Montag, 2. Mai 2016

Die Frauen meines Mannes und andere Leute – ein Resümee



Alexa – er liebt sie  - ja natürlich war sie, wie stets, freundlich, entgegenkommend und überaus warmherzig zu mir. Ihre Eltern nicht minder. Insbesondere ihr Vater. Er scheint ein recht lustiger Kerl zu sein. Alexa ähnelt ihm im Charakter. Und gleich wie oft ich sie beleidigt, zurückgewiesen und gemieden habe, war sie doch immer sehr freundlich zu mir. Obwohl ich es nicht wirklich zu glauben vermag, dass sich ihr Herz gleichwohl für mich, die Frau ihres Geliebten Gunnaars, erwärmt. Dennoch gab auch ich mir große Mühe, im Umgang mit ihr. Nichtsdestotrotz wies ich Gunnar zum wiederholten Male darauf hin, das wir diese Angelegenheit getrennt betrachten und handeln sollten. Alldieweil ich mich nicht mag, in ihrer Nähe zu sein. Sie überhaupt  zu sehen. Er merkte an, dass es eben manchmal nicht anders ging.
Manchmal! Manchmal! Wie oft IST manchmal?!
Heute Nacht war ein anders manchmal.
Selbstredend war ich, nach all dem Trubel, der mich belastete, erschöpft und tot müde ins Bett gefallen. Und hätte ich des Nachts nicht ins Bad gehen müssen, wäre es mir sicherlich gleichwohl entgangen, dass mein Ehemann eben NICHT neben mir lag. Genau damit argumentierte er. Fragt mich, wieso ich mich noch immer derart erzürnte. Ich wüsste doch, dass er ab und an Befriedigung dieser Art bedürfe. Ich solle es doch, wie schon so oft, schlicht und einfach übergehen. Nicht weiter darüber nachdenken und reden. Das wäre es ohnehin nicht wert. Ob ich in den vier Jahren noch immer nicht gelernt hätte, es locker zu sehen?
ES??? Beispielsweise das bekannte Trio, Lara de Witt, Waris Björnsdottir und Ailin Zai, heute Nacht??? Nach einigen Drängen gestand er es mir. Auch,....mit WEM.
Er schien genervt. Behellig darüber, dass ich es wiederholt moniere. Ich wagte erneut, ES anzusprechen. Anstatt es beflissen, mit einem Lächeln, zu übergehen. DAS hätte ihm selbstverständlich viel besser gefallen.
„Weiß Alexa davon?“, klagte ich weiter an. Sein Blick sagte alles. Es plagte ihn tatsächlich und es war das aller erste Mal (wie mir schien?!), dass er sich in dieser Art erboste.
„Wieso fragst du mich wieder und wieder danach? Müssen wir immer wieder das Gleiche durch kauen? Du kennst doch meine gelegentlichen Begierden. Was regt es dich noch immer auf. In den vier Jahren habe ich dich wegen keiner dieser Frauen verlassen und werde es auch niemals nicht tun. Das weißt du doch! Auch Alexas wegen nicht. Aber das sagte ich dir bereits tausend Mal. Ich bin doch hier bei dir. Oder etwas nicht?“
Er hatte Recht. Und ich stelle zum tausendsten Mal fest, dass er sich nicht ändern würde. Das derartiges, obgleich er sich doch mehr und mehr bemüht es nicht ausufern, es derzeit nur wenig zu tut und sich vielleicht sogar bemüht es gänzlich sein zu lassen, doch ab und an vorkommen wird. Und er selbst meint es schließlich ebenso, ich solle es doch auch weiterhin, und hier zwinkerte er mir etwas freundlicher zu, schlicht und einfach übergehen.
Und mir ist durchaus bewusst, dass er genau DAS bisher an mir schätzte. Wenn ich seine Liaisons beflissen, mit einem Lächeln und unerwähnt, überging.
Ja, in der Tat, das sagte er bereits?  Aber welche Frau würde diese ganzen verdeckten und offenen Seitensprünge auch tolerieren???? (Ich?!)
Ich gab nach. Wollte ihn nicht weiter erzürnen.
„Es tut mir leid. Du hast selbstverständlich recht.“, schnurrte ich. Ging auf ihn zu, schmiegte mich an seinen Körper und wir küssten uns.
