Am gestrigen Tag versuchte
ich Ruhe zu finden. Mich abzulenken, was offenkundig noch am ehesten hilft. Schlicht
und einfach im Internet surfen. Mit Gunnar fernsehen. Kurz mit Kevin sprechen.
In Büchern blättern. Mit Karten spielen. Ein Stück spazieren gehen, denn die
Sonne schien und legte ihre goldenen Strahlen noch einmal mit warmen zwanzig
Grad auf das vergehende Grün der Wiesen und Blätter der Bäume. Tauchte den See
in schimmernden Glanz.
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Zu allem Elend überfielen
mich noch Panik Attacken, welche Gunnar mir half zu bewältigen. Mir war, als
würde mein Kopf bersten. Als müsse ich aus der Haut fahren. Ein Gefühl von
Druck im Inneren und viel mehr als nur ein Unwohlsein.
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- Ein Foto von Ian mit der
Überschrift „Oh the road again“.
- Von Kevin nach Tagen
endlich wieder ein Lebenszeichen. „Verzeih mir. Ich bin im Stress. Es ist einfach
toll wieder arbeiten zu können.“ Usw.
- Ich sah Mikhail im
Fernsehen als ich in Moskau war. Erinnerte mich an die Zeit mit ihm.
- Wenn Ich Jason seine
Bahnen auf den Wegen des Zentrums ziehen sehe, wäre es tatsächlich besser „weg
zu schauen“. Was für ein überaus attraktiver Mann! Jedoch werde ich der Versuchung
widerstehen!
- Als Lunch, ein Stück
Braten vom Hirsch mit Quinoa. Fleisch als Rarität in meinem Speiseplan.
Und noch immer kein "Händchen" für
Fotographien.
Gunnar
- Mit Gunnar sprach ich
über seine OP der Tränensäcke. Er besteht darauf. Ich vermag es ihm nicht mehr
auszureden.
- Er nimmt sich immer
öfter Arbeit vom Büro mit zu uns ins Haus. Um bei mir zu sein. Vermute ich. So
sitzen wir oft mit unseren Notebooks nebeneinander. Gelegentlich nehmen wir uns
wahr, und manchmal drehe ich den Kopf, sehe ihn an und muss einfach nur
lächeln.
- Er ist „Linksträger“.
Kicher.