Nach der Arbeit saßen wir drei noch beieinander.
Gunnar hatte Alexa zu uns mitgebracht. Wir diskutierten über das Weltgeschehen
und ich geriet mit Alexa in Streit über politische Themen. Nur dieses Mal stand
mein Ehemann hinter mir und meiner Argumentation. Alldieweil ICH seine Überzeugungen
zu 100 % teile.
Alexa und ihr mitfühlendes Herz, für
mancherlei angeblich so bedauernswerte Menschen, sind hier völlig fehl am
Platz.
Des Weiteren wurde mein Verhältnis zu
ihr und Ihres zu mir debattiert.
Nein, nein. Keine will der anderen
etwas Böses. Wir (s)wollen „Freundinnen“ sein. Schließlich ist es gleichwohl
überaus simple sich einen Mann zu teilen. (Ist ironisch gemeint!)
Soll ich es ihr tatsächlich glauben,
dass SIE meine Freundin sein will?
Im Gegenzug dazu mache ich keinerlei
Hehl daraus, dass es mir lieber wäre, sie würde Gunnar nicht in gleichem Maße für sich
beanspruchen. Schließlich ist er MEIN Ehemann! .....und Gunnar betont immer
wieder, wie sehr er mich liebt und dass uns nichts und niemand gäbe, der uns zu trennen vermag.
Auch nicht Alexa.
Soll ich IHM Glauben schenken?
Alles in Allem ist das Leben mit
Gunnar, wie auf einer Decke dünnen Eises zu gehen und niemals ans rettende
Ufer zu kommen.
Andererseits jedoch auch zu wissen,
dass mich das Eis zu jeder Zeit trägt.
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...to me!