Das
Bedeutendste, sowie Zeit und Raum einnehmendste war am gestrigen Tag die
Diskussion über Trump. Nicht etwa der Tod von Dereks Tochter Marylin oder das
kuriose Verschwinden von Charlie. Nein. Wir diskutieren heftig und wir beide,
Gunnar und ich, waren hier absolut einer
Meinung, dass der so genannten „women‘s march“ speziell gesponsert war.
Schön und gut,
dass die Frauen für ihre Rechte in diesem Maße demonstrieren. Es wird auch
Zeit! Mag sein. Dennoch ist es der falsche Ort und vor allem die falsche Zeit
dafür. Wo war diese Kraft, diese Einheit der Frauen in den letzten 6000 Jahren?
Warum JETZT? Sie und ihre Kraft werden erneut
für andere Zwecke benutzt und die meisten von ihnen, bemerken es nicht. Sind
derart feministisch fokussiert, dass sie die Politik nicht sehen, die dahinter
steht. Aber egal. Genug davon. Ich bin es Leid mit diesen Femen zu debattieren,
die durch den Tunnelblick sehen. Das oberste Ziel ist klar. Hier stimme ich
absolut und ohne Vorbehalte zu. Die Welt der Menschen muss wieder ihre
natürliche Ordnung in matrifokalen Verhältnissen finden. Aber dennoch kann man
nicht wie ein Hans guck in die Luft in die Ferne sehen und dabei über den
Stolperstein vor den eigenen Füßen fallen. Differenzierung täte Not!
Nichtsdestotrotz
traten Gunnar und ich, am heutigen Tag, zu einem vorangekündigten und kurzen Kondolenzbesuch
an. Derek war selbstverständlich bei Giselle. Die mir allerdings, gefühlter
Weise, eine gewisse Feindseligkeit entgegen brachte. Aber egal. Darüber sehe
ich in dieser besonderen Situation hinweg. Mag sie denken was sie
will.
In Sachen
Charlie sind Gunnar und ich uns einig, einen speziellen Detektiv für derartige
Fälle zu engagieren. Zuvor jedoch rief er Kurt in Stockholm an, um Charlie als
vermisst zu melden.
Ausschließlich
die notwendigsten Dinge gehen derzeit in die Erledigung. Fernerhin, treibe ich
im Müßiggang. Die Kälte, der Winter lähmt mich. Macht mich müde und schlapp. Gunnar
ist mir hier eine großartige Hilfe bei den zu erledigenden Aufgaben im Geschäft.
Bis auf seine gelegentlichen Besuche bei Alexa, klein Ragnar und gegebenenfalls
noch Lara, unterstützt er mich fabelhaft in diesen Tagen. Ach, könnte es doch
nur immer so sein UND noch viel besser! Dann wäre ich so la, la zufrieden.