Da ich
keinerlei Lust auf Sex verspürte, pellte sich Gunnar aus dem Bett, zog sich
seine Trainingskleidung über, gab mir noch einen Kuss auf den Mund und ging
joggen. Zumindest sagte er das. Ich, für meinen Teil, blieb noch eine Weile im
Bett. Die Faulheit am Sonntagmorgen ist ganz besonders schlimm. Zwinker.
Als Gunnar
zurückgekommen war und geduscht hatte, gingen wir zum Restaurant, um zu
frühstücken.
Wieder im
Haus angekommen, hörten wir Sirenen. Es musste ein Krankenwagen sein. Tumult entstand vor einer Hütte.
Gunnar und
ich sahen aus dem Fenster. Konnten jedoch nicht wirklich viel erkennen, was
dort vor sich ging.
„Ich gehe
nachschauen, was da los ist.“, sagte er und schon war er draußen. Ich bleib.
Als er
nach etwa zwanzig Minuten zurückkam, war er aufgeregt und hektisch. Zog sich
Kleidung aus und zog sich eine Andere wieder an.
„Was ist
passiert?“, fragte ich.
„Lara.
Ryan und Sarah haben sie hinter der offen stehenden Tür ihrer Hütte gefunden.
Offenbar wurde sie angegriffen.“
„Angegriffen?“
Ich war entsetzt, fassungslos, noch im Augenblick. „Von wem? Geht es ihr gut?“,
fragte ich ihn.
„Nein. Es
ist etwas Furchtbares mit ihr geschehen. Jemand ist offenbar an ihrer Tür
gewesen und als sie öffnete, hat man ihr einen elektrischen Schock versetzt,
der sie ohnmächtig werden ließ.“
Gunnar sah
mit einem zögernden Blick kurz zu mir herüber und ich wusste, dass er mir noch
mehr hätte sagen wollen. Jedoch blieb ihm keine Zeit dafür. Er langte nach dem
Schlüssel seines Wagens, der am Brett neben der Tür hing. Kam noch einmal, in
aller Eile, zu mir hin, nahm mit seinen beiden Händen meine Schultern und sah
mir tief in die Augen. „Ich fahre dem Krankenwagen hinterher und rufe dich dann
später an, sobald ich mehr weiß. Okay?“
Ich nickte
und schon war er fort, bevor ich fragen konnte, ob man die Polizei verständigt
hatte.
Ja.
Natürlich. Gunnar fühlte sich verantwortlich für Lara. Schlief er doch noch
immer ab und an mit ihr.
Es dauerte
einige Momente, bis ich meine Gedanken geordnet hatte. Was tun?
Zu allererst
rief ich Derek an. DER war jedoch gerade auf dem Weg zum Zentrum. Hatte seine
Mutter bei sich, welche er vom Hospital nach Hause fuhr.
„Tut mir
leid. Ich versehe dich schlecht. Was ist los? Wen hat man angegriffen?“
„Lara.“
„Ich bin
gleich da. Ist Gunnar nicht bei dir?“
„Nein.
Nicht mehr. Er folgt dem Krankenwagen. Er müsste euch begegnet sein.“
„Ja. Vor
ein paar Minuten fuhr ein Rettungswagen an uns vorbei.“ Er legte auf.
Auch ich
zog mir nun einigermaßen respektable Kleidung über und ging hinaus. Noch immer
standen an der Wegkreuzung und direkt vor Laras Hütte kleine Trauben von
Menschen. Ich ging gemächlich darauf zu. Beobachtete. Schaute mich um. Suchte
vertraute Gesichter. Womöglich konnte ich von jemanden etwas erfahren.
Mittendrin
sah ich Ryan, Sarah und einige andere Sicherheitsleute, die versuchten Ordnung
ins Chaos zu bringen. Sie forderten die Menschen, welche sich dort versammelt
hatten auf, weiter zu gehen. Dann sah ich Paul Bradley und Sven Aberg (ein
attraktiver junger Mann. Blond, blauäugig mit durchtrainiertem body) an der Tür
zu Laras Hütte. Sie ließen niemanden hinein. Hielten die neugierigen Leute
fern.
