir, WER gewinnt. Und
genau genommen wäre es mir lieber, wenn nicht alles, jeder und jede in einem
Konkurrenzkampf lägen. Die Welt wäre eine so viel bessere, ohne dieses ganze, männliche Porzetere. (Denn Frauen konkurrieren nur aufgrund des patriarchalen Gefüges miteinander. Im Allgemeinen ist es NICHT ihre Art, sich gegenseitig auszuspielen.)
Ansonsten......alles in allem......nichts Neues. Außer, dass wir uns auf unsere Festlichkeiten vorbereiten. Aber auch DAS ist bereits.....bekannt.
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„Hey Schatz! Derek hat uns eingeladen. Er hat Geburtstag heute.“,
begrüßte ich meinen Ehemann, als er aus Stockholm zurückgekommen war.
Eine kurze Pause entstand. Ich stutzte.
Er sah mich an und grinste breit. „Hitler auch.“
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Derek hatte Geburtstag, gestern. (Ich erwähne es gern.) Ja. Natürlich hatte er mich UND
Gunnar eingeladen.
Offensichtlich war er gleichwohl NICHT umhin gekommen Giselle
ebenfalls seiner Feier hinzu zu fügen. Sicher war es die Idee seiner Eltern.
Sie mimte selbstredend die Frau an seiner Seite. Gerade so, als wäre sie bereits mit ihm liiert.
Besondere Highlights gab es jedoch keine. Geblieben sind wir nicht
lang.
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Sex heute Morgen. Erneut. Was mir natürlich viel lieber ist wie am
Abend, wo ich erschöpft und müde bin. Dennoch ist es oft wie ein/im Traum. Da
ich zu dieser Stunde zumeist noch in dem Selben weile.
Und ich wiederhole es gern. Ich hoffe meine Überzeugungsversuche,
Gunnar am Abend doch bei mir zu wissen, werden erfolgreich sein.
