Montag, 23. Juni 2014

Auf Reisen, nach New Orleans



Kevin war durchaus nicht zu Scherzen aufgelegt, als er mir seinen Vorschlag mich nach New Orleans zu begleiten unterbreitete. Er kam beim Lunch im Restaurant noch einmal auf mich zu und fragte nach. Lächelnd und ohne weitere Umschweife nickte ich (in Gunnars Gegenwart) und buchte für Max Bernhardt und Matthias Kröning noch zwei zusätzliche Plätze in der Economy. Am liebsten hätte ich Kevin im selben Augenblick noch vorgeschlagen, seinen zwei Pflegern eine Urlaubsreise nach Deutschland zu spendieren und stattdessen Jason und Derek mitzunehmen.

Ich war am Nachmittag, als Gunnar (wieder einmal) für ein, zwei Stunden verschwunden war zu Hannes und Vincent gegangen, um sie über meine Reisepläne zu informieren.
„Wir zeichnen selbstverständlich alles auf.“, hatte Hannes gesagt. „Damit sie sich es gegebenenfalls ansehen können, wenn sie zurück kommen.“
Vincent zeigte mit dem Finger auf die Monitore. „Ihr Mann ist gerade im Office.“, sagte er. „Zuvor war er schwimmen.“ Er ging näher zu den Bildschirmen und tippte mit dem Finger auf einen. „Sehen sie. Er erwartet jemanden. Und sie ist bereits zu ihm unterwegs.“ Vincent nahm eine Liste zur Hand und sah sie durch. „Es ist Ming Ku.“
„Da geht noch eine andere die Treppe zu den Büros nach oben.“ Hannes kniff die Augen zusammen und sah nun ebenfalls in Richtung der Bildschirme. „Siehst du bitte einmal nach, wer das ist?“, forderte er Vincent auf, der umgehend Folge leistete.
„Sie heißt Keyomi Wu. Einundzwanzig Jahre alt.“
„Und die andere?“
„Ist etwas älter. Siebenundzwanzig. Steht hier.“
Ich blieb noch eine Weile bei den Detektiven und sah mir „live“ an, wie Gunnar umgehend zu Sache kam. Kaum, dass Ming Ku das Office betreten hatte, forderte er sie auf sich auszuziehen. Gunnar setzte sich auf seinen Sessel, öffnete die Hose und winkte die asiatische Frau zu sich. Sein Glied war bereits steif, als er es aus dem Schlitz seiner Hose nahm und ein Kondom überzog.
Gunnar gebot der Frau sich vor im nieder zu knien und ihm den Schwanz zu lutschen.
Im nächsten Augenblick betrat die zweite Asiatin den Raum. „Zieh dich aus!“, hörte ich Gunnar sagen, und sie tat unverzüglich worum er sie gebeten hatte. „Komm her und setz dich.“, war Gunnars nächster Befehl für die jüngere von beiden. „Spreiz die Beine.“ Die kindlich aussehende Keyomi Wu setzte sich neben Gunnar auf den Tisch und öffnete ihre Schenkel, sodass man ihre Fotze sehen konnte. „Komme näher!“, befahl Gunnar, der sich auf die offene Hand spuckte und dann seine Finger in ihre Spalte bohrte, während seine andere Hand Ming Kus Kopf auf und nieder drückte.
„Beug dich zu mir herüber. Ich will deine Brustwarzen lutschen.“, sagte Gunnar nun  ohne die geringsten Anzeichen einer emotionalen Regung in seinem Gesicht zu Keyomi Wu und während er in ihre rechte Brustwarze biss sodass sie kurz aufschrie, hatte er bereits seine komplette Hand in ihrer Möse versenkt. Womöglich hatte auch DAS ihren Schrei ausgelöst.
Ming Ku hingegen ließ er keine Pause bis er kam. Bis dahin waren die Stöße seiner Hand in Keyomis Fotze immer heftiger und härter geworden. Als er gekommen war, entspannten sich seine Muskeln und er lehnte sich ein Stück zurück. Schob Ming Ku ein wenig unsanft mit dem einen Arm zur Seite und Keyomi Wu zog er, die volle Faust noch in ihr, zu sich heran.
Die jüngere Asiatin stand nun unmittelbar neben ihm und seine Hand steckte noch immer tief in ihrer Spalte. Er bewegte sie kaum. Aber ich sah, wie sich die Sehnen seiner Hand bewegten, was den Schluss zuließ, das seine Finger in ihr arbeiteten. Denn sie stöhnte lustvoll auf.
