Dienstag, 24. März 2015

Keine angenehme Zeit



Gunnar kam früher zurück und wir richteten gemeinsam das Frühstück für alle aus.
Wir schmusten und scherzten miteinander. Gerade so, als wäre Gunnar an diesem Wochenende nie weg gewesen und hätte mit einer anderen gefickt.
Ich beherzigte seinen und meinen eigenen Rat......zu vergessen und einfach weiter zu leben....wie bisher.

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Aber da bahnten sich bereits die ersten Panik-Attacken an. Und das Schlimmste war, dass sie nicht enden wollten.
Den ganzen Tag ging es mir überhaupt nicht gut!
Es war, als würde ich ständig in einem Schreck-Zustand sein und genau dieses Gefühl blieb einfach. Ich atmete zu flach und schnell. Herzraßen.....

Anfangs war ich panisch. Schrie nach Gunnar und ebenso nach Derek.
Später wurde ich eher apathisch. Setzt mich auf einen Sessel und gedachte darauf zu warten, dass es mir bald besser ging. Aber das ging es nicht.
Gunnar ließ mich weitestgehend in Ruhe. Sah nur ab und an nach, dass mir nichts Wesentliches fehlte. Wies zuweilen darauf hin, dass ich etwas trinken oder essen müsse. Ich spürte zwar den Hunger. Hatte jedoch keinerlei Appetit.

Zumindest schlief ich verhältnismäßig gut.
Kein Sex.
Frühzeitig wach. Mantren gesungen......tat gut.
Dennoch geht es mir heute noch immer nicht wirklich besser. Da ist ein stechender Schmerz am Hals. Überaus ungewöhnlich. Und es ist so mühsam, die Panik unter Kontrolle „halten zu wollen“.