Mittwoch, 30. April 2014

„Geschmackvolles“



Wie gehe ich nun damit um, dass Kevin hier ist?
Und wie erträgt es Gunnar?
Noch ist diese Situation nicht wirklich brisant. Denn Kevin war noch nicht wieder bei uns, seitdem er eincheckte.  
Er will allein sein und ich vermag dies durchaus zu verstehen. Hat er doch eine Menge Trauerarbeit zu bewältigen.
  
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Ich hörte Gerüchte über Wanja. Das man ihm eine kriminelle Vergangenheit nachsagt. Im Zusammenhang mit mafiösen Strukturen in seinem Land, welche obendrein noch überaus „nationalistisch“ sind.  
Vielleicht war es ihm aus diesem Grund möglich, die kriminellen Subjekt hier so rasch aus unserem Zentrum zu vertreiben.
Ich habe ihn nie hinterfragt.....

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Ein Nachmittag mit Lara De Wit, Margot Olsson und Ming Bei, die uns Tee kochte, bei Tennis und anschließendem Kaffe und Kuchen, während Gunnar, so ganz „offiziell“, bei Natalja und dann den Kindern war.
Wir redeten über Bücher, das Weltgeschehen, spirituelle Themen und ebenso über Cara Holm die (prahlte) das Gerücht gestreute hatte, mit Gunnar gefickt zu haben. Jedoch taten das einige. Wem konnte man glauben?

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Gunnar kam etwa gegen sieben zurück, als die Damen bereits gegangen waren. Seine Schritte lenkte er direkt auf mich zu und wollte sich zu mir herunter beugen, um mich zu küssen. Ich wehrte ihn ab. „Du hast gerade ihre Fotze geleckt und willst mich jetzt küssen?“
Gunnar richtete sich auf und lachte. „Ich habe geduscht.“, sagte er und beugte sich erneut zu mir nieder, um mich zu küssen. Ich ließ es geschehen.
(Hatte er nun tatsächlich ihre Fotze geleckt? Oder war das: `Ich habe geduscht.´eine allgemeine Aussage?)

Ich lag in Gunnars Armen. Wir sahen noch eine Weile gemeinsam fern, und ich gab keine Ruhe: „Also was nun? Hast du? Oder hast du nicht?“
„Lass gut sein.“, schnaufte er und lenkte unser Gespräch in eine andere Richtung.
„Ich will es wissen.“
„Rea! Hör auf damit.“
„Sag es mir!“
Gunnar zog seinen Arm, welchen er um mich gelegte hatte zurück. Lehnte sich ein Stück nach hinten und sah mich musternd an. „Ja. Habe ich. Nun zufrieden?“ Er schüttelte leicht mit dem Kopf. „Was bringt dir das?“
Ich antwortete nicht. Zumindest hatte ich jetzt Gewissheit.

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Wir gingen spät zu Bett. So gegen halb eins.
„Du bleibst heute Nacht bei mir?“, fragte ich (wie beinahe jeden Tag).
„Ja.“ Antwortete er grinsend und kam auf mich zu. Nahm mich mit Schwung auf seine Arme und trug mich zum Bett. „Und jetzt, werde ich deine süße Spalte kosten.“
„Nein. Wirst du nicht.“
Er ließ mich auf Bett fallen und sich hinterher. Er war jetzt über mir, sah mir in die Augen und stich mir über den Kopf. „Warum magst du das nicht?“, und schon begann er mich zu küssen. Meine Lippen, meinen Hals, meine Brüste. Immer weiter abwärts bis er schließlich zwischen meinen Beinen angekommen war. Er hob kurz seinen Kopf und sah zu mir nach oben. Grinste und schon hatte er seine Zunge in meiner Scheide und lutschte an meiner Klitoris, was mich vor Lust quitschen ließ.
„Ich wusste, dass es dir gefällt.“ Gunnar lachte.
Du hast bereits genügend geübt. Dachte ich. Sagte jedoch nichts und gab mich schlicht und einfach Gunnars Fähigkeiten bedingungslos hin.
Zwischen seinen Zungenkünsten hatte er mich auf den Bauch gedreht und nahm mich nun von hinten. Er war sanft in mich eingedrungen, weil er genau wusste, dass ich das mag. Seine Stöße waren zärtlich und seine Küsse liebevoll. Nur kurz bevor er kam, bewegte er sich heftiger in mir. Und dann wieder slowly.

Gunnar hatte sich neben mich und seinen Arm um mich gelegt und ich kuschelte mich an seinen warmen Körper. Er drehte seinen Kopf zu mir, leckte mit der Zunge demonstrativ über seine Lippen und sagte grinsend: „Jetzt schmecke ich dich die ganze Nacht.“