Nach etwa zwei, drei Minuten holte er die Hand aus ihr heraus, stand auf, wusch sich Hände und Schwanz, nachdem er das benutzte Kondom in den Mülleimer geworfen hatte, und ging zurück zu seinem Platz.
Nun sah es so aus, als wolle er masturbieren. Aber es diente offensichtlich nur dazu, sein Glied wieder steif zu machen, damit er das nächste Kondom überziehen konnte. Als sein bestes Stück erneut sein Stehvermögen erreicht hatte, bedeutete er der jüngeren Asiatin sich auf seinen Schoß zu setzen. Er griff ihr um die schmalen Hüften und hob sie auf und ab. Die andere asiatische Frau musste sich in der Zwischenzeit eine Kondom überzogene Gurke einführen und sich damit selbst befriedigen. Gunnar sah zu ihr hinüber, während er Keyomi aufforderte sich immer wilder auf und ab zu bewegen.
Die Frau mit der Gurke rutsche auf seine Aufforderung hin immer weiter an Gunnar heran, der sich die Gurke griff, um selbst „Hand“ anzulegen.
Dieses Mal dauerte es lange bis er kam und ich konnte das Gestöhne kaum noch ertragen. Schaute zwischendurch immer wieder weg und war schon beinahe so weit zu gehen. Wartete aber dennoch, bis Gunnar das zweite Mal gekommen war und sah mir noch an, wie er kühl lächelnd mit der flachen Hand auf Ming Kus Geschlecht klatschte und seine andere Hand nun zum Abschluss, für ein, zwei Minuten, wieder in Keyomis Spalte bohrte. Dann war es genug. Ich ging.
Diese Frauen waren tatsächlich ausschließlich zu seinem Vergnügen da, und vor allem „auswechselbar“. Sie bedeuteten ihm NICHTS. Ein kurzer, lüsterner Zeitvertreib seines Schwanzes. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Ich fasste mich in kürzester Zeit und beorderte Jason und Derek zum See, ein wenig abseits, denn es musste uns keiner sehen, um die beiden zu fragen, ob sie denn überhaupt Interesse an einer Reise mit mir nach New Orleans hätten.
Derek sowie Jason nickten lächelnd und ohne Umschweife. Dennoch sagte ich ihnen  nicht zu. Es sei vorerst und ausschließlich eine Frage. Betonte ich beflissen. Alldieweil ich nun zu Kevin gehen und IHN bezüglich seiner Pfleger umzustimmen gedachte. Zudem hatten M & M natürlich ebenso ein Wort mit zu reden.
Bei Kevin angekommen informierte ich ihn ohne Umschweife über die Abflugszeit. Er war mehr als bereit mich zu begleiten und als ich das Leuchten in seinen Augen sah, ließ ich die Absicht, ihm Derek und Jason als unsere Begleiter nahe zu legen, beinahe gänzlich fallen. Fragte dann aber doch noch bei Max und Matthias nach, was ihnen lieber wäre. Deutschland oder New Orleans.
„New Orleans.“, antworteten beide beinahe gleichzeitig und einstimmig, sodass ich nun von meinem Plan die beiden gegen Jason Anekela und Derek Moore auszutauschen abließ. Zudem dachte ich, dass Kevin ebenso wenig einverstanden gewesen wäre. Er hätte Derek und Jason doch eher als Konkurrenten und nicht als Helfer gesehen. Was sie aller Wahrscheinlichkeit nach gleichwohl sind.
„Was ist eigentlich aus Anna Vanderhoof geworden.“, fragte ich Kevin direkt und ohne weitere Floskeln. Woraufhin Stille folgte. Ohne Worte wendete er seinen Rollstuhl und verschwand im Bad. Max und Matthias räusperten sich verlegen und drehten sich ebenfalls ab.
„Was ist?“, verteidigte ich mich. „Es war mir mitnichten bewusst, dass ich ihren Namen in seiner Gegenwart nicht erwähnen darf.“ Mein Ton wurde nun ein wenig gemäßigter. „Überdies wäre es nett, wenn mich bitte jemand aufklären würde.“ Ich sah die beiden abwechselnd an. Die beiden sahen sich an und dann wieder zu mir. Max schnaufte. „Okay.“, sprach es und ließ sich auf die Couch plumpsen. „Sie hat rum gezickt.“
„Ähhh. Was bedeutet das denn?“, fragte ich nach. Alldieweil ich mir nicht hatte vorstellen können, was diese Anna an Kevin zu bemängeln hätte. Außer, seinen Rollstuhl natürlich.
