Dienstag, 9. April 2013

Das kann doch nicht verboten sein?



Ian ist urplötzlich hier erschienen.
Gunnar ging sogleich zu ihm. Noch bevor ich ihn sehen oder mit ihm hätte reden können.
Ich weiß nicht wie lang er bleiben wird. Gunnar lässt mich zudem nicht mehr aus den Augen und sagte mir nur, dass Ian seine Mutter abholen und sie zurück nach Irland bringen wolle. Selbst bei dem Versuch mein iPhone zu betätigen, steht er beständig hinter mir.
Wieder und wieder denke ich, nur noch ein einziges Mal mit Ian ficken! Ihn schmecken, riechen, fühlen und genießen dürfen! Das kann doch nicht verboten sein?

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Das porzellanerne, osteuropäische Model checkte erneut im Zentrum ein. Jedoch NUR sie. Allerdings mit einem jungen muskulösen Mann. Hinter welchen wir den Zuhälter, oder eine Art Bodyguard vermuten.
Bedauerlicherweise können wir nichts dagegen tun, solange sie nicht aufällig werden.
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Gunnar würde es gern sehen, besonders jetzt wo Ian hier ist, dass wir Erik für einige Tage besuchen. Sollte ich? Er drängt.
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Ich übte mich indes in Urgehorsam. Kann die geforderte Disziplin nicht aufbringen. Surfte wie gewöhnlich stundelang im Netz. Meine Frühlingsgarderobe kauft sich schließlich nicht von allein.

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Heute Morgen wachte ich schreiend auf. Ich hatte Jacks Gesicht vor mir gesehen. Wir lagen auf einer Sommerwiese, irgendwo in England. Er war über mir und bohrte seinen dicken Stachel in mich hinein. Ich wehrte mich. Konnte nicht entkommen. Panik ergriff mich und Atemnot.
Jemand berührte mein Gesicht. Es war Gunnar, der mich streichelte. „ICH bin es, meine Schöne. Hab’ keine Angst.“, sagte er leise. Hielt und wiegte mich in seinen Armen.
Es brauchte einige Minuten bis der Schrecken davon gezogen war und ich mich beruhigt hatte.
Es ist Neumond-Schwermut-Verzweiflungs-Zeit. Welche Gunnar mir letztendlich mit angenehmer Sinnlichkeit vertrieb.
(Und so ganz heimlich waren meine Gedanken, nachdem ich das Bett verlassen hatte, bei Ian.)  

And now we go both to the big breasted therapist.