Mittwoch, 27. November 2013

Zukunfts – Gespräche. Oder: Die Karten lügen nie



Wanja und ich sprachen lange über meine Gesundheit. Und auch darüber, dass ich am aller liebsten MIT IHM zurück nach Schweden reisen und MIT IHM als mein Mann im Zentrum leben würde.
Wanja: „Sollte ich es tatsächlich in Betracht ziehen, überwiegend mit dir in Schweden zu leben, dann nicht sofort. Und vor allem erst dann, wenn mit Gunnar alles geregelt ist, die Scheidungspapiere von beiden Seiten unterzeichnet sind und ich sicher sein kann, dass Gunnar nicht versuchen wird dich zurück zu holen. Sondern die Tatsache, dass ICH zu dir gehöre umfassend und ohne Mätzchen oder magische Tricks akzeptiert.“
Räusper! Hm.
Nun, womöglich vermag ich Wanja doch noch zu überreden mit mir alsbald nach Schweden zurück zu kehren.
Vorher jedoch, werden wir nach Moskau reisen. Er wurde „eingeladen“. Und mehr, darf ich darüber nicht schreiben.

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- Meine Disziplinlosigkeit scheint auf Wanja ansteckend zu wirken. Worüber er witzelt und sich beschwert. Ohne Struktur und Plan in den Tag hinein leben, wäre mitnichten das Seine. Nicht einmal das Ausschlafen am Morgen.
Aber ICH liebe es nun einmal, einfach nur aufzuwachen, wenn der Körper meint es sei Zeit dafür. Ohne das lästige Läuten eines Weckers.
„Vielleicht treffen wir uns in der Mitte.“, bemerkte er dann Augen zwinkernd. „Wir schlafen aus, wenn es möglich ist. Dann gehe ich joggen und zum Fitness-Center und Du schreibst an deinem Laptop.“

- Wanjas Koch ist einfach großartig! Kein Wunder also, wenn ich „Winterspeck“ anlege.

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Amazing!

So häufig und ausgiebig wie mit Wanja in den letzen Tagen habe ich lange nicht gelacht.
Amazing!

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Amazing!



Heute fand ich auf meinem Fotoapparat, welchen ich noch rasch aus meinem Wagen mit zum Flugzeug nahm, ein Bild von einer Divination, welche ich bereits vor etwa einer Woche legte.
Mir scheint ganz eindeutig, was es besagt. „Der „Ritter“ mit Feuer im Herzen und jede Menge Geld. Vor allem ebenso eine gewisse Beständigkeit. Was nun eindeutig auf Wanja hinweist.
Die Karten, oder besser, ICH, mein Unterbewusstsein, mein höheres Selbst, wusste bereits, was geschehen würde.

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Mein Gefühl sagt mir, dass ich da in meinem Inneren bereits etwas entschied. Ich denke, fühle und handle gerade so, als wäre alles bereits klar und beschlossene Sache.
Wanja drängt mich nicht, wie sonst immer. Das ist ebenso erstaunlich. Offenbar bemerkt selbst ER, dass ich aller Wahrscheinlichkeit nach mit IHM zusammen bleiben werde.

Nur eines beschäftigt mich zunehmend und beschert mir ein flaues Gefühl im Magen: Die „Sache mit dem Seelenpartner“.