Donnerstag, 3. April 2014

Simply amazing!



Mittwoch, der 2. April 2014
Ein langweiliger Nachmittag mit Gunnar, Ellen und Christine im Büro, zu dem es nichts weiter zu sagen gibt.
Speisen im Restaurant und kurze Gespräche mit Natalja.
Ein wenig fernsehen am Abend, und meinen Mann genießen bis zum Morgen.
Schmusend aufwachen und mit Küssen bedeckt werdend. Ein bis zur Extase gesteigerter, beglückender und ausgekosteter Sex, der Befriedigung bringt.
Kann es schöneres geben?
Mir war schon immer bewusst, dass Gunnar ein unbeschreiblicher Liebhaber ist.
Simply amazing!

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Donnerstag, der 3. April 2014

- Die Internetverbindung war ausgefallen. Reparaturen waren nötig.
- Überrechnen der Finanzen zum Kauf eines anliegenden Grundstückes, um weiter expandieren zu können.

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Die „Anwärterinnen“ für unseren Schwestern-Clan rennen mir die Tür ein. Wer hätte das gedacht.
Aus diesem Grund bat ich Natalja und Ellen heute Mittag zu uns an den Tisch, um über die weitere Vorgehensweise zu beraten.
„Unser Vorhaben sollte nicht ausufern.“, gab ich zu bedenken. „Ich dachte so an insgesamt zehn Frauen. Aber es sind jetzt bereits mehr.“
„Warum begrenzen wir die Anzahl?“, fragte Ellen?
„Ich hatte nicht vor alle Frauen der Belegschaft um mich zu scharen. Überdies ist es mir zu unübersichtlich. Vielleicht sollten wir die Frauen, die in Frage kämen erst besser kennen lernen?“
„Aber genau dazu ist unser Schwestern-Clan doch da. Oder? Dass wir Frauen uns untereinander besser kennen lernen.“
Ich schnaufte. „Ja. Natürlich hast Recht Ellen. Sonst müssten wir uns mit jedem Lebenslauf eingehender beschäftigen, wozu ich nicht die geringste Lust verspüre.“ Ich atmete noch einmal kräftig durch. „Oder sollten wir das besser ohnehin tun, bevor wir uns entscheiden?“
„Wie sollten uns dies als zusätzliche Option vorbehalten.“ Ich nickte Ellen zustimmen entgegen.
„Und wie wählen wir nun aus?“, fragte Natalja und schleckte an ihrem Eis, wie wir alle drei es taten.
„Nach Sympathie. Das scheint mir das Beste.“, antwortete ich ihr.
Gunnar, der noch immer mit uns am Tisch saß, beobachtete uns aufmerksam und schmunzelte. „Wenn ich euch drei so an eurem Eis schlecken sehe.“
„Gunnar!“, tadelte ich ihn empört. „Kannst du womöglich auch einmal an etwas anderes denken?“
„Was denke ich denn?“, protestierte Gunnar in gespieltem Ton und lachte.
„Was stellst du dir eigentlich vor, wenn du uns drei so lutschen siehst?“ Ellen fixierte Gunnar mit ihren Augen.
Ein breites Grinsen erschien auf Gunnars Gesicht.
„Dass du mit uns allen dreien in einem Bett liegst?“, brachte ich die Sache abkürzend auf den Punk. „Wie soll das gehen? Du hast nur einen einzigen Schwanz. Oder?“
„Und zwei Hände.“, antwortete er prompt.
„Du bist nicht mehr in New Orleans.“, warf ich ihm entgegen, um nicht zu sagen in deiner Sekte, wo derartige Praktiken offensichtlich an der Tagesordnung waren. Denn ich wollte Ellen und Natalja nicht verschrecken. Es war kaum anzunehmen, dass es Gunnar ihnen gegenüber bereits erwähnt hatte. „Oder könntet ihr euch das vorstellen?“, richtete ich meine Frage an die beiden.
Sie räusperten sich. „Ich weiß nicht.“, begann Ellen zu stottern. Biss sich auf die Lippen und sah Gunnar bedenklich von der Seite her an.
Zuckerfötzchen richtete ihren Blick betreten nach unten und scharrte mit den Füßen.
„Wie du bemerkst, nicht wirklich etwas für uns drei. Und wo warst du eigentlich als wir mit dem Essen beginnen wollten? Ich sah dich mit dieser Lara De Witt.“
Ellen und Natalja wurden nun wieder um Einiges aufmerksamer.
Gunnar lächelte nur und redete sich selbstverständlich heraus. Wie das Männer stets zu tun pflegen. Man kann ihnen glauben. Oder auch nicht.
„Ich denke, wir kommen auf unsere eigentliches Thema zurück.“, beendete ich Gunnars lüsterne Posse.
„“Wähle du aus.“, sagte Natalja.
„Wollt ihr zwei nicht dabei sein?“
„Ja schon.“, meldete sich Ellen Parker zu Wort. „Dann müssen wir das gut organisieren. „Laden wir mehrere ein? Oder stets nur eine?“
„Phu! Ich denke, jeweils nur eine.“ War meine abschließende Entscheidung. „Überdies sähe Sarah Sjögren ebenfalls gern in unserer Mitte. Sie bildet ein so ausgezeichnetes Pendant zu den anderen. Ich werde sie noch heute fragen.“
........wohin ich mich nun in Kürze begeben werde.
Doch zuvor gibt es noch (mit Kates Hilfe) hier im Office einige Rechnungen zu begleichen und Bestellungen zu tätigen.