Er nahm meinen Kopf zwischen seine Hände und sah mich an. „Alles wieder gut?“
Ich nickte und Gunnar freute sich darüber.
„Tut mir leid, dass ich so aufgebracht war. Aber es nervt tatsächlich.“ Hier zwinkerte er mir mit einem freundlichen Lächeln zu. „Du weißt doch, dass ich mir Mühe gebe und auch, dass ich dich über alles liebe.“
Mein Aufbegehren war umsonst.........Was beweist, dass ich es in der Tat doch zukünftig besser lassen sollte. Nur, gelingt mir das???

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Nun gedachte ich eigentlich noch einmal zu rekapitulieren und über manche Gäste der letzten Tage nachzusinnen. Aber möchte ich das wirklich? Nein.
Trotz alledem versuche ich es mit einigen.
Wer fällt mir da als erster ein? Henriks recht ansprechender Bruder Lucas. Allerdings vermag ich über ihn nicht viel zu sagen. Wir wechselten ausschließlich die Begrüßungsformel. Allerdings seine Augen, wie sein Händedruck verrieten mir, dass er ein recht eigensinniger junger Mann war und ebenso unbequem wie halsstarrig sein konnte. (Nichts für mich! Smile. Zudem ist er so wie so um einiges jünger.)
Henriks Eltern machen auf mich einen integeren Eindruck. Der Vater sowohl als auch die  Mutter. Beide überaus selbstsicher und mir ganz persönlich einen Tick zu furios.
Über Alexas Eltern schrieb ich bereits. Beide sehr nett. Die Frau doch eher ein wenig gewöhnlich und, verständlicher Weise, misstrauisch mir gegenüber.
„....und das macht ihnen gar nichts aus?“, fragte sie mich doch tatsächlich (mit verschreckten und hin und her huschenden, unsicheren Augen).
Was hätte ich schon sagen sollen als: „Nein. Nicht mehr.“ Allerdings fügte ich noch hinten an: „Ich vertraue meinem Mann und weiß, dass er mich nicht verlassen wird. Es gab schon so viele, vor ihrer Tochter.“, diese Bemerkung (kleine Genugtuung) vermochte ich mir nicht zu verkneifen. Obgleich diese Frau nichts dafür kann, was Gunnar tut. Alexa möchte gleichwohl nur von DEM Mann, welchen SIE ihr Herz schenkte, geliebt werden. Das verstehe ich durchaus. Aus diesem Grund versuche ich es immer wieder ihr freundlich zu begegnen. Und am aller liebsten hätte ich noch erwähnt: „Auch welche, die schwanger waren.“ Nur wusste ich nicht, ob ich hier womöglich in einen Fettnapf trat, den ich besser mied.
Für Dereks Familie, speziell seinen Vater und dessen zweiter Frau, empfinde ich nur wenig. Obgleich sie doch recht freundlich war. Gefälliger (nach außen hin (?) als Japanerin mit dem ewigem Lächeln) als Dereks Mutter Magdalena. Seinen Vater mied ich konsequent. Mit Dereks Mutter Magdalena hingegen gehen ich, trotz alledem, dass sie mich aller Wahrscheinlichkeit nicht wirklich mag, was ich nicht verstehen kann (!!!), noch immer recht entgegenkommend um. Schlug ich doch vor, dass sie im Augenblick unserem Apartment in Stockholm nutzen kann und verwendete mich für sie. Gleichwohl bei Alexas Familie, indem ich (mich überwand und) diese erneut bat, sie dorthin mitzunehmen. Alldieweil Alexas Eltern ebenfalls in deren Apartment in Stockholm nächtigen. Gleich neben dem unseren.
Gunnar und Derek gingen und gehen nach wie vor überaus offen und kulant, ja sogar kameradschaftlich miteinander um. Soll offenbar ein Vorbild für mich sein, das Gleiche mit Alexa zu tun. Nun, ich versuche es.
Ja. Giselle sah ich ebenfalls. Sie schien sich jedoch zurückzuhalten, was mich doch verwunderte. Allerdings sah ich Derek in den letzten Tagen nicht wirklich oft, sodass ich nur wenig darüber sagen kann, mit wem er was und wann gesprochen oder getan haben mag. In jedem Fall zeigt sie ihre gute Hoffnung nach außen hin sehr bereitwillig und offen. Mir begegnet sie schnippig und mit einem stetigen Grinsen. Was verständlich ist. Denkt sie doch, dass sie offenkundig am Ende die Siegerin sein wird. Man wird sehen. Das letzte Wort ist auch hier, noch lange nicht gesprochen.
