„Die Magenschmerzen sind zurückgekehrt.“, sagte
ich Gedanken versunken zu Mary.
„Dann
kehre sie wieder weg.“, erwiderte sie.
„Höre auf zu hassen und beginne zu lieben. Da
ist so viel Liebe in dir.“, sagte tate´ogna nita pehin.
„Ich
liebe Gunnar. Was soll ich sonst noch lieben?“
„Zu
aller erst, dich selbst. Und dann erweitere den Kreis.“
Ich
musste schmunzeln. Dachte an Troels, Wanja, Kevin und Ian.
Tate´ogna
nita pehin sah mich lächelnd an und
schüttelte mit dem Kopf.
„Nein.
So meinte ich das nicht.“
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Der
morgendliche Sex, welcher Gunnar sehr wichtig zu sein schien, war mir im
Angesicht von Marie und Adams Gegenwart einigermaßen peinlich.
Aber
kaum, dass wir begonnen hatten, taten sie es uns gleich.
Die
Männer waren noch nicht einmal zu Ende gekommen, als die Kinder zu weinen
begannen.
Ich hörte Adam und Gunnar beinahe gleichzeitig stöhnen. Dann Marie, wie sie Adam lachend von sich schuppste und aufstand. Sie nahm umgehend eins der Kinder und legte es Gunnar auf den Bauch, welcher sich gerade von mir herunter gerollt hatte. Das Andere wiegte sie in ihren Armen und gab ihm die Brust.
Ich hörte Adam und Gunnar beinahe gleichzeitig stöhnen. Dann Marie, wie sie Adam lachend von sich schuppste und aufstand. Sie nahm umgehend eins der Kinder und legte es Gunnar auf den Bauch, welcher sich gerade von mir herunter gerollt hatte. Das Andere wiegte sie in ihren Armen und gab ihm die Brust.
Das
alles sind für mich kuriose Umstände, die ich so nicht gewohnt bin.
„Was
ist?“, fragte Gunnar Schulter zuckend, als er meine Verlegenheit bemerkte. „Ist
doch alles menschlich, und außerdem kennen wir uns doch alle sehr gut.“ Bei den
letzten Worten zwinkerte er mir zu und ich wusste, was er damit meinte.
Schließlich hatte ich in früheren Zeiten bereits mit Adam geschlafen. Er,
Gunnar, später mit Marie. Und sie hatte ihm während ihres letzten Besuches in
Schweden den Schwanz gelutscht. Also, wozu dann noch Bekommenheiten? Ist doch
alles „menschlich“!
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„Komm.
Gib mir deine Hand Rea.“, forderte mich Gunnar auf und im nächsten Augenblick
hatte Inula Castanes meinen Zeigefinger fest umkrallt.
„Sieh
nur, wie fest sie dich hält.“, sagte Gunnar Augen zwinkernd. „Sie mag dich.“
Wie
kann das nur sein? Spüren die Kleinen nicht am Ehesten, dass man sie nicht mag?
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Während
des Frühstücks wurde beschlossen, dass ich mich noch heute im Lakeshore General
Hospital einen Arzt vorstellen solle.
Mit
diesen Schmerzen vermag ich mit Nichten zu existieren. Dachte ich gestern.
Ich
hätte nicht hier her kommen dürfen! Hätte zu Hause bleiben sollen!
Nur
werde ich ertragen müssen, was mir die „Mediziner“ aufbürden.
Obgleich
die Schmerzen gestern am späten Abend bereits nachließen und ich bislang ebenso
keine mehr verspürte. Was ich auf Marys homöopathische Tropfen zurückführe, die
mir bereits vor Monaten halfen.
Trotz
alledem werden wir sicherheitshalber nach dem Lunch die wenigen Meilen zum
Hospital fahren, damit ich mit einem Arzt sprechen kann.