Ich brachte mich nicht nur ins Zentrumsgeschehen mit ein.
Sondern ebenso eine Beziehung auseinander. Und andere festigte ich. Sowie
Gunnar offensichtlich ebenso.
In jedem Fall, eine Menge zu tun.
Es gab offenbar Beschwerden von einigen speziellen Gästen,
wie mir Christine berichtete, sodass ich erwog einzelne Stippvisiten in den
Gästehäusern zu tätigen.
Die „feinen Nasen der Reichen“ riechen nun einmal anders
als die der gewöhnlichen Leute. Was offenbar nicht gänzlich bedacht wurde. Mir
zumindest viel augenblicklich auf, dass die Seifen hätten ausgetauscht werden
müssen, die Handtücher nicht frisch genug rochen und der Blumenstrauß auf dem
Tisch fehlte.
Wie kann das sein? Muss man sich hier um alles selbst
kümmern?
Dann gab es Probleme in der Wäscherei und ebenso im
Restaurantbereich. Worum ich mich ebenso höchst persönlich kümmerte. Es ist
stets gut zu wissen, was um eine herum so vor sich geht.
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Man, nein, Frau Sarah Sjögen berichtete mir, dass Gunnar
erneut mit dieser Ellen gesehen wurde, wie er des Abends in ihr Haus gegangen
sei. Die australische Claire, die sich offenkundig mit Sarah anzufreunden
gedachte (um Gunnar näher zu sein und mehr über ihn zu erfahren?), hatte Sarah
ihre Beobachtungen mitgeteilt. Sie hat nun offensichtlich ihrerseits die
Ambitionen für Gunnar noch immer nicht fallen lassen und scheint ihn auf
Schritt und Tritt zu folgen.
Wie mir scheint belauern Gunnars Verehrerinnen einander und
sind aufeinander eifersüchtig. Wie witzig!
Vielleicht sollte ich SIE nach einem detaillierten Plan von
Gunnars Aufenthaltsorten befragen. Wenn sie ihn schon observiert.
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- Jason Anakelea kreuzte meinen Weg und fragte mich, ob ich
mit ihm böse sei. Ich verneinte und fragte warum? Als er jedoch sogleich
zweideutig wurde, ging ich schlicht und einfach weiter und ließ ihn stehen.
Denkt tatsächlich jeder Mann, mit dem ich irgendwann
einmal, aus welchen Gründen auch immer, das Bett teilte, er hätte das Recht
mich zu duzen und anzüglich mit mir umzugehen?!
- Ein Foto von Ian. Ein Gespräch mit Troels. Er vermisst
mich....natürlich.
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Ein wahrlich kurzer Besuch bei Norman und seinem Sohn. Denn
offensichtlich platzte ich in ein eher heikles Treffen mit seiner Zukünftigen,
die nun keine mehr ist. Wie er mir später verriet. Denn sie habe mit ihm
Schluss gemacht. Hätte offenkundig nur noch nach einem Anlass Ausschau
gehalten, welchen sie in meinem Besuch gefunden zu haben glaubte. Da sie ihn
aus dem Nichts heraus bezichtigte eine Affäre mit mir zu haben. Was nun
jedweder Basis entbehrt. Alldieweil ich mit Nichten auch nur daran dachte oder
denke mit Norman noch nähere bekannt zu werden wie ich es bereits bin.
In jedem Fall lernte er später so zumindest Gunnar kennen. Denn
er kam nach dem Dilemma mit seiner Freundin zu mir, um sich bei mir zu
entschuldigen. Nur hatte ich nicht wirklich viel Zeit für Norman an diesem Tag.
Er schien mir jedoch überaus bedrückt und traurig zu sein. Kein Wunder, wenn man
abserviert wird und nun allein erziehender Vater ist. Denn das Kind hatte sie
ohne zu zögern schlicht und einfach bei ihm gelassen. Er scheint nun nicht zu
wissen, wo er zukünftig wohnen soll. Den Schlüssel zu ihrer Wohnung nahm sie
ihm ebenfalls ab.
Ich versicherte ihm, dass er vorerst hier bleiben könne und
dass wir später über einen etwaigen Job im Zentrum sprechen könnten, wenn er
dies denn wolle.
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Das Treffen der
Verehrerinnen
Elena besuchte mich am Abend nachdem ihre Arbeit in der
Physiotherapie beendet war. Sie schwatzte viel und war auf irgendeine Art ziemlich
nervös. Ich hatte in diesem Augenblick nicht wirklich das Verlangen mit ihr zu
reden. Setzte sie jedoch anstandshalber, ähnlich wie vor Tagen mit dieser
Alicia, NICHT vor die Tür. Obgleich ich bemerkte, dass sie Gunnar von Zeit zu
Zeit regelrecht fixierte.
Allerdings erweiterte sich unsere kleine Runde um zwei
Personen, die nacheinander an unsere Tür klopften. Alicia Rice und diese Ellen
Parker.
Gleichwohl ich Gunnars angetraute Ehefrau bin, kam ich mir
überaus seltsam vor, inmitten dieser sonderbaren Runde der Verehrerinnen.
Ist es hipp, chic oder scheint es von Vorteil, sich mit der
Frau anzufreunden, wenn man den Ehemann begehrt? Oder ist es ein „alter Hut“
und wurde schon immer so gehandelt?
Einen kurzen Augenblick lang musste ich lächeln über den
Gedanken, dass nur noch die australische Claire in diesem Kreis der
Bewunderinnen fehlte. Nur schien DIE sich das Aufdrängen nicht zu erdreisten.
Genau genommen würde ich es mir zukünftig am liebsten
verbieten, mit allerlei Weibern konfrontiert zu werden, mit denen ich nichts zu
tun haben will. Nur andererseits ist so die Lage für mich wenigstens besser
überschaubar.
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Today Morning was Shopping Time.
Einen guten Champagner. Schmackhafte Salate und ja, ich
gestehe, ebenso eine Schachtel Pralinen.
An now, let’s go lazy!