Gunnars (Fotzen) Gespielinnen begegneten mir in den letzten Tagen ebenso gelegentlich. Jedoch sah ich die meisten nur von weitem. Bis auf Lara, die mir selbstverständlich wiederholt gedachte, ihre Aufwartung (machen zu müssen) zu machen, indem sie mich ansprach und sich in smal talk mit mir übte. Ich ging darauf ein und begegnete ihr freundlich. Um des lieben Freidens Willen. Schließlich wollte auch sie stets meine Freundin sein. Ich hatte mich damals schon beinahe an sie gewöhnt. Ähnlich wie jetzt mit Alexa. Jedoch gegen sie regt sich in mir noch immer Widerstand. Denn Gunnar scheint sie tatsächlich mehr als die Bisherigen zu lieben.
Mit Waris und Ailin Zai rede ich nicht. Warum, wenn es nicht nötig ist? (Hier frage ich mich gelegentlich, sind sie Opfer? Oder Gewillte???) Mit einigen anderen muss ich es tun. Beispielsweise im Büro. Mit Kate Austin-Nobel. Seiner ehemaligen (?) Spielkameradin aus Sektenzeiten in New Orleans. Oder Amaya Ji, die Gunnar ein einziges Mal zu Fellatio nötigte. Bei Casandra Fish weiß ich ganz genau, dass er gelegentlich mit ihr fickt. Mit der junge, sympathischen und immer freundlichen Keshia Berggreen, bin ich mir nicht sicher. Aber in jedem Fall bei Ellen Parker, die eine Zeit lang zu Gunnars drei Frauen gehörte und sich doch späterhin als Lesbin outete. Clair Mc Lachling, unsere erste Empfangsdame, hat Gunnar gleichwohl schon einmal aus-probiert.....wie so v-i-e-l-e.
Elena Sukova war ebenfalls eine Favoritin von meinem Ehemann, welcher sogar großzügige Geschenke von ihm bekam. Auch sie war, jedoch nicht aus wirklich schwesterlichen Gründen, daran interessiert, meine Freundin zu sein. Obwohl sie es stets vorgegeben hat und ich es ihr in manchen Augenblicken sogar abnehmen konnten.
Oh ja natürlich! Die nette, verhuschte Malika. Von der ich mich heute noch massieren lasse. Und ebenso ihre Freundin Snezana He. Wie viel andere, kleine Chinesinnen es noch waren, entzieht sich meiner Kenntnis und genau genommen mag ich gleichwohl nicht mehr darüber nachdenken.
Was mit Paula Diaz war, weiß ich nicht mehr so genau. Sie wollte Gunnar. Aber Gunnar sie nicht. In jedem Fall zischte sie mir damals zu, dass ich ein Monster geheiratet hätte.
Oh ja, natürlich! Natalja Wassilijev, sprich Zuckerfötzchen, nicht zu vergessen. Ebenso eine einstige Favoritin meines Gatten. Zum Glück hat sie sein Kinde verloren. Es genügt mir die magischen Zwillinge vor mir zu sehen und zu wissen, dass sie aus der fleischlichen Vereinigung mit meiner Halbeschwester Marie hervorgegangen sind.
Cara Holm, fällt mir da noch ein und Alva Norberg, die ich im August 2014 entließ. Margot Olsson, Amanda Sjöwall und die Sängerin Alicia Rice. Bei Saba Murai bin ich mir nicht sicher. Sie hat zu große Titten. Das mag Gunnar nicht. Ebenso Ajana Awewe, die beständig einen stolzen Blick vor sich herträgt. Wie es dahinter aussieht, weiß ich nicht. Die niedliche Zena Viklund habe ich ebenso in Verdacht. Alldieweil sie nicht NUR niedlich ist. Gleichermaßen unschuldig drein blickend ist Evi Ballo. Ein süßes, Schokoladen braunes, junges Ding, die bekanntlich nicht mehr wirklich so unschuldig ist, wie sie schaut. Obwohl sehr freundlich.
