Donnerstag, 3. Oktober 2013

Mein „magischer“ Ehemann scheint zurück


Zumindest für den Augenblick war/ist es so. 

Reisepläne 

Gunnars skypte ausgiebig mit Marie und Adam. Den Zwillingen, Inula Castanea und Óðinn Aron. Es macht ihn glücklich sie zu sehen und zu hören. 
Adam und Gunnar vereinbart ein Treffen noch vor dem Winter und vor Adams Geburtstag am elften November. Infolgedessen planen wir in spätestens zwei Wochen nach Kanada zu fliegen, um uns bei Adams Onkel Leo zu treffen.
Die Zeit drängt. Denn am siebten November ist mein nächster Termin für die Klinik.

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Lektionen

- Gunnar sagte, ich müsse Entscheidungen beherzter treffen. Meine Unentschlossenheit würde mich viel Zeit kosten, die ich gewinnbringender einsetzen könne.
- „Es ist gut nichts festzuhalten, weder die negativen Gedanken und Empfindungen, noch die freudigen, schönen Augenblicke. Nimm alles wahr und genieße es, wenn du kannst. Dann, lass alles los. Es ist wie ein Übungsprogramm, für das was ohnehin im Lauf der Zeit auf uns alle zukommen wird. Denn dadurch bist Du freier und einfach mehr beseelt. Lebe die Gegenwart, den Augenblick, so intensiv wie du es vermagst. Denn sie wird zu deiner Vergangenheit, an die du dich erinnerst und bereitet den Weg in deine Zukunft. Was interessiert uns im Augenblick, in der Gegenwart der Schnee von Gestern, oder das Planen für Übermorgen! Es kommt alles, wie es kommen soll. Vertraue darauf und es wird so sein.“
- „Wie viel ruhiger würde unser Leben, wenn wir uns nicht hetzen und drängen ließen. Sogar von uns selbst.“ Gunnar nickte mir zu und ich wusste, was er damit sagen wollte.
Wir nicht meinten, wir seien unersetzbar, oder so überaus wichtig.
Wie viel entspannter würde unser Leben sein, wenn wir darauf verzichteten, uns mit andern zu vergleichen und uns nicht Ziele setzten, die außerhalb unserer Möglichkeiten liegen. Trotz alledem wir wissen, dass alles möglich ist.
Wie viel wesentlicher würde unser Leben, wenn wir darauf vertrauen würden,
dass wir sein dürfen wie wir sind und in harmonischen Bahnen wachsen ließen, was in uns angelegt ist.
Wie viel schöner würde unser Leben, wenn wir in uns und unseren Mitmenschen das ganz Besondere und Einmalige sehen und einander ermutigen würden, einfach nur zu sein?“


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- Kein Sex. Die Welt, unsere Welt, dreht sich zuweilen ebenso ohne diesen.
- Ein Video-Clip von Ian, vom Erfolg des Songschreibens.
- Wanja drängt. Ich entziehe mich. Was mit Nichten fair ihm gegenüber ist. Denn wenn ich ihn brauche, ist er da.
- Kevin vermag ebenso ohne mich glücklich zu sein.

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In eigener Sache:

Den zu vielen Indonesiern scheine ich glücklicherweise nicht mehr wichtig zu sein.
Mittlerweise scheint mir die Zahl der Besucher doch eher „realistisch“.
Es ist im Augenblick ein beruhigendes und ausgeglichenes Verhältnis zwischen Deutschen und Amerikanern. Wie einigen anderen Nationen dieser Welt.
Ohnedies danke ich all denen, die hier regelmäßig lesen. Ebenso den anderen, die sich nur gelegentlich auf meine bescheidene Seite verirren. Und begrüße gleichwohl die Zufälligen. <3