Ich schob
mich sanft durch die Lücken zwischen den Menschen hindurch......auf Sarah und
Ryan zu. Als ich sie erreicht hatte, tippte ich Sarah sanft mit dem Zeigefinger
auf die Schulter. „Hey Sarah. Was ist passiert?“
Sie fuhr
herum und wollte mich offenbar bereits zur Seite drängen. Als sie mich jedoch
sah, lächelte sie leicht und nickte mir zu. Gab mir mit einer Kopfbewegung zu
verstehen, aus der Menge, zum Rand des Weges hinüber zu gehen.
Als wir
dort angekommen waren, wiederholte ich meine Frage.
„Kannst du
mir sagen, was geschehen ist. Ich weiß nur, dass es Lara war, die offenbar von
jemanden angegriffen wurde.“
Sarah
nickte leicht. Und ich stellte sogleich noch eine Frage. „Wurde denn die
Polizei verständigt?“
„Ja. Wurde
sie. Man sagte uns, dass ein Wagen hier her kommen wird und ein anderer zum
Krankenhaus fährt, um die Geschädigte zu befragen.“
Ich sah
Sarah fragend an und hob die Schultern. „Was bedeutet denn nun geschädigt?“
Sarah
zögerte. Pustete leise die Luft aus sich heraus und legte die Stirn in Falten.
„Ich habe
so was noch nie gesehen. Ryan und ich hatten Dienst heute Morgen. Wir gingen
auf dem Hauptweg am See und Ryan sagte zu mir, schau’ doch mal, die Tür zu
Laras Hütte ist offen. Wir dachten uns nichts weiter dabei. Aber als sie auf
dem Rückweg noch immer offen stand, entschieden wir uns, einmal nachzusehen.
Lara lag gleich dahinter auf dem Boden. Ryan ging hinein und ich blieb zur
Sicherheit vor der Tür, um mich umzuschauen und zu sichern. Als ich kurz zu ihm
hin schaute, hatte er sich zu ihr hinunter gebeugt, um ihren Puls zu
kontrollieren. Sie lebt, sagte er, und hat deutliche Merkmale eines Tasers,
gleich vorne an ihrem Hals. Der Schock muss sie außer Gefecht gesetzt haben.“
Hier
wollte ich Sarah unterbrechen. Sie hob jedoch den Finger. „Hör’ erst weiter zu.
Sie lag nicht nur SO da. Man hatte ihr die Beine gespreizt, den Slip herunter
gerissen, ihre ganzen Genitalien mit Harz eingeschmiert und ihr einen Tannen-
oder Kiefernzapfen eingeführt.“
Ich
erstarrte. Sah Bilder vor meinem inneren Auge, die mich erschauernd ließen. WER
dachte sich so etwas Schreckliches aus?
„WAS? Weiß
man schon, wer es war?“
„Noch
nicht. Sobald ich mehr weiß, sage ich dir Bescheid.“
Ich
schluckte. Noch immer unter Schock, ob der Abartigkeit von Sarahs Bericht.
Gänsehaut überzog meinen Körper. Es schüttelte mich.
Mit
Bildern des Schreckens in meinem Kopf, ging ich Gedanken versunken zurück zu
meinem Haus. Es müssen etwa noch zwanzig Meter bis zur Verandatreppe gewesen
sein, als mich eine Hand von hinten hielt. Es war Dereks.
Ich drehte
mich zu ihm um und......ließ mich fallen. Irgendwie hatte es mir die Sprache
genommen. Mag sie auch Gunnars gelegentliche Konkubine sein, derartige
Grausames, hätte ich ihr sicherlich nicht gewünscht zu erleben. Schrecklich das
Ganze. Dachte ich so und sprach es aus.
„Ja.“,
sagte Derek leise.
