Gunnar kam früher zurück und wir
richteten gemeinsam das Frühstück für alle aus.
Wir schmusten und scherzten
miteinander. Gerade so, als wäre Gunnar an diesem Wochenende nie weg gewesen
und hätte mit einer anderen gefickt.
Ich beherzigte seinen und meinen
eigenen Rat......zu vergessen und einfach weiter zu leben....wie bisher.
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Aber da bahnten sich bereits die
ersten Panik-Attacken an. Und das Schlimmste war, dass sie nicht enden wollten.
Den ganzen Tag ging es mir überhaupt
nicht gut!
Es war, als würde ich ständig in
einem Schreck-Zustand sein und genau dieses Gefühl blieb einfach. Ich atmete zu
flach und schnell. Herzraßen.....
Anfangs war ich panisch. Schrie nach
Gunnar und ebenso nach Derek.
Später wurde ich eher apathisch.
Setzt mich auf einen Sessel und gedachte darauf zu warten, dass es mir bald
besser ging. Aber das ging es nicht.
Gunnar ließ mich weitestgehend in
Ruhe. Sah nur ab und an nach, dass mir nichts Wesentliches fehlte. Wies
zuweilen darauf hin, dass ich etwas trinken oder essen müsse. Ich spürte zwar
den Hunger. Hatte jedoch keinerlei Appetit.
Zumindest schlief ich verhältnismäßig
gut.
Kein Sex.
Frühzeitig wach. Mantren
gesungen......tat gut.
Dennoch geht es mir heute noch immer
nicht wirklich besser. Da ist ein stechender Schmerz am Hals. Überaus ungewöhnlich.
Und es ist so mühsam, die Panik unter Kontrolle „halten zu wollen“.