An dieser Stelle fällt mir eigenartiger Weise DIE mit dem seltsam klingenden Namen ein, welcher Derek einen Job verschaffte. Padine Gander. Sollte ich eifersüchtig auf sie sein? Nein. Sollte ich nicht! Mit Rice Golding verhält es sich womöglich anders. Lud Derek sie doch bereits einmal (auf Geheiß seiner Mutter) zum Essen ein.
Aber zurück zu meinem Ehemann. Hier sind wir noch nicht zu Ende......mit dem Resümee. Und vielleicht kommen sich die beiden, Gunnar und Derek, gleichwohl mit einer anderen (Rice Golding) als mir, ins Gehege. Wie man so schön sagt. Was meinen Ehemann wohl kaum interessiert.
Nun, sämtliche Partygirls (beispielsweise von seines Bruders Szene) wären hier sicherlich noch hinzuzufügen......wer weiß.
Ach herje, wie konnte ich nur Siv uns ihre Schwestern vergessen. Sind sie doch schon ewig die sadomasochistischen Gespielinnen meines Mannes. Jedoch auch nur noch gelegentlich! Nicht mehr so oft.....
Alles in allem MUSS ich Gunnar jedoch zugestehen, dass er seine diesbezüglichen Aktivitäten tatsächlich um VIELES verringert hat. Er gibt sich in der Tat sehr viel Mühe. Auch wenn er noch immer manches Mal seinen Bedürfnissen frönt.
Aber genau darüber,....habe ich, mit einem Lächeln, beflissen hinweg zu sehen und....zu schweigen.
Und jetzt frage ich mich gerade, WARUM ich diese Mühsal auf mich nahm, um die Verfehlungen meines Mannes hier noch einmal aufzuzählen. Ich weiß es nicht.
Vielleicht gedenke ich tatsächlich damit abzuschließen – was ich bereits viele Male sagte -  (mich darüber zu erzürnen. Denn eines ist sicher, Gunnar hat mich bisher wegen keiner anderen Frau verlassen und wird es gleichwohl nicht tun. Überdies bemerkte ich tatsächlich, wie viel Mühe er sich gibt, sein Verlangen zu zügeln. Hier hat sich in der Tat schon (viel?) einiges geändert).

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Heute Morgen – Gunnar schlief, verständlicher Weise noch weiter, nachdem ich aufgestanden war. Ich, für meinen Teil, quälte mich durch das montagmorgendliche Briefing. Das Frühstück genoss (?) ich ebenso ausschließlich nebenher. Gewiss wäre ich viel lieber liegen geblieben. Jedoch gerade zum Beginn des Monats gibt es immer viel zu tun.
In jedem Fall war ich nicht böse darüber Kevin und Derek dort zu begegnen. Smile..... Es ist so angenehm, sie um mich zu wissen.

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Die Festlichkeiten sind nun vorüber und es wird wohl so sein, dass die verbliebenen Gäste im Laufe der Woche abreisen. Als erstes meine Eltern, die schon beim packen sind. Sicherlich werden Adam, Mary und Rodney ebenso in den nächsten Tagen ihre  Heimreise antreten. Marie und Henrik bleiben noch eine Weile in Skandinavien. Sie  merkten an, mit Henriks Eltern nach Hause zu fliegen. Was in dieser Zeit mit den Kindern wird, vermag ich (noch) nicht zu sagen. Ich hoffe, sie nimmt sie mit sich. Allerdings sah ich in Jens und Minas Augen, dass sie noch nicht wirklich wussten, wie sie mit der Existenz der (magischen) Zwillinge, Gunnars Kindern, umzugehen hatten.
Der restliche Teil von Gunnars Familie ist heute, wie die meisten anderen, wieder zur Arbeit unterwegs, oder im Abflug begriffen. Obgleich doch sein Vater dazu neigt, noch eine Weile hier zu bleiben, mit seiner neuen Frau Megan Garber.

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Es war ein mehr als anstrengender Tag. Daher auch der späte Post. Und eigentlich, wollte ich ihn erst morgen früh einstellen.
Aber gut, was gibt es noch zu sagen?
Die Arbeit im Büro nimmt gerade am Monatsanfang überhand. Ware ist entgegenzunehmen und neue Bestellungen sind aufzugeben. Eine davon ist sogar noch liegen geblieben. Sie muss, bis Morgen zehn Uhr, fertig sein. Und da geht es nicht um kleine Posten. Nein. Es ist die Bestellung des gesamten veganen Essens für die nächsten Wochen. Kein Wunder also, wenn man so zwischendurch ab und an die Geduld verliert (und beginnt zu schreien).