„Hat man
dir schon erzählt, was geschehen ist?“
„Nein. Ich
bin gerade erst hier angekommen und habe meine Mutter in ihre Hütte begleitet.
Ich
erzählte es ihm. Auch er war entsetzt.
„Ich
glaube, es wird besser sein“, sagte er dann, „mich als stellvertretender Leiter
des Zentrums dort einzufinden. Hast du Kevin gesehen.“
„Nein. Ist
er überhaupt im Zentrum?“
„Ich denke
schon.“, erwiderte ich und rief ihn an. Der allerdings war nun am Ort des
Geschehens und ebenso entsetzt wie wir.
„Ich bin
gleich bei dir.“, sagte Derek. Denn ich hatte auf laut gestellt. „Hat man den
die Polizei verständigt?“, fragte er noch. „Oder klärt man das intern?
„Sie kommt
gerade an.“
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Bis zu
diesem Zeitpunkt wusste noch niemand, WER der, oder die Täterin war.
Ich
rätselte. Dachte nach. Wer war zu so etwas fähig? Und vor allem, aus welchem
Grund. Und genau dieser Gedankengang brachte mich einer offensichtlichen Lösung
nahe. WER hätte einen Grund, solches zu tun? Eine eifersüchtige Frau??? Was
mich zu der Frage brachte, mit WEM schlief Lara eigentlich noch, außer Gunnar?
Von der Gerüchteküche und Sarah wusste ich, dass sie von Jason Anekelea ab und
an besucht wurde. Allerdings dachte ich, mit der Geburt seines letzten Kindes,
hätte sich diese Liaison erledigt. Wer noch so alles zu ihr ging, entzog sich
meiner Kenntnis.
Als ich an
Jason dachte, fiel mir seine eifersüchtige Ehefrau ein. Schließlich hatte sie
auch mich, obwohl sie zu dieser Zeit noch hoch schwanger war, im Restaurant,
ohne einen ersichtlichen Grund angegriffen. Mich des Ehebruchs mit ihrem Mann
beschuldigt. Sich aufgeführt wie eine Geistesgestörte. Ob SIE.....vielleicht??? Ich
wusste es nicht. Würde sie tatsächlich dazu fähig sein? Aber immerhin.....wenn
sie den Taser ihres Mannes genommen hätte.....:? Schließlich hatte jeder
unserer Sicherheitsleute für seinen Dienst eine Schusswaffe und einen Taser bei
sich. ??? Könnte es sein.......?
Aber warum
sollte ICH mir den Kopf darüber zerbrechen? War es nicht die Arbeit der
Polizei?
Und mit
einem Mal wurde mir klar, dass auch ICH in Verdacht geraten könnte. Wenn man
herausfand, und das würde man, dass Gunnar mit Lara schlief. Oh Gott! Man würde
mich doch hoffentlich nicht verhaften? In Gewahrsam nehmen? Und ganz und gar
einem Verhör unterziehen. Ich hoffte inständigst, dass Lara ihren Angreifer,
wer auch immer er, oder sie gewesen war, gesehen hatte und der Polizei darüber
Ankunft geben konnte.
Ich rief
Gunnar an. Womöglich konnte ich von ihm etwas erfahren. Jedoch fragte ich
zuerst, wie es Lara denn nun ging.
„Nicht
gut. Sie ist im Behandlungszimmer.“
„Du weißt
aber schon, was mit ihr geschehen ist?“, fragte ich meinen Ehemann.
„Ja. Du
auch?“
„Sarah hat
es mir soeben erzählt. Wie kann man ihr überhaupt in diesem Fall helfen?“,
fragte ich mit echter Sorge um sie.
„Ich
sprach mit der Ärztin. Sie sagte, mit Öl ginge es am besten. Das Problem sei
dieser Zapfen, den man ihr eingeführt hätte. Der ließe sich nicht so leicht
entfernen, ohne die Schleimhäute zu verletzen.“
Eine
kleine Pause entstand. Wir waren offenbar beide von Laras Schicksal ergriffen.
