Ich schlenderte durch die Straßen Stockholms. Besuchte
einige Boutiquen, ein Nagelstudio und eine kosmetische Behandlung war ebenso
noch möglich.
Aß gegen sieben (allein) Rosmarien Kartoffeln mit Avocado
Dipp, einen Mix aus verschiedenen Salaten und Obst, denn Troels hatte sich bis
dahin noch nicht gemeldet.
Wanja hingegen schon. Er drängt mich. Legt Gewicht in seine
Forderung mich sehen zu wollen und schlug vor, dass er mir noch heute sein
Flugzeug schicken wolle, um mich abzuholen. Alldieweil ich erwähnte, dass mich
Gunnar auf so schändliche Weise allein gelassen hatte.
Seinen Malediven Urlaub hatte Wanja abgebrochen. Es hätte
Streit gegeben. Mit seiner „anderen“ (PR) Freundin und es wäre dabei um mich
gegangen.
Im Augenblick würde er seine Mutter in der Украина besuchen.
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- Kevin
vermeldete den Abschluss der Dreharbeiten und dass er nun wieder zu Hause sei.
- Von Ian
nur gelegentliche Nachrichten und Fotos.
- Von
Gunnar nichts.
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Gegen acht fuhr in Troels Büro. Dort war unerwarteter Weise
noch immer eine ganze Menge Geschäftigkeit.
„Ah. Sie sind doch Troels Frau.“ Ein älterer Herr, klein
und rundlich kam lächelnd auf mich zu. „Kommen
sie. Setzen sie sich. Wir sind in wenigen Augenblicken fertig.“, sprach es und
ging eiligen Schrittes in Richtung einer beeindruckend großen Tür, hinter
welcher offensichtlich der Konferenzraum lag. „Ich sage ihm Bescheid, dass sie
hier sind.“ Klatsch. Tür zu.
Es dauerte mehr als nur einen Augenblicke bis sich die Tür
wieder öffnete und eine Fülle von Leuten den Saal verließ, die lautstark
miteinander diskutierend. Troels sah ich noch nicht. Er kam als Letzter mit
einem Mann, Mitte vierzig, Brille, grau meliertes kurzes Haar, aus dem Saal,
blieb in der Tür stehen und sprach noch eine lange Weile mit ihm.
Ich wartete geduldig.
Es muss weit nach neun gewesen sein, als wir endlich in
Troels Wohnung ankamen.
„Morgen mache ich früher Schluss.“, sagte er, küsste mich
liebevoll auf die Stirn und drückte mich an sich. Schob mich dann mit beiden
Händen vorsichtig ein Stück zurück und ging zum Bad. „Ich dusche noch schnell.
Dann können wir noch ein wenig fernsehen. Wenn du magst.“ Ich sah, wie er sich Hemd und Hose
abstreifte. „Oder willst du noch weggehen?“
„Nein Troels. Wirklich nicht. Ich bin zu müde. Lass uns
einfach nur hier zusammen auf der Couch sitzen und einen Film ansehen.“
„Okay.“
Den Film sah ich nicht zu Ende. Nach wenigen Minuten in
Troels Armen, war ich bereits eingeschlafen.
Heute Morgen war er längst aufgestanden als ich mich noch
genüsslich im Bett zu räkelte begann.
„Ich muss gehen.“, sagte er, kam zum Bett und gab mir einen
Abschiedskuss.
Ich hielt ihn mit meinen Armen fest umschlungen und zog ihn
zu mir herunter. Küsste ihn intensiver und inniger. Sein Atem ging schwerer und
hastiger. Troels zog sich noch einmal
all seine Kleidung aus und legte sich über mich. Rasch drang sein schmaler
Penis in mich ein und ließ uns beide aufstöhnen.
Es dauerte nicht wirklich lange bis er kam. Erleichtert
lächelnd ließ er sich neben mir auf das Bett sinken. „Ich muss anrufen, dass
ich später komme.“, sagte er und kramte in der Tasche seines Mantels nach dem Handy.
„Tue das. Dann können wir noch gemeinsam frühstücken
gehen.“
Troels trank hastig. Sah beständig auf die Uhr. Rutsche
unruhig auf seinem Stuhl hin und her.
Ich streckte ihm meine Hand über den Tisch um die Seine zu
fassen. „Geh’ schon. Ich bemerke doch längst, wie unstet du bist.“
Troels warf mir einen liebenvollen Blick entgegen, stand
auf und verabschiedete sich mit den Worten: „Ich komme heute früher zurück.
Versprochen.“
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Ich blieb noch eine Weile sitzen. Trank meinen Kaffee Latte aus. Dachte darüber nach zum Zentrum zu fahren. Was ich jedoch verwarf.
Weil ich mich fragte, was ich dort solle. Ging dann stattdessen am Karlavägen
ein Stück spazieren und fuhr zurück zu Troels Wohnung.