„Komm runter!“ Kevin rollte schnell heran und griff nach meiner Hand. „Atme erst einmal durch und dann, mache langsam weiter.“ Er lächelte mich an.
Zudem war heute noch Massage angesagt.
Gunnar hatte einen Termin beim Zahnarzt. Ich fuhr mit ihm nach Stockholm. Als Beistand so zu sagen. 
Marie hat sich noch nicht geäußert, was nun wird. Ich werde es noch früh genug erfahren, ob sie gedenkt, die Kinder erneut hier bei uns zu lassen. Während sie und Henrik mit dessen Eltern noch einmal nach Norwegen fliegen.
Am späten Nachmittag, als ich dann endlich zu Hause angekommen war, trafen in meinem Haus doch noch reichlich Gäste ein. Derek und seine Mutter Magdalena. Sie fragte wegen dem Apartment an. Ich schlug Derek vor, doch gleich Morgen eine separate Hütte für die zweite Frau seines Vaters und seinen Halbbruder Shiro zu finden.
„Rede mit deinem Vater, dass er ebenfalls in eine andere Hütte übersiedelt und deiner Mutter ihre Ruhe lässt.“, mahnte ich.
„Wieso sind sie so freundlich zu mir?“, fragte sie mich.
Ich musste lächeln. „Wieso nicht?“ Und sie bedankte sich noch beflissen für das wohnen Dürfen in unserem Apartment.
„Kein Problem.“, erwiderte ich und Gunnar zusammen und schon im nächsten Augenblick schellte es an der Tür. Es war Kevin und seine beiden Pfleger, die seinen Rollstuhl die Verandatreppe nach oben tragen mussten. Janina war nicht dabei.
„Wo ist deine Frau?“, wandte ich mich sogleich an ihn.
„Zu Hause geblieben. Ich habe ihr gesagt, dass es noch etwas zu bereden gäbe.“
Nun läuteten gleich zwei der iPhons. Kevins und Gunnars zur gleichen Zeit. Es war Kevins Frau die ihn offenkundig fragte, wo er sei.
„Ich bin bei Rea und Gunnar. Derek ist ebenfalls zugegen.“, erklärte er ihr.
Gunnar sprach offenbar mit Alexa.  Was sonst? Ich hörte nur, wie er diskutierte.
„Eine ganze Woche? Wir sind ohnehin schon zu wenig Leute. Ich weiß nicht, ob das geht. Ich muss erst kurz mit Tom und Magnus reden. Dann rufe ich dich wieder an.“, hörte ich ihn sagen.
„Was ist nun eigentlich mit Magnus Karlsson?“, fragte ich dazwischen. „Das hat sich wohl offenbar erledigt.“, stellte ich dann fest.
„Ja. Ich glaube schon.“, antwortete Gunnar knapp, während er bereits Hallo zu Magnus sagte.
„Seine Anna Maria wird es nicht zulassen.“, sagte er dann, nachdem das Gespräch mit Magnus beendet war und lachte.
In der Zwischenzeit hatte mir Derek gestanden, dass noch drei Mitglieder von seines Vaters Familie hier her unterwegs wären. Seine Mutter hatte die Augen verdreht.
„Wer denn?“, fragte ich ihn.
„Sumiko mit ihrem Mann und meine kleine Stiefschwester Suki.“
„Oh!“ Dann würde ich doch vorschlagen, gleich eine größere Hütte auszusuchen und deinen Vater zu bitten, gleich dort mit einzuziehen. Suche eine komfortable aus.  Als Anreiz so zu sagen.“, schlug ich ihm vor. Er nickte.
Nach einiger Zeit löste sich das Durcheinander dann doch noch rasch auf. Ich seufzte du....war erleichtert.
Hört denn der Trubel niemals auf? Dachte ich so.
Gunnar sah mir an, dass ich völlig erledigt war und bestellte für uns beide das Dinner ins Haus.
Und nun, bin ich glücklich, wenn auch für mich endlich Feierabend ist.......

Oh! Vergaß ich zu erwähnen, dass ich gestern Nachmittag noch vor den Gästen sprach? Ja. Nach dem Mittagessen, konnte jeder, der etwas zu sagen hatte, reden......