„Oh!“,
hörte ich Gunnar sagen. „Ich sehe Kurt. Das ist gut. Ich gehe gleich einmal zu
ihm hin. Bis später dann.“, sprach es und legte auf.
In dieser
Aufregung hatte ich ganz und gar den Lunch vergessen. Erst jetzt bemerkte ich
das Hungergefühl.
Ich ging
wieder nach draußen und zuerst einmal auf die immer noch da stehende
Menschenmenge zu. Ich sah Derek, Kevin und ebenso dessen Lebensgefährtin
Janina, die Kevins Rollstuhl von hinten an den Griffen hielt. Ich gesellte mich
vorerst noch einmal zu ihnen und horchte in die Runde, was wer so erzählte.
Auch eine der beiden Polizeibeamten standen dort.
„Weiß man
denn schon etwas Genaues, wer es war?“, richtete ich meine Frage an die Frau in
der Polizeiuniform.
Die
schaute mich verärgert an. Antwortete nicht. Stellte stattdessen eine Frage.
„Wer sind sie denn überhaupt?“
„Die
Besitzerin des Zentrums.“ Und als hätte ich die Zauberworte geäußert, huschte
ein kurzes, sogar freundliches Lächeln über ihr Gesicht.
„Nein Frau
Sølgård. Und selbst wenn ich es wüsste......“, hier
zwinkerte sie mir zu, „dürfte ich es ihnen vorerst nicht mitteilen.“
„Was tut ihr Kollege denn dort?“, fragte ich noch
einmal nach.
„Er sichert den Tatort und die Beweise.“
Ich stutzte kurz. Nickte ihr zu und ging dann weiter,
zu Kevin und Derek hin. Die nur zwei, drei Meter rechts neben mir standen. Begrüßte
sie.
Derek nahm mich sogleich in den Arm. So
selbstverständlich, aus einem inneren Impuls heraus, als müsse es genauso sein.
Ich ließ es geschehen. Lehnte kurz meinen Kopf an seine Schulter und aus dem
Augenwinkel heraus sah ich, wie uns Janina beobachtete. Aus ihrem Blick sprach
Abneigung. Ein schnelles, zynisches Lächeln huschte über ihr Gesicht. Was auch
immer. Es war mir gleichgültig. Denn genau HIER konnte man sehen, wo all zu
große Eifersucht hinführte. Allenfalls noch ins Gefängnis oder in die Psychiatrie.
„Ist Gunnar noch im Hospital?“, fragte Derek
schließlich.
Ich nickte. Fragte nach seiner Mutter und merkte an,
dass ich hungrig war und noch nichts gegessen hatte.
„Meiner Mutter geht es gut. Als wir hier ankamen sagte
sie, ich solle doch gegebenenfalls einmal nach dir sehen.“ Sein Lächeln war so
wunderschön.......
Kevin, der neben uns war, hatte uns zugehört und nahm
nun kurz meine Hand. „Geh’ mit Derek essen. Ich bleibe hier.“
Erstaunt sah ich ihn an. „Danke dir.“
„Nichts zu danken.“ Kevin zwinkerte mir zu und Janina
kochte. (Was sollte das? Fragte ich mich an dieser Stelle. Gerade in so einer
Situation!)
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Als wir das Restaurant, nach gut einer Stunde verließen,
hörten wir Geschrei und liefen ein wenig schneller dorthin, wo es herkam.
In der Zwischenzeit war noch ein anderer Wagen der
Polizei hier angekommen. Ich sah Kurt. Die Trauben der Menschen hatten sich nun
verlagert. Standen vor dem Haus der Anekeleas. Die kreischende Stimme seiner
Frau Lisa war unverkennbar und nicht zu überhören. Und auch Jason hörte ich
schreien. Die Kinder weinten. Zwei Polizeibeamte und Ryan dazwischen, welcher
versuchte die Leute zu beschwichtigen. Josh und Sarah Fließ sah ich ebenfalls
dort stehen und sich bemühen, die Situation im Griff zu behalten.
