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A Little Evening Hike with Mary and Tate´ogna nita pehin.
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Ein unkonventionelles vier Gänge Menü like Family Bach. Mit paniertem Steak,
Gurkensalat, Nudeln, Gemüse und Nachtisch.
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Die Papas füttern die Kinder, während Marie sich ausruht.
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Gunnar genießt die verbleibende Zeit mit seinen Kindern. Inula Castanea
benötigt im Augenblick ganz besondere Aufmerksamkeit. Alldieweil ihre
Temperatur noch immer nicht gesunken ist. Während Óðinn Aron sich rasch erholt. Gunnar trägt,
füttert und wiegt die Kleine. Verwöhnt sie viel zu sehr, wie Marie lächelnd
bemerkte.
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Die
Väter und Mütter sind heute Morgen völlig am Ende.
Inula
schrie beinahe die gesamte Nacht. Weckte natürlich damit beständig ihren
Bruder, welcher dann ebenfalls zu weinen begann.
Marie
brachte Óðinn
Aron dann zu Mary und Tate´ogna nita pehin ins Zimmer. Damit wenigstens er zu
schlafen vermochte. So konnten sich alle drei, Gunnar, Adam und Marie
abwechselnd um Inula Castanea kümmern.
In den wenigen
Zwischen-Stunden des Schlafes suchten mich Alpträume von schrecklichen
Echsenwesen heim. Als ich es Gunnar heute Morgen erzählte, setzte er eine
besorgt Miene auf und sprach gleich anschließend mit Adam darüber. Es war sogar
die Rede davon, dass das Fieber der Kinder nicht zufällig gekommen wäre und die
Zwillinge „geschützt“ werden müssten.
Sie erwähnten
ebenfalls Kevins Unfall im letzten Jahr und ich erzählte über den Inhalt der
Gespräche vom Tag zuvor mit Michael Greydog, Rayn Crow und Robert Coyote.
„Ein Reinigungsritual wäre gut.“, schlug Adam vor. „Zudem
wäre es von Vorteil darüber nachzudenken, ob ihr nicht noch eine Zeit lang hier
bleiben solltet. Wenigstens so lange, bis mein Geburtstag vorüber ist und wir
zurück nach New Orleans reisen.“
„Das können wir nicht.“, warf Gunnar ein. „Rea muss am
siebten November ins Hospital. Der Termin steht fest.“
„Dann bleib du wenigstens hier.“
Bei diesen Worten sah ich Adam vorwurfsvoll an und
schnaufte.
Gunnar sah zu mir herüber. Er kaute auf der Unterlippe und
schien angestrengt nachzudenken. „Nein. Auch Rea lasse ich besser nicht allein.
Wie wäre es denn, wenn wir alle gemeinsam am Montag nach Schweden fliegen. Wir
nehmen die Kinder mit und werden bei Erik wohnen. Einen besseren Schutz gibt es
nicht.“
„Sind wir nicht hier genügend Zauberer?“, fragte Adam und
sah Mary und Tate´ogna nita pehin an.
„Ja. Natürlich.“, musste Gunnar Adam zugestehen. „Aber
erinnere dich doch, was alles hier schon geschehen ist. Als wir das letzte Mal
hier ankamen, wurden wir mit Feuer und Schwefel begrüßt. Dann Kevins Unfall im
Wald und der nächste bei ihm zu Hause. Denke an Saras Tod. DAS hätte
möglicherweise nicht sein müssen, wenn wir achtsamer gewesen wären. Machen wir
uns nichts vor. Dieses Wesen sind in der Tat mächtiger als wir es ahnten.“
„Sollte ich jetzt fragen, um was es hier eigentlich geht.“,
warf ich leise dazwischen.
„Haben es dir Robert, Rayn und Michael noch nicht
erklärt?“, fragte Gunnar.
„Sie sagten, es gäbe eine Verbindung zu New Orleans. Dem
schnellen Auszug der Sekte, in der du, Gunnar, so viele Jahre lebtest, und
denen, die nach ihnen kamen. Dass die Brüder Steve und David, in die sich Marie
merkwürdiger Weise so rasch verliebte kein Zufall waren.“
„Ja. Zu Midsommer im vorherigen Jahr, kämpften wir gegen
sie. Sie waren Marie gefolgt und hatten den Schauplatz so nach Schweden
verlegt. Gedachten offensichtlich unsere Fähigkeiten zu prüfen und einer von
ihnen bezahlte es mit seinem Leben. Was nicht wirklich von Belang ist. Denn der
Andere war sein Ebenbild. Ebenfalls ZWILLINGE. Aus diesem Grund war es dringend
nötig etwas zu unternehmen.“
„Das magische Ficken.“, sagte ich und verzog den Mund ein
wenig dabei. „Wäre es dann nicht besser gewesen, Adam wäre der Vater?“
„Nein. Eine dritte Partei musste hinzukommen. Welche zwar
eingeweiht, jedoch weder in New Orleans noch hier ihre Wurzeln hatte.“,
erwiderte Adam.
„Was um der Götter Willen hast du Adam damit zu tun?“,
fragte ich.
„Weil ICH dein zweiter Seelenpartner bin!“ Adam presste die
Lippen aufeinander und schüttelte mit dem Kopf. “Es betrifft uns ohnehin
allesamt.“
„Warum musste dann Maries Sohn Raymond sterben?“, fragte
ich in die Runde.
„Der Tod an sich war unvermeidlich.“, begann Gunnar mir zu
antworten. „Sie dachten sich durch Raymonds Tod retten zu könne. Aber es half
ihnen nichts. Am Ende blieb diesem Steve nichts weiter, als sich selbst zu
erhängen.“
„Hattet Ihr nicht euren Anteil daran?“, fragte ich doch
eher vorwurstvoll in Gunnars Richtung.
„Ja und? Das war auch nötig. Sonst wären noch viel mehr
Menschen gestorben.“
„Stopp! Aufhören! Schluss! Ich verstehe nun überhaupt
nichts mehr.“ Ich schüttelte den Kopf und blies die Luft laut hörbar durch die angespitzten
Lippen. „Zwar erkenne ich einige Zusammenhänge. Denke ich zumindest.
Andererseits, umso mehr Informationen ich erhalte, umso widersprüchlicher und
unverständlicher erscheint mir das Ganze.“
„Es ist nicht nötig, dass du das alles verstehst.“, sagte
Gunnar und strich mir liebevoll über die Wange. „Wir selbst sind noch am
rätseln.“
„Beispielsweise warum Sara sterben musste.“ Adams Augen
funkelten bei diesen Worten. „Und es besteht keinerlei Zweifel, dass diese
Wesen etwas damit zu tun haben. Sie hinterließen den eindeutigen Beweis in
ihrem Mund und scheinen uns nicht zu fürchten.“ Er sah traurig zu Boden und
scharrte mit den Füßen.
„Vielleicht“, begann Gunnar zu mutmaßen, „war Sara zu mächtig.
Daher musste sie als Erste sterben. In einer Zeit, da wir noch zu unaufmerksam
waren. Die Zeichen falsch deuteten.“
„Sara war deren Rache für diesen David.“, sagte Adam mit
abfälligem Ton. „Und deuten wir die Zeichen denn jetzt richtig?“
„Wer weiß das schon.“, war Gunnars kapitulierende Antwort,
die das Gespräch beendete. Denn Marie betrat mit Inula Castanea und Óðinn Aron den Raum. Was mich wiederum
darauf schließen lässt, dass sie noch weniger weiß als ich.