Wie gehe ich nun damit um, dass Kevin
hier ist?
Und wie erträgt es Gunnar?
Noch ist diese Situation nicht
wirklich brisant. Denn Kevin war noch nicht wieder bei uns, seitdem er
eincheckte.
Er will allein sein und ich vermag
dies durchaus zu verstehen. Hat er doch eine Menge Trauerarbeit zu bewältigen.
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Ich hörte Gerüchte über Wanja. Das
man ihm eine kriminelle Vergangenheit nachsagt. Im Zusammenhang mit mafiösen
Strukturen in seinem Land, welche obendrein noch überaus „nationalistisch“
sind.
Vielleicht war es ihm aus diesem
Grund möglich, die kriminellen Subjekt hier so rasch aus unserem Zentrum zu
vertreiben.
Ich habe ihn nie hinterfragt.....
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Ein Nachmittag mit Lara De Wit, Margot Olsson und Ming Bei, die uns Tee kochte, bei Tennis und
anschließendem Kaffe und Kuchen, während Gunnar, so ganz „offiziell“, bei
Natalja und dann den Kindern war.
Wir redeten über Bücher,
das Weltgeschehen, spirituelle Themen und ebenso über Cara Holm die (prahlte)
das Gerücht gestreute hatte, mit Gunnar gefickt zu haben. Jedoch taten das
einige. Wem konnte man glauben?
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Gunnar kam etwa gegen sieben zurück,
als die Damen bereits gegangen waren. Seine Schritte lenkte er direkt auf mich
zu und wollte sich zu mir herunter beugen, um mich zu küssen. Ich wehrte ihn ab.
„Du hast gerade ihre Fotze geleckt und willst mich jetzt küssen?“
Gunnar richtete sich auf und lachte.
„Ich habe geduscht.“, sagte er und beugte sich erneut zu mir nieder, um mich zu
küssen. Ich ließ es geschehen.
(Hatte er nun tatsächlich ihre Fotze
geleckt? Oder war das: `Ich habe geduscht.´eine allgemeine Aussage?)
Ich lag in Gunnars Armen. Wir sahen
noch eine Weile gemeinsam fern, und ich gab keine Ruhe: „Also was nun? Hast du?
Oder hast du nicht?“
„Lass gut sein.“, schnaufte er und
lenkte unser Gespräch in eine andere Richtung.
„Ich will es wissen.“
„Rea! Hör auf damit.“
„Sag es mir!“
Gunnar zog seinen Arm, welchen er um
mich gelegte hatte zurück. Lehnte sich ein Stück nach hinten und sah mich
musternd an. „Ja. Habe ich. Nun zufrieden?“ Er schüttelte leicht mit dem Kopf.
„Was bringt dir das?“
Ich antwortete nicht. Zumindest hatte
ich jetzt Gewissheit.
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Wir gingen spät zu Bett. So gegen
halb eins.
„Du bleibst heute Nacht bei mir?“,
fragte ich (wie beinahe jeden Tag).
„Ja.“ Antwortete er grinsend und kam
auf mich zu. Nahm mich mit Schwung auf seine Arme und trug mich zum Bett. „Und
jetzt, werde ich deine süße Spalte kosten.“
„Nein. Wirst du nicht.“
Er ließ mich auf Bett fallen und sich
hinterher. Er war jetzt über mir, sah mir in die Augen und stich mir über den
Kopf. „Warum magst du das nicht?“, und schon begann er mich zu küssen. Meine
Lippen, meinen Hals, meine Brüste. Immer weiter abwärts bis er schließlich
zwischen meinen Beinen angekommen war. Er hob kurz seinen Kopf und sah zu mir
nach oben. Grinste und schon hatte er seine Zunge in meiner Scheide und
lutschte an meiner Klitoris, was mich vor Lust quitschen ließ.
„Ich wusste, dass es dir gefällt.“
Gunnar lachte.
Du hast bereits genügend geübt.
Dachte ich. Sagte jedoch nichts und gab mich schlicht und einfach Gunnars
Fähigkeiten bedingungslos hin.
Zwischen seinen Zungenkünsten hatte
er mich auf den Bauch gedreht und nahm mich nun von hinten. Er war sanft in
mich eingedrungen, weil er genau wusste, dass ich das mag. Seine Stöße waren
zärtlich und seine Küsse liebevoll. Nur kurz bevor er kam, bewegte er sich
heftiger in mir. Und dann wieder slowly.
Gunnar hatte sich neben mich und
seinen Arm um mich gelegt und ich kuschelte mich an seinen warmen Körper. Er
drehte seinen Kopf zu mir, leckte mit der Zunge demonstrativ über seine
Lippen und sagte grinsend: „Jetzt schmecke ich dich die ganze Nacht.“