Gunnar hatte selbst sein Notebook
ausgepackt am gestrigen Morgen und wir surften nebeneinander im Internet. Was
ich selbstredend genoss. Ich mag es mit meinem Ehemann zusammen zu sein!
Bei schönstem Osterwetter wurde, zur
Freude aller Gäste, mit Tanz und Barbecue draußen gefeiert. Eine Zeit lang
gesellten auch wir uns dazu.
Am Abend gab es mit Christine, Thomas
und Erik eine Diskussion über Religion und Geschichte. Stine und Carsten waren ebenso zugegen wie Sven und Hjalmar, die uns allesamt besuchten und bereits den
gesamten Nachmittag hier im Zentrum verbrachten.
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Kein Sex. Jedoch traute Zweisamkeit.
Kuscheln. Aneinander schmiegen.
Nichts von all dessen ist mit seinen
anderen Frauen in der Öffentlichkeit zu sehen. Es bleibt im Verborgenen. Nicht
sichtbar. Vor allem nicht für meine Augen. Was ich gleichwohl als angenehm
empfinde. Auch wenn ich nur zu gut weiß, dass Gunnar mit Natalja, Ellen, Lara
und Ming Bei fickt, bleibt es mir doch offenkundig unbemerkt.
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Gleichwohl man sich nicht in
unangenehme Stimmung bringen, oder ganz und gar in diesen verharren möchte,
gibt es doch immer wieder Situationen, die einen erbosen.
So grölten gestern betrunkene
Menschen rund um das Zentrum, und es gab Befürchtungen, dass sie noch in dieses
eindringen könnten. Jedoch unser Sicherheitsteam leistete ausgezeichnete
Arbeit, für die ich mich hiermit bedanken möchte.
Nichtsdestotrotz regt man sich auf.
Bleibt in Unruhe. Schläft nicht so entspannt wie sonst. Vermag sich nur
schwerlich zu beruhigen.
Fußball, heute Abend für Gunnar. Ellen
wird ihn tatsächlich begleiten.
Und für mich der Weiber – Clan?