Näher kommend, wir liefen nun ein wenig schneller, sah
ich, wie man Lisa Anekelea aus dem Haus und zu einem Wagen der Polizei hin
brachte. Sie schrie entsetzlich. Führte sich auf wie eine Irre. „Was wollt ihr
von mir? Verpisst euch. Ihr Schweine! Ich habe nichts Unrechtes getan!“
Oh mein Gott. Sollten meinen Überlegungen etwa richtig
gewesen sein? War SIE es am Ende doch, die Lara aus Eifersucht angegriffen
hatte? Anders konnte es nicht sein. So, wie sich die Situation im Augenblick
darstellte.
Jason versuchte den Polizeibeamten zu folgen, die seine
schreiende Frau zum Wagen brachten. Es bedurfte drei der stärksten Männer, die
wir hier zu bieten hatten, um ihn zurückzuhalten. John Seymour, Nathan Cutter
und William Eisenberg. Die Männer rangelten miteinander, während sein Sohn Nakoa
an Papas Bein hing und in dem Pulk von Muskeln, Armen und Beinen beinahe noch
unterging. Er weinte und schrie nach seiner Mama.
In diesem Augenblick wurde mir vor Augen geführt, was krankhafte
Eifersucht anrichten kann. Zuerst dachte ich an mich selbst dabei. War froh
darüber, dass ich eben NICHT SO war und im nächsten Moment wurde mir klar, dass
es, anstatt Lara, ebenso MICH hätte treffen können. Denn Lisa Anekelea hatte
mich schon einmal des Ehebruchs mit ihrem Mann bezichtigt und deshalb angegriffen.
Göttin! Was hatte ICH für ein Glück!!! Ich richtete ein kurzes Stoßgebet nach
oben, wie man es eben so tut, und dankte meinem Schutzengel dafür!
Derek hatte sich unterdessen von mir gelöst und war ins
Geschehen mit eingetaucht.
Gunnar war noch immer nicht zurück. Ich sah seinen
Wagen nicht.
Ich verfolgte das Spektakel noch eine Weile mit all den
anderen Leuten, die sich dort versammelt hatten. Sprach mit diesem und jenem
und wartete noch ab, bis sich die Menschen so allmählich zerstreuten und ging
dann mit Derek zu meinem Haus.
Hier entließ ich ihn. „Sieh’ besser nach deiner Mutter.
Ich komm’ schon zurecht. Geh’ noch einmal bei Kevin vorbei. Ich glaubte dort
Kurt gesehen zu haben.“ Er nickte. Gab mir einen Kuss und ging.
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Was für aufregender Tag....und kein Guter für Lara.
Gleich, was auch für Unstimmigkeiten zwischen uns
waren, derartiges hat sie nicht verdient. Sie tut mir Leid.....
Was wird nun mit Lisa Anekelea geschehen? Zumindest
hatte ich sogleich veranlasst, dass sich jemand um ihre Kinder kümmert. Denn
Jason war kaum in der Lage dazu.
Alles in allem, und so schrecklich das heute Geschehene
gleichwohl gewesen war, war es jedoch auch überaus interessant mit anzusehen,
wie wir uns hier, in meinem Zentrum, in unserer kleinen Enklave, gegenseitig unterstützen
und eine Gemeinschaft waren/sind.
Ich glaube Gunnars Wagen zu hören. Hunger habe ich
ebenso.......erneut.
Also Ende ich hier, nach sechs Seiten, mit meinem Bericht, über das, was heute hier geschah.
(Und wieder erstaunt es mich, wie viele Worte ich fand.
Zum einen ist es durchaus erleichternd, sich das alles von der Seele zu
schreiben. Zum anderen, strengt es mich gleichwohl an. Zudem nehme ich mir
jeden Tag aufs neue vor, nicht SO ausführlich zu schreiben.)