Dienstag, 28. Juli 2015

Ich bin eben, wie ich bin.......



Ich mag heute ausgeschlafen sein. Aber immer noch erschöpft und müde.
Gunnar ist heute Morgen früh aufgestanden und ins Büro gegangen. Aber nicht, ohne mich vorher vernascht zu haben. Obwohl er mir gestand, dass er am gestrigen Nachmittag, nachdem wir zurückgekommen waren und ich mit meinem Notebook in unserem Apartment saß, bei Alexa gewesen war und einen doch mehr oder weniger „ausgiebigen“  Quicky mit ihr hingelegt hatte. Darüber war ich natürlich verärgert. Selbstredend entstanden genau daraus erneut Diskussionen, welche Gunnar genervt zur Kenntnis nahm. Sie aber gleichwohl nicht langer zu ertragen gewillt war. Ebenso am heutigen Morgen. Denn Gunnar war kurz zu mir herüber gekommen, noch bevor ich gefrühstückt hatte und war mit leidenschaftlichen Küssen über mich hergefallen. Hatte gescherzt und gelacht, so wie ich infolgedessen gleichermaßen. Aber dennoch war (ist) da immer noch dieser Gedanke, dieser Schmerz der Eifersucht, in meinem Inneren. Eine Nadelspitze, die Alexa heißt und sich wieder und wieder in mein Fleisch bohrte (gleichgültig, wie oft ich auch versuche zu akzeptieren, was Gunnar da treibt), was.....Gunnar selbstverständlich in meinen Gedanken las und dementsprechend pikiert darauf reagierte.
„Muss du eigentlich jeden schönen Moment mit eifersüchtigen Gedanken verderben? Mir und vor allem dir selbst.“
Ich schnaufte. „ Ich weiß, dass du Recht hast. Dennoch.....“
„Es gibt kein dennoch.“, schnitt er mir das Wort ab. „Genieße einfach den Moment! Ich liebe dich Rea!!!!! DAS weißt du doch! Und nichts anderes zählt! Ich bin eben, wie ich bin.“