Donnerstag, 10. Oktober 2013

Erinnerungen, alte Bekannte und Vaterglück



Erinnerungen an meine letzte Reise nach Manitoba mit meinen drei Männern stiegen auf.
Wo sind sie?
Ian?
Kevin?
In alle Winde zerstreut.
Da ist kaum noch Kontakt. Außer iPhone und gelegentlichen skypen.
Einige Bilder. Ein Video. Eine Nachricht.
Nichts weiter.
Mit Wehmut im Herzen seufzte ich und dachte an eine Zeit, in der ich mutig war, und an eine andere Zeit davor, in der ich gesund war.

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Dieses Mal flogen wir von Winnipeg nach Ashern. Liehen uns einen Wagen und hatten es nicht mehr weit zu Adam und seiner Familie.
Nach einer kurzen Begrüßung fiel ich in tiefen, festen Schlaf und es dauerte eine lange Weile, bis ich erwachte.
Gunnar hatte mich schlafen lassen. Hatte mich nicht geweckt. Ich hätte diesen erholsamen Schlaf dringlichst gebraucht, sagte er als ich erwachte.

Ich dachte bei der gestrigen Ankunft einen klaren Himmel wahrgenommen zu haben. Jedoch heute, regnet es. Es sind nur sieben Grad. Infolgesessen unterscheiden sich die Witterungsbedingungen kaum von denen in Schweden.

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Mary Rainbow Woman (Bärenschwester!) und Tate’ ogna nita pehin sind ebenfalls hier. Ich hätte es mir denken können. Hatte da so eine „Ahnung“.
Mary lässt keinerlei Zeit verstreichen. Ermahnt mich sogleich meine Augen zu schonen und meinen Geist zu befreien und das Notebook beiseite zu legen. Ich wäre doch schließlich nicht hier her gekommen, um im Internet zu surfen. Das könne ich ebenso gut zu Hause tun. Sie erkundigte sich sogleich nach den Magenbeschwerden und ob ich ihre Medizin noch nähme. Erinnerte mich an meine Gedanken- und Sprach-Hygiene, an Übungen, Eßgewohnheiten, Diszioplin und einen geregelten Tag.

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Gunnar ist im „Vater-Glück“. Befleißigt sich beim Versorgen seiner Kinder Inula Castanea und Óðinn Aron. Herzt und verwöhnt sie. Ermutigt mich es ihm gleich zu tun.
Marie scheint noch immer „verzaubert“. Zeigt keinerlei auffälliges Interesse an Gunnar oder anderen Männern. Mir, ist sie noch immer wohl gesonnen.
Trotz meiner Widerwilligkeit freue ich mich nun doch alle wieder zu sehen. Onkel Leo, Tante Agnes, Ryan Crow, Michael Greydog und Robert Coyote usw.

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Bärenschwester 


Du siehst mich, wie ich bin.
Du kennst mich besser als jede andere.
Bist fordernd und präsent.
Bist da, auch wenn ich es nicht will.

Ich sehe deine Spuren neben den Meinen.
Sie gehen im Sand einer anderen Zeit.
Einer anderen Ebene des Seins,
die viel bedeutender ist, als die Dinge,
denen wir so oft, so viel Bedeutung zumessen.
Rea