„Sie hat ihn fein uns sachlich abblitzen lassen.“
„Warum das denn?“
„Na warum wohl?“ Max hatte die Arme ausgebreitet und die Schultern angehoben. „Er kann sie nicht ficken.“
„Ja und?“, schon ich sogleich die Frage hinterher.
„Sie wird sich nicht mit ihm belasten wollen.“, klinkte sich jetzt Matthias in das Gespräch mit ein. „So jung wie sie ist, hofft sie auf Besseres.“ Die beiden grinsten.
„Kevin war sauer. Er war stink sauer.“, bemerkte Max mit energischen Worten.
„Was hat er sich denn erhofft?“, und es war eher eine rhetorische Frage als dass ich eine Antwort erwartet hätte.
Kevin kam aus dem Bad und grinste. Aber sein Lächeln war aufgesetzt.
„Du bist empfindlich geworden.“, flogen die Worte direkt und noch im selben Moment aus meinem Mund und Kevin sah mir verdutzt entgegen.
„Was ist?“ Nun breitete ich die Arme aus und hob die Schultern.
„Kannst du nicht ein wenig versnobter sein. So wie du zuweilen mit anderen bist, und vielleicht ein wenig rücksichtsvoller?“, entgegnete Kevin mit vorwurfsvollem Ton.
„Oh.“, wurde ich zynisch. „Ich wusste nicht, dass sie dir in so kurzer Zeit so viel bedeutete.“
„Tut sie nicht!“ Kevin schien nun kurz vor der Grenze des Zorns zu stehen.
Ich ging auf ihn zu und stützte mich mit beiden Händen auf die Seiten seines Rollstuhls. „Und wieso, um der Götter Willen, wirst du jetzt wütend auf mich? Ich bin nicht Ana Vanderhoof. Warum schreist du sie nicht an und putzt sie runter. Sie hätte es allemal verdient. Meinst du nicht auch?!“
Aus den Augenwinkeln sah ich Max grinsen, und Matthias hatte die Brauen nach oben gezogen und war auf Abstand gegangen.
„Was ist los mit dir Rea?“, fragte Kevin nun ein wenig milder. „Bist du etwa eifersüchtig?“
Noch immer war sein Gesicht genau vor dem Meinen. „Wie kommst du nur darauf?“ Ich grinste ihn an und auch er musste lachen.
Seine Hände legten sich nun um meine Hüfte und er zogen mich auf seinen Schoß.
„Aber du und Gunnar....“, flüsterte er leise in mein Ohr.
„Was soll mit uns sein?“
Kevin schnaufte. „Es ist toll dein zweiter Mann zu sein, der dich nie ficken kann. Aber ich will mich nicht zwischen euch drängen.“
„Das tust du doch nicht.“, sagte ich, drehte meinen Kopf und küsste ihn auf den Mund.
„Aber Gunnar gibt mir das Gefühl dass es so ist.“
„Gunnar Gunnar.“, intonierte ich. „Er hat genug andere Verpflichtungen.“, und Kevin hatte augenblicklich verstanden, was ich meinte.
„Dann frage ich mich, warum du überhaupt noch bei ihm bist.“
Ich wurde still. Sollte ich Kevin nun gerade heraus gestehen wie sehr ich Gunnar liebte? Oder lieben gelernt hatte? Sollte ich ihm sagen, dass ich nicht beabsichtigte ihn, weswegen auch immer, zu verlassen? Nein. Ich tat es nicht.
So mutig wie ich bis hier her auch gewesen war, nun war die Beherztheit bis zur Neige erschöpft und ich ergoss mich in Schweigen.
„Habe ich jetzt etwa einen Nerv getroffen?“, fragte Kevin leise und sein Mund berührte sanft meinen Hals. Ich hingegen hatte mich entspannt mit dem Rücken an seine Brust gelehnt und fühlte den Schlag seines Herzens.
„Saß sie auch so auf deinem Schoß?“, fragte ich ihn nun mit ruhiger Stimme.
Kevin gab mir einen sanften Stoß in Rippen. „Nein. Sie hat rum gezickt.“ Er lachte, zog mich mit festem Griff wieder zu sich heran und biss in mein rechtes Ohrläppchen.
Max und Matthias sahen uns beiden zu und schmunzelten.
Im selben Augenblick erinnerte ich mich an die DVD der Detektive, auf denen Kevin der „Einstellungs-Peepshow“ beigewohnte hatte. Sollte ich es erwähnen? Besser nicht. Das würde ihn nur kompromittieren und weitere Fragen aufwerfen, welche ich nicht bereit war zu beantworten.

