Wanja und ich widmeten uns am gestrigen Tag noch einmal
intensivst dem Programm, den Lehren der Akademie und sind nun im Augenblick
dabei zu packen, um zurück nach Schweden zu fliegen. Sobald Wanjas Flugzeug wieder
hier eingetroffen ist. Denn es hat heute Morgen Alexej zurück nach Kiew
gebracht.
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Wir wurden noch einmal an die reine Bewusstseinserhöhung
erinnert. Ohne Pharmazie oder irgendwelche Geräte.
Die Kreator Level schwingt auf der gleichen Ebene wie
unsere hohe Seelenebene, und es ginge darum, einen Zugang zu dieser hohen
Seelenebene zu erlangen, um von dort aus schöpferisch tätig zu sein, zu lenken,
zu regenerieren und auszugleichen, was aus „der Norm“ geraten ist. Das heißt,
alles was aus der Norm der Schöpfung geraten ist führt zu einer Disharmonie und
möchte regeneriert werden, um die Harmonie wieder herzustellen. Quantenphysisch
erklärt bedeutet dies, wenn wir uns regenerieren, regenerieren wir in gleichem
Maße unser Umfeld. Da alles Information ist und somit alles miteinander
verbunden ist. Was ich bereits in einem Buch über Huna-Lehren las.
Es kam erneut auf das Thema des Nachwachsens von Organen,
und wie es scheint sollte ich schon einmal mit meinem Bilddarm beginnen, der
mir als achtjähriges Mädchen entfernt wurde. Denn ER ist es, der die beiden Gehirnhälften
verbindet, was für das Lernen und Begreifen von Sprachen, der Magie oder der
„neuen Wissenschaft“ immens wichtig ist.
Es sei gleichwohl nicht so, dass da in allen Fällen ein
Heiler vorbei käme und alle Menschen von allen Gebrechen befreie. Erklärte man
uns. Die Harmonisierung der Welt gehe davon aus, dass jeder einzelne
Eigenverantwortung übernehme.
Ein Merksatz von Grigorij dazu ist: Überlasse niemandem die
Heilung deines Körpers. Gregorij selbst gibt nur die Anleitung dazu. Es sei
eine Hilfe zur Selbsthilfe.
Jede Form der Regeneration und jede Form der Ereignisse sei
korrigierbar. Erklärte Nadjeschda. Und es ginge nicht nur darum „positiv“ zu
denken. Es geht um einen Transformationsprozess der gesamten Erde. Von
Negativen hin zum Positiven. Eine komplette Umwandlung.
Das Geheimnis sei die persönliche Vorstellungskraft.
Nadjeschda gab mir noch zwei „Bilder“ mit auf den Weg. Den
„Fluss der Zeit“, aus welchem man herauszutreten vermag, um an jeden beliebigen
Ort der Zeit zurückzukehren oder voranzuschreiten, um dort etwas zu verändern.
Und das Bild der Blume unserer Seele, wenn wir mit einem virtuellen Gang,
unsere Seele das erste Mal auf diesem
hohen Niveau wahrnehmen. Im gleichen Moment, da wir diese Blume wahrnehmen,
erscheint uns der Kristall unserer Seele in der Wurzel dieser Blume. Denn im
selben Augenblick, da uns der Kristall erscheint, wird die Vibrationsstruktur
neu gestaltet. Das heißt, dieser Kristall schwingt wieder im Schöpfertakt und
wir vermögen ihn ab diesem Zeitpunkt zu benutzen. Welche Kristallart wir uns
dabei vorstellen, ist gleichgültig. Diesen Kristall können wir in der Materie
für unsere Regeneration benutzen.
Andererseits gibt es keine Universalmethoden, mit welcher
jeder Mensch alles regenerieren kann. Weil wir alle Individuen sind, und so
individuell wie jede Seele ist, so individuell sind in gleichem Maße die
Methoden. Und man sollte selbst herausfinden, mit welchen „Werkzeugen“ man am
besten und freudigsten arbeiten kann, um damit die effektivsten Ergebnisse zu
erzielen.
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Nach einem kurzen, anregenden Sex am Morgen, welcher nicht
der erste in den letzten Tagen des „roten Mondes“ gewesen war, alldieweil ich
gedachte Wanjas bestes Stück zumindest (bereits am Mittwochmorgen) mit meinen
Lippen zu verwöhnen, wenn ich es schon mit meiner Vagina nicht vermochte,
obgleich es früher für uns nicht wirklich ein Problem gewesen war, fuhren wir
zur Akademie, um uns von Nadjeschda, Arkadij und Gregorij zu verabschieden.
Gleich im Anschluss waren wir shoppen und nun verweilen wir
hier und erwarten alsbald die Benachrichtigung von Wanjas Piloten, dass das
Flugzeug Start klar ist.
Ich muss jedoch gestehen, dass mir die vergangenen Tage
viel zu anstrengend waren. Was ich Wanja selbstredend mitteilte. „Du wirst dich
daran gewöhnen müssen, dass ich die Kraft nicht mehr aufzubringen vermag für
dergleichen Unternehmungen. Ich kann nicht mehr durchgehend und ohne Pause den
gesamten Tag über aggieren. Ich brauche zumindest kurze Ruhephasen, damit ich
so einen langen, beschwerlichen Tag überstehe.“
„Verzeih. Ich weiß. Wir müssen das besser planen. Und du
musst mich umgehend darüber in Kenntnis setzen, wenn es dir nicht gut geht.
Oder wenn es dir zu viel wird.“
Wanja und ich sind uns darüber einig geworden, dass wir
nach Ankunft in Stockholm vorerst in einem Hotel einchecken. Die kommende Nacht
dort schlafen und am Samstagmorgen zum Zentrum fahren. Wenn ich ausgeruht
bin.....