Nun, alles kommt in der Tat wie es kommen muss.
Wozu sich sogleich anfänglich in New Orleans Stress aussetzen, indem ich mich von drei rivalisierenden Männern begleiten lasse. Welche ich zudem noch nach einer Woche, wenn Gunnar nachkommt, hätte austauschen müsste. Alldieweil es sonst für Gunnar zu augenscheinlich gewesen wäre, aus welchem Grund die beiden Bodyguards bei mir sind. Ohnehin verlangt es mich nicht nach Dingen, welche mir aller Wahrscheinlichkeit nach Derek, aber vor allem Jason hätte zukommen lassen wollen. Ich beabsichtige ausschließlich NICHT allein zu sein.
Andererseits bin ich Gunnar keine Rechenschaft schuldig und es wäre, im Gegenzug zu seinen zahlreichen Affären, nur mein gutes Recht, mir Ähnliches zu gönnen.
Dennoch entschied ich mich für die stressfreiere Variante. Zumindest vorerst.
Sodann, dachte ich zu diesem Zeitpunkt, spare ich besser Zeit, Geld und Mühen. Fliege mit Kevin und seinen beiden deutschen Pflegern Max und Matthias allein. Basta!

Es war gut, dass ich mich bereits zum Gehen gewandt hatte, denn Gunnar stand nun beinahe unvermittelt im Zimmer. „Ah. Hier bist du. Ich dachte es mir.“, sagte er, ging auf mich zu, nahm mich bei der Hand und küsste mich auf die Wange. „Ich habe dich gesucht.“
Ach was? Du hast mich gesucht? Wann soll das gewesen sein? Während du deinen Schwanz in der einen und deine Hand in der anderen asiatischen Fotze hattest?!
„Er sorgt sich um dich.“, bemerkte Kevin lächelnd. „Sieh einer an.“
Um weiteren Diskussionen aus dem Weg zu gehen, verabschiedete ich mich von Kevin und ging mit Gunnar zurück zum Haus, wo ich ihn davon unterrichtete, dass mich Kevin nach New Orleans begleiten wird.
„Bist du sicher, dass du mit Kevin allein sein willst?“
„Seine Pfleger werden selbstverständlich ebenso zu gegen sein.“
„Ja schon....“
„Und außerdem“, unterbrach ich Gunnars Worte, „ kommst du in einigen Tagen  so wie so mit Erik nach.“
Gunnar schnaufte. „Ich kann dich tatsächlich nicht davon überzeugen, doch noch hier zu bleiben und dann mit mir gemeinsam in einer Woche zu fliegen? Kevin wäre natürlich trotz alledem ein willkommener Gast.“
„Wer wo Gast ist und wer nicht, entscheide immer noch ich. Meinst du nicht?“, wurde ich ein wenig bissig.
„Natürlich.“, berichtigte sich Gunnar sofort. „Also lässt du dich nicht von mir umstimmen?“
Nun schnaufte ich. „Nein.“
„Erik hätte es gern gesehen, wenn du noch vor dem Flug nach New Orleans für ein oder zwei Tage mit mir zu ihm kommst.“, wagte Gunnar einen aller letzten Versuch mich zu überzeugen. Da ich nicht antwortete, trat eine lange Weile der Stille ein und jeder hing offensichtlich seinen Gedanken nach. 
„Hast du vielleicht auch einmal darüber nachgedacht, wie Kevin die Treppen im Haus überwinden soll?“, begann Gunnar wie aus dem Nichts zu fragen. „Denn Max und Matthias sehen nicht danach aus, dass sie Kevin tragen könnten.“
Ups. Das hatte ich in der Tat noch nicht wirklich bedacht.
Nun kamen dann doch noch Jason und Derek ins Spiel. „Ja. Du hast selbstverständlich Recht. Ich werde das augenblicklich in die Wege leiten.“, was ich gleichwohl tun musste. Denn es war bereits weit nach acht Uhr am Abend geworden.
„Hast du da bereits speziell jemandem im Auge?“, fragte Gunnar ich wusste, dass es nicht nur eine simple Frage war.
„Nein.“, log ich. „Aber es werden sich schon zwei kräftige Männer dafür finden.“, sagte ich und hatte mir bereits eine Jacke über gezogen.
„Wie wäre es gleich mit Dreien.“
„Okay. Wenn du es sagst.“
„Außerdem wirst du dort Personal benötigen. Das Haus ist leer. Nur ein Verwalter, der gelegentlich vorbei sieht.“, gab Gunnar weiterhin zu bedenken und ich verharrte  solange er sprach an Tür.  „Denn Henrik gedenkt nicht schon wieder abzureisen. Egal, ob Marie es nun will oder nicht.“
„An WEN hättest du denn dabei gedacht?“, fragte ich Augen zwinkernd.
Gunnar lachte. „Keine Ahnung. Du entscheidest.“
„Tuschee!“

Gunnar stand auf und zog sich ebenfalls sein Jackett über. „Warte. Ich komme mit und helfe dir.“
Wir gingen zum Office und suchten in den Personalakten die für die Reise in Frage kommenden Personen heraus. Ich rief sogleich bei ihnen an und fragte nach, ob es ihnen möglich wäre mich nach New Orleans zu begleiten.
Gleichwohl ich es nicht so plante, kamen noch zehn weiter Personen dazu, für die ich dementsprechend zusätzliche Plätze in der Economy Class buchen musste. Das Haus ist eindrucksvoll und das Grundstück beachtlich. Warum also nicht mit ausreichend Personal unterwegs sein?

Zugegeben, ich hatte in der Tat unüberlegte und überstürzte gehandelt. Entscheidungen getroffen, die nun Berichtigungen nach sich zogen. Aus diesem Grund wurde es spät an diesem Abend. Erst nach Mitternacht war alles geregelt und ich konnte, erschöpft wie ich war, mit Gunnar zu Bett gehen.

-------


Nun bin ich in diesem Augenblick tatsächlich auf dem Weg nach New Orleans.
Reise mit Kevin, der neben mir sitzt und schläft, sodass ich hier die Ereignisse des gestrigen Tages noch einmal Revue passieren und aufzuschreiben vermag.
Da ich nun Gunnars Rat tatsächlich befolgte, begleiten mich nun doch Jason Anekelea und Derek Moore. Außerdem ist noch Joseph Bariello mit von der Partie, der mit seinen beinahe zwei Metern und einer erstaunlichen Muskelmasse dafür wie prädestiniert ist, einen Mann wie Kevin zu tragen. Des Weiteren entschloss ich mich für Mark Kekoa, den ich gut kennte und absolut vertraue. Er sollte für die Sicherheit zuständig sein und überdies, werde ich ihn in gleichem Maße seine Fähigkeiten als Koch unter Beweis stellen lassen. Als Küchen- und Haushaltshilfe stelle ich ihm die erst kürzlich engagierte, indische Radi Hegde, und drei afrikanische junge Frauen namens Maleika Mensah, Lalia Yeboah  und Beina Fofana zur Seite.
Meine persönliche Physiotherapeutin Malika sitzt ebenfalls mit uns im Flugzeug. Natürlich hatte sie Gunnar vorgeschlagen. Was sonst. Andererseits dachte ich, dass sie wenig Interesse am Flirten haben würde. Also, warum nicht SIE mitnehmen? Überdies vermag ich Malika sicherlich ebenso anderweitig einzusetzen. Wo sie gebraucht wird. Als Kellner erkor ich mir den attraktiven Yanis Dupont aus. Und da ich mich im weitesten Sinne ausschließlich mit Personen, denen ich absolut vertraue und die mir ebenso sympathisch sind zu umgeben gedachte, war es für mich selbstverständlich Sarah Sjögren mit an Bord zu haben.
Sie alle mussten sich nun am gestrigen Abend ebenso rasch entscheiden und ihre Koffer packen, damit sie mich heute und hier begleiten konnten.


Well now. Will see you